
Apple in Schwierigkeiten: Nach dem Handelskrieg zwischen den USA und China kommt das iPhone nicht mehr aus China?
Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China, der in den letzten Monaten weiter verschärft wurde, hat die Tech-Welt schwer erschüttert. Einer der ersten, der die Folgen dieses Konflikts zu spüren bekam, war – Apple. Der IT-Riese, der jahrelang auf die chinesische Produktion angewiesen war, ist nun gezwungen, seine Strategie, Standorte und vielleicht sogar – seine Philosophie zu ändern.
iPhone nicht mehr "Made in China"
Nach einem Bericht des Wall Street Journal plant Apple, einen Teil der iPhone-Produktion von China nach Indien zu verlagern, um die Auswirkungen neuer US-Zölle abzumildern, die von Präsident Donald Trump auf chinesische Waren eingeführt wurden. JPMorgan-Analysten schätzen, dass Apple etwa 5% der iPhone-14-Produktion nach Indien verlagern könnte, und bis 2025 könnte jedes vierte Gerät in diesem Land montiert werden.
Kreative Krise oder eine Pause vor einem großen Sprung?
Die Verlagerung der Produktion könnte die Verfügbarkeit und den Preis von iPhone-Geräten auf den globalen Märkten beeinflussen. Analysten warnen, dass Zölle aus China die Produktionskosten des Modells iPhone 16 Pro um 300 Dollar erhöhen könnten, was sich auf den Endpreis für die Verbraucher auswirken könnte.
Wie wird sich das auf Nutzer in Serbien auswirken?
Da ein Teil der Produktion nach Indien verlagert wird, wo die Einfuhrzölle in die USA deutlich niedriger sind (26% im Vergleich zu 54% aus China), wird erwartet, dass Apple die Preissteigerung für Endverbraucher abmildern kann. Es ist jedoch möglich, dass es zu Verzögerungen bei der Lieferung neuer Modelle kommt, was sich auf die Verfügbarkeit von Geräten auf dem serbischen Markt auswirken könnte.
Fazit
Apple befindet sich an einem entscheidenden Punkt in seiner Geschichte. Gezwungen, seine Beziehung zu China zu überdenken, unter Druck durch geopolitische Spannungen und konfrontiert mit den Anforderungen eines Marktes, der Stillstand nicht mehr toleriert. Nutzer auf der ganzen Welt spüren bereits die Folgen, und die echten Auswirkungen stehen noch bevor.