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Wissen Sie, wovon Hunde träumen? Die Antwort wird viele Besitzer überraschen

Wissen Sie, wovon Hunde träumen? Die Antwort wird viele Besitzer überraschen

Es gibt kaum etwas Schöneres, als den Anblick Ihres Hundes, der friedlich döst, während sich seine Pfoten bewegen, als würde er über eine Wiese jagen, oder er leise im Schlaf bellt. Als fürsorgliche Besitzer glauben wir gern, dass unsere Hunde von Kuscheln auf dem Sofa, Spielen im Park und – natürlich – von uns träumen. Wie der Mirror berichtet, ist diese Vorstellung gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt.

Dr. Deirdre Barrett, klinische und evolutionäre Psychologin an der Harvard Medical School, hat erforscht, wovon Hunde tatsächlich träumen. Ihren Erkenntnissen zufolge ist es sehr wahrscheinlich, dass Hunde – genau wie Menschen – Teile ihres Tages im Traum erneut erleben, einschließlich uns, ihrer Lieblingsmenschen. In einem Interview mit dem Magazin People erklärte Dr. Barrett: „Menschen träumen von Dingen, die sie tagsüber beschäftigen – auch wenn sie auf visuellere und weniger logische Weise träumen. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass Tiere anders sind.“

Angesichts der emotionalen Bindung von Hunden zu ihren Besitzern ist es möglich, dass sie Ihr Gesicht sehen, Ihren Geruch wahrnehmen oder sogar Situationen „erleben“, die Sie glücklich – oder verärgert – machen, berichtet Večernji.hr.

Wovon können Hunde träumen?

Auch wenn es keine Möglichkeit gibt, mit Sicherheit zu wissen, wovon Hunde träumen, vermutet Dr. Barrett, dass das Zucken der Pfoten auf Träume vom Laufen hindeutet, während leises Bellen bedeuten könnte, dass sie „mit“ einem anderen Hund oder einer Person „sprechen“.

Wie Menschen durchlaufen Hunde im Schlaf verschiedene Phasen, darunter auch den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) – die Phase, in der Träume auftreten. Beim Menschen beginnt der REM-Schlaf etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen und dauert 5 bis 15 Minuten, wobei jede Phase im Verlauf der Nacht länger wird. Bei Hunden ist dieser Zyklus schneller, aber dennoch lang genug, um Träumen zu ermöglichen.

Dr. Barrett rät Hundebesitzern, ihren Vierbeinern positive tägliche Erlebnisse und einen ruhigen, sicheren Schlafplatz zu bieten, da dies zu ruhigeren Träumen beiträgt.

Was tun, wenn Ihr Hund einen Albtraum hat?

Dem American Kennel Club zufolge ist es am besten, den Hund nicht zu wecken. Auch wenn es schwerfallen kann, zuzusehen, wie er wimmert oder sich hin- und herwirft, kann das Unterbrechen seines Schlafs Verwirrung oder sogar Aggression auslösen – besonders bei Hunden, die erschrocken aufwachen. Dies kann besonders gefährlich sein, wenn sich ein Kind in der Nähe befindet.

„So wie Menschen verwirrt und aufgebracht sein können, wenn sie aus einem schlechten Traum aufwachen, können auch Hunde impulsiv reagieren“, erklärt der Club. „Am besten ist es, zu warten, bis sie von selbst aufwachen, und sie dann sanft zu trösten.“

Hunderassen, die alle wollen – sie gelten als die gesündesten

Hunderassen, die alle wollen – sie gelten als die gesündesten

Auch wenn uns Hunde täglich mit ihrer Treue, Energie und Liebe begeistern, ist es wichtig zu wissen, dass ihre Gesundheit große Auswirkungen auf unseren Geldbeutel haben kann.

Einige Hunderassen sind bekannt für ihre genetische Anfälligkeit für gesundheitliche Probleme, was häufigere Tierarztbesuche und hohe Tierarztrechnungen bedeutet. Von chronischen Krankheiten über empfindliche Verdauung bis hin zu Atemwegsproblemen – all das kann einen scheinbar „günstigen“ Hund zu einem sehr teuren Tier in der Haltung machen, berichtet Večernji list.

Es gibt jedoch auch Rassen, die für ihre gute Gesundheit bekannt sind und deren Besitzer sie dafür loben, dass sie selten zum Tierarzt müssen und geringere Pflegekosten verursachen.

Der Tierarzt Amir Anvari, der durch das Teilen fachlicher Tipps auf TikTok viele Follower gewonnen hat, enthüllte die fünf gesündesten Hunderassen, die seiner professionellen Erfahrung nach zu den niedrigsten Tierarztrechnungen führen, schreibt der Daily Express.

Beagle

Auf Platz fünf steht der Beagle.

„Diese Rasse wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet. Sie haben ein extrem starkes und widerstandsfähiges Immunsystem und sehr wenige genetische Probleme. Das größte Problem, mit dem man hier rechnen muss, ist Übergewicht, da sie alles fressen wollen, und ein paar Ohrenentzündungen, aber ansonsten sind sie wirklich gesund“, erklärte der Tierarzt.

Die britische Tierwohlfahrtorganisation PDSA warnte, dass übergewichtige oder fettleibige Hunde ein höheres Risiko für eine Reihe von Gesundheitsproblemen haben – von Arthritis, Diabetes, Rückenproblemen, Cushing-Syndrom, Harninkontinenz, Verletzungen, bestimmten Krebsarten bis hin zu einer verkürzten Lebensdauer und vielen weiteren Komplikationen.

Australian Shepherd

Auf Platz vier folgt der Australian Shepherd.

„Diese Rasse ist sehr energiegeladen und schön, und die Arbeitslinien haben eine starke genetische Basis mit sehr wenigen genetischen Anomalien. Wenn ein Hund zufällig bestimmte genetische Anomalien hat, darf er normalerweise nicht zur Zucht eingesetzt werden, sodass diese Krankheiten nicht weiter verbreitet werden, weshalb diese Rasse tatsächlich so gesund ist“, sagte Anvari.

Chihuahua

Der Tierarzt lächelte und nannte den Chihuahua als drittes die gesündeste Hunderasse, was, wie er sagte, viele überraschte.

Bekannt für ihre geringe Größe, gehört diese Rasse zu den kleinsten der Welt und zeichnet sich durch ein lebhaftes, mutiges und treues Temperament aus.

„Diese Rasse kann bis zu 20 Jahre alt werden. Chihuahuas sind sehr, sehr gesund, und da sie so klein sind, lastet ihr Gewicht nicht stark auf den Gelenken, sodass diese sehr lange unversehrt bleiben“, erklärte der Experte.

Er fügte hinzu, dass Chihuahuas an Zahnproblemen und Patellaluxation leiden können, wenn die Kniescheibe aus ihrer normalen Position im Gelenk springt, aber im Vergleich zu anderen kleinen Rassen gehören Chihuahuas definitiv zu den gesündesten.

Australian Cattle Dog

Der Tierarzt setzte den Australian Cattle Dog auf Platz zwei und lobte ihn als aktiven und sehr intelligenten Arbeitshund. Außerdem hob er dessen starkes und robustes Immunsystem hervor.

„Australian Cattle Dogs können unter bestimmten genetischen Erkrankungen leiden, aber durch wirklich gute Zucht wird das minimiert. Der älteste Hund, der je gelebt hat, war tatsächlich ein australischer Treibhund und wurde 29 Jahre alt“, erklärte Dr. Anvari.

Basenji

Den prestigeträchtigen ersten Platz belegt der Basenji, den der Tierarzt wegen seines sportlichen Wesens, seiner Intelligenz und Neugier lobte – Eigenschaften, die diesen kleinen Jagdhund bekannt und beliebt gemacht haben.

Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit dieser Rasse, Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h zu erreichen.

„Viele Menschen kennen diese Rasse nicht. Es ist ein alter afrikanischer Jagdhund, der tatsächlich nicht bellt, sondern jodelt“, sagte der Tierarzt.

Der Tierarzt führte die gute Gesundheit des Basenji auf seinen Ursprung zurück.

„Der Grund, warum er so gesund ist, ist, dass er eine alte, reinrassige Hunderasse ist, die nur minimal gekreuzt wurde. Wenn Sie also einen Hund suchen, der nicht bellt und ziemlich gesund ist, ist der Basenji definitiv etwas für Sie“, schloss er.

Schützen Sie Ihre Haustiere bei hohen Temperaturen: So können Sie ihnen helfen

Schützen Sie Ihre Haustiere bei hohen Temperaturen: So können Sie ihnen helfen

Wir sind überzeugt, dass der Sommer die Lieblingsjahreszeit vieler Menschen ist. Die Ferienzeit beginnt langsam, der Urlaub steht bevor, und endlich haben wir mehr Zeit für unsere vierbeinigen Freunde.

Während wir uns leicht mit Klimaanlage und einem kühlen Getränk erfrischen können, ist die Hitze für Haustiere alles andere als angenehm. Sie brauchen unsere Hilfe, um sich abzukühlen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Haustiere vor Hitze schützen können:

Stellen Sie ausreichend frisches Wasser bereit

Fangen wir mit dem unserer Meinung nach wichtigsten Punkt an: Frisches Wasser ist das ganze Jahr über unerlässlich, besonders aber im heißen Sommer. Wenn Haustiere nicht genug trinken, sind sie stärker von Dehydration und Hitzschlag bedroht, was auch ihre inneren Organe gefährdet.

Hunde und Katzen schwitzen nicht wie Menschen, sondern kühlen sich durch Hecheln ab. Dabei verlieren sie Flüssigkeit, daher ist es wichtig, dass sie stets frisches Wasser in der Nähe haben, damit Maul und Nase feucht bleiben. Füllen Sie morgens die Wasserschüssel auf und wechseln Sie sie am Nachmittag oder Abend.

Katzen trinken bekanntlich zu wenig Wasser. Eine kleine Trinkbrunnenanlage, die wie ein Bach plätschert, kann sie zum Trinken animieren. Alternativ können Sie mehrere Wassergläser an strategischen Stellen aufstellen – aus „Ihrer“ Tasse trinken sie meist lieber. Wenn Sie einen Vogel als Haustier haben, stellen Sie ihm eine Schale mit frischem Wasser zum Baden hin – das hilft ebenfalls beim Abkühlen.

Angenehme Innentemperatur beibehalten

Heutzutage sind Wohnungen und Häuser meist mit Klimaanlage oder Ventilator ausgestattet. Wenn möglich, lassen Sie Ihre Haustiere auch in Ihrer Abwesenheit in klimatisierten Räumen, jedoch ohne direkte Zugluft oder zu niedrige Temperaturen. Wenn das nicht möglich ist, sorgen Sie für gute Belüftung und angenehme Kühle in den Räumen. Wenn es abends abkühlt, öffnen Sie die Fenster, um für Durchzug zu sorgen.

Es gibt mittlerweile Kühlmatten mit speziellem Gel, die man auf den Boden legt, damit sich das Tier darauf abkühlen kann. Ebenso gibt es kühlende Halstücher und Westen, Kühlnäpfe und Kaulspielzeug, das mit Wasser gefüllt und eingefroren wird. Ein einfacher Ventilator, vor dem Sie ein im Kühlschrank gekühltes, feuchtes Tuch aufhängen, ist eine gute DIY-Alternative, wenn Sie keine Klimaanlage haben oder sie nicht ständig benutzen möchten.

Seien Sie draußen vorsichtig

Wir verstehen, dass es angenehmer ist, sich in kühlen Innenräumen aufzuhalten, aber Haustiere – besonders Hunde – brauchen regelmäßige Spaziergänge. Gehen Sie möglichst früh morgens oder spät abends, wenn es kühler ist. Falls das nicht immer möglich ist, suchen Sie schattige Wege und Grasflächen, da diese angenehmer für die Pfoten sind als heißer Asphalt.

Wenn Ihre Haustiere im Garten sind, schaffen Sie Schattenplätze – z. B. mit einem großen Sonnenschirm oder einem über die Terrasse gespannten Bettlaken. Eine Schüssel mit frischem Wasser ist Pflicht. Ein feuchtes Tuch oder Handtuch über dem Tier hilft zusätzlich beim Abkühlen.

Haustiere nicht im Auto lassen

Bei hohen Temperaturen dürfen Sie Ihr Haustier niemals im geparkten Auto lassen – nicht einmal für kurze Erledigungen. Bewahren Sie immer einen Wassernapf und eine Flasche frisches Wasser im Fahrzeug auf.

Bürsten Sie langhaarige Haustiere regelmäßig

Langhaarige Tiere haben oft ein dichtes Fell, das sie im Winter wärmt, im Sommer aber die Kühlung behindert. Das dichte Fell verhindert den Luftstrom zur Haut. Durch regelmäßiges Bürsten entfernen Sie abgestorbene und verfilzte Haare und ermöglichen so eine bessere Luftzirkulation – das hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur.

Hitzschlag bei Hunden: Erkennen und handeln

Überhitzung kommt im Sommer leider häufig vor. Achten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auf Anzeichen eines Hitzschlags: Apathie, schnelle Atmung, starkes Speicheln oder gar Zusammenbruch sind Alarmsignale – suchen Sie sofort tierärztliche Hilfe auf.

Kleiner Tipp zum Schluss

Wenn möglich, stellen Sie draußen – auf der Straße oder vor dem Garten – eine Schale Wasser für herrenlose Tiere bereit. Vergessen wir auch sie nicht – schreibt petspot.rs.

Experten enthüllen, ob Hunde wirklich schlechte Menschen erschnüffeln können

Experten enthüllen, ob Hunde wirklich schlechte Menschen erschnüffeln können

Die Welt Ihres Hundes ist voller Signale, die wir nicht wahrnehmen. Auch wenn er nicht spricht, kommuniziert er mit jedem Blick, jeder Bewegung und jeder Körperhaltung.

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Hund eine bestimmte Person „nicht mag“, obwohl Sie keinen Grund dafür sehen? Er kann sich zurückziehen, unruhig werden oder sogar knurren – und Sie bemerken nichts Ungewöhnliches, schreibt City Magazine. Aber was, wenn seine Reaktion kein Zufall ist? Was, wenn Ihr Hund auf etwas reagiert, das jenseits menschlicher Wahrnehmung liegt?

Hunde sind nicht nur unsere treuen Begleiter – sie sind natürliche Emotionendetektoren. Ihr Körper ist dafür geschaffen, nicht nur Geräusche und Bewegungen wahrzunehmen, sondern auch Emotionen, Spannungen und Energien, die wir Menschen oft ignorieren, berichtet Večernji.hr.

Ein Hund ist mehr als nur ein Haustier – er ist ein hochentwickelter Leser Ihrer Stimmungen. Sein Geruchssinn, der um ein Vielfaches empfindlicher ist als der des Menschen, erkennt chemische Veränderungen im Körper, die auftreten, wenn jemand nervös, wütend oder unehrlich ist.

Wenn jemand lügt oder seine Gefühle unterdrückt, nimmt der Hund das nicht als „Lüge“ wahr, sondern spürt eine Disharmonie. Diese Disharmonie signalisiert für ihn eine potenzielle Gefahr. Reaktionen wie Rückzug, Bellen oder aus der Ferne Starren sind in Wahrheit Warnsignale – ihre Version eines Alarms.

Hunde verstehen Moral nicht wie wir Menschen, aber sie sind oft besser darin, die Wahrheit zu erkennen. Wenn jemand freundlich wirkt, aber seine Körpersprache, Stimme oder Atmung etwas anderes sagt, spürt der Hund das sofort. Sie „sehen mit der Nase und hören mit dem Herzen“.

Schon bei geringsten Anzeichen von Spannung oder Unehrlichkeit kann sich das Verhalten des Hundes ändern. Nicht weil er die Situation versteht, sondern weil er instinktiv spürt, dass etwas nicht stimmt. Das ist kein Ungehorsam – das ist Überlebensinstinkt.

Hunde beobachten auch, wie andere mit Ihnen umgehen. Wenn jemand Ihnen gegenüber respektlos ist, kann der Hund das als Bedrohung empfinden.

Oft wird er kein Futter aus der Hand einer solchen Person nehmen oder Unbehagen zeigen. Diese Reaktionen kommen nicht durch Training, sondern durch eine tiefe instinktive Intelligenz. Der Hund merkt sich Gesichtsausdrücke, Tonfall, Bewegungen – und verknüpft diese mit Erfahrungen.

Besonders empfindlich sind Hunde, die traumatische Erlebnisse hatten. Ein Geruch, eine Bewegung oder ein Tonfall kann in ihnen unangenehme Erinnerungen wecken, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind. Ihr Körper reagiert schneller als ihr Verstand. Es ist kein Hass, sondern ein Unbehagen, das noch in ihnen lebt.

Ihr Hund wird Sie niemals belügen. Seine Reaktionen sind ehrlich, auch wenn sie irrational erscheinen. Statt in Panik zu verfallen, beobachten Sie ihn. Fragen Sie sich: Ist das eine Reaktion auf ein vergangenes Trauma, ein aktuelles Gefühl der Gefahr oder einfach Unbehagen?

Die Welt Ihres Hundes ist voller Signale, die wir nicht wahrnehmen. Auch wenn er nicht spricht, kommuniziert er mit jedem Blick, jeder Bewegung und jeder Haltung. Statt diese Signale zu ignorieren, versuchen Sie, sie zu verstehen – denn oft sehen Hunde Dinge, die wir nicht sehen können.

Wie lange kann man eine Katze oder einen Hund alleine zu Hause lassen?Wie lange kann man eine Katze oder einen Hund alleine zu Hause lassen?

Wie lange kann man eine Katze oder einen Hund alleine zu Hause lassen?

GANZ EGAL, ob Sie gerne Wochenendausflüge machen oder im Schichtdienst arbeiten – Sie haben sich bestimmt schon gefragt: Wie lange kann mein Haustier alleine zu Hause bleiben, ohne zu leiden, zu hungern oder übermäßig gestresst zu werden? Die Antwort ist nicht für alle gleich, denn sie hängt von der Tierart, dem Alter, den Gewohnheiten und den emotionalen Bedürfnissen ab.

Im Folgenden geben wir realistische Zeitrahmen und Tipps, wie man Katze oder Hund ohne Schuldgefühle und ohne Stress für sie alleine lassen kann – schreibt Index.

Katzen: Selbstständig, aber nicht grenzenlos

Katzen sind für ihre Unabhängigkeit bekannt, und die meisten von ihnen können problemlos 6 bis 12 Stunden alleine bleiben, wenn sie alles haben, was sie brauchen: Futter, Wasser, sauberes Katzenklo und eine sichere Umgebung.

Wie lange ist zu lange?

  • Bis zu 24 Stunden – Eine erwachsene, gesunde Katze kann das gut überstehen, wenn vorher alles vorbereitet ist.
  • Über 24 Stunden – Ohne Aufsicht nicht empfehlenswert, da Wasser ausgehen, Futter verderben oder gesundheitliche bzw. emotionale Probleme auftreten können.

Kätzchen, ältere Katzen und solche, die an menschliche Gesellschaft gewöhnt sind, reagieren empfindlicher auf längere Einsamkeit. Für sie können selbst 8 Stunden zu viel sein – besonders wenn sie keine Gesellschaft oder Reize haben.

Hunde: Gesellschaftlicher und emotional gebundener

Hunde sind soziale Wesen und kommen – im Gegensatz zu Katzen – mit längerer Einsamkeit schlechter zurecht. Ein erwachsener, gut erzogener Hund kann etwa 4 bis 6 Stunden täglich alleine bleiben, abhängig von Temperament und Gewohnheiten.

Wie lange ist zu lange?

  • Bis zu 6 Stunden – Die meisten erwachsenen Hunde können das mit Vorbereitung schaffen: Spaziergang vor dem Gehen, Wasser, Beschäftigungsspielzeug.
  • 6 bis 8 Stunden – Möglich, aber an der Grenze. Es ist ratsam, dass jemand nach dem Hund sieht oder er Zugang zum Garten hat.
  • Mehr als 8 Stunden – Auf Dauer nicht empfehlenswert, besonders bei jungen Hunden, ängstlichen Rassen oder Hunden ohne Zugang nach draußen.

Welpen können nur sehr kurze Zeit alleine bleiben – manchmal nur 1 bis 2 Stunden, je nach Alter. Sie benötigen häufige Betreuung, Fütterung und Verhaltensbeobachtung.

Wie kann man Haustieren die Einsamkeit erleichtern?

Egal ob Hund oder Katze – hier sind einige Dinge, die helfen können:

  • Interaktive Spielzeuge bereitstellen (z. B. Futterbälle, Kratzbäume, duftende Kissen)
  • Leise Musik oder Fernseher laufen lassen, besonders wenn sie an Geräusche gewöhnt sind
  • Einen gemütlichen Platz mit Aussicht bieten (Fenster, Balkon mit Netz)
  • Routine beibehalten – Haustiere lieben Vorhersehbarkeit
  • Für längere Abwesenheiten einen Tiersitter engagieren oder einen Freund bitten, vorbeizuschauen
Was tun, wenn Ihr Hund von einem anderen Hund angegriffen wird?

Was tun, wenn Ihr Hund von einem anderen Hund angegriffen wird?

Stellen Sie sich folgende Szene vor: „Ein wunderschöner Juliabend. Sie spazieren sorglos mit Ihrem vierbeinigen Freund durch den Park. Eine Gruppe von Menschen mit ihren Haustieren kommt Ihnen entgegen. Einige Hunde sind an der Leine, einige laufen frei herum. Ihr Hund zeigt Interesse an der herannahenden Gruppe. Zuerst nähern sie sich vorsichtig, dann wird Vertrauen aufgebaut und das Spiel beginnt. Nach dem Spielen gehen Sie langsam auseinander, jeder in seine Richtung, zufrieden, weil Ihre tierischen Freunde einen wunderbaren Abend hatten.“

Dies ist die ideale Geschichte, die sich jeder Tierbesitzer bei einem Spaziergang mit seinem Begleiter wünscht. Aber wir wissen alle, dass sich diese Geschichte nicht immer so abspielen muss. Manchmal, wenn Hunde nicht richtig sozialisiert sind, nicht an den Umgang mit Artgenossen gewöhnt sind oder wenn Straßenhunde das Gebiet, in dem Sie spazieren gehen, als ihr eigenes Territorium ansehen, besteht die Gefahr unangenehmer und unvorhergesehener Vorfälle – die Gefahr von Bissverletzungen.

Woran erkennen Sie, wann Sie mit Ihrem Hund besser Abstand von Schwierigkeiten nehmen sollten?

Von Natur aus sind Hunde Pazifisten und versuchen, Konfliktsituationen zu vermeiden, wenn dies möglich ist. Angst, Unsicherheit und Aggression können jedoch durch die aktuelle Situation oder durch frühere negative Erfahrungen ausgelöst werden. Die meisten Hunde geben Warnzeichen vor einem tatsächlichen Angriff, wobei einige davon subtil sein können, wie zum Beispiel: Lippenlecken, den Kopf abwenden, Rückzugsversuche, nach hinten gelegte Ohren, Gähnen oder Ducken.

Sehr deutliche Signale hingegen sind: Knurren, aggressives Bellen, Zähnezeigen. Wenn sich in Ihrer Nähe ein Hund befindet, der eines dieser Anzeichen zeigt, nehmen Sie Ihren Hund und entfernen Sie sich ruhig, aber zügig. Es kann hilfreich sein, eine physische Barriere zwischen Ihrem Hund und dem bedrohlichen Hund zu schaffen, beispielsweise einen Zaun oder ein geparktes Auto.

Was tun, wenn es doch zum Konflikt kommt?

Falls es zu einem Konflikt kommt, ist es entscheidend, so ruhig und besonnen wie möglich zu bleiben. So helfen Sie Ihrem Haustier am besten. Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Schwere eines Hundebisses, und offensichtlich erfordern größere Bisse oder mehrere stark blutende Bisswunden sofortige tierärztliche Behandlung. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass auch sehr kleine Bisswunden, die unter dem Fell kaum sichtbar sind, ebenfalls von einem Tierarzt untersucht werden sollten, da es zu Komplikationen kommen kann.

Beim Biss verursacht der Zahn nicht nur eine Hautverletzung, sondern bildet auch eine Tasche unter der Haut, die ein ideales Umfeld für das Bakterienwachstum darstellt und zu einer Infektion führt. Oft ist die Eintrittswunde klein, die Haut heilt relativ schnell, wodurch die Bakterien in der entstandenen Tasche eingeschlossen werden können und sich rasch vermehren, was zur Bildung eines Abszesses führt.

Obwohl Infektionen bei jedem Hundebiss die primäre Sorge darstellen, können je nach Lage und Schwere des Bisses auch andere ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten. Es ist erwähnenswert, dass es in der Tiermedizin ein besonderes traumatisches Ereignis gibt, das als „Big dog-little dog“ bezeichnet wird. Dabei kommt es bei Auseinandersetzungen zwischen großen und kleinen Hunderassen zu umfangreichen und sehr schweren Verletzungen beim kleinen Hund, die sich über den gesamten Körper ausbreiten, mehrere Organsysteme betreffen und das Leben des Tieres ernsthaft gefährden können.

In den meisten Fällen befindet sich das verletzte Tier in einem Schockzustand mit schwerem Polytrauma, das eine dringende tierärztliche Versorgung, Stabilisierung und häufig auch umfangreiche chirurgische Eingriffe zur Behandlung der Verletzungen erfordert.

Tierarzt weist auf drei Fehler hin, die er mit seinem Hund gemacht hat

Tierarzt weist auf drei Fehler hin, die er mit seinem Hund gemacht hat

Dinge, die man seinem Hund laut einem Tierarzt nicht antun sollte.

Der Tierarzt Amir Anvari, bekannt für seine Tipps zur Haustierpflege auf TikTok, hat drei Fehler offengelegt, die er bei der Aufzucht seines Hundes gemacht hat, um anderen zu helfen, diese zu vermeiden.

Frühe Kastration

„Der erste Fehler war, dass ich meinen Hund zu früh kastriert habe. Jetzt hat er eine Hüftdysplasie und Probleme mit dem Ellbogen. Er entwickelt bereits Arthritis, und das mit nur vier Jahren. Man hat mir eingeredet, dass es normal sei, sie mit sechs Monaten zu kastrieren“, erklärte der Tierarzt.

Er sagte, es handele sich um „einen Hund einer großen Rasse, und das ist nicht normal“.

„Es gibt unterschiedliche Alters-Empfehlungen für verschiedene Hunderassen, wann sie kastriert oder sterilisiert werden sollten, daher sollte man niemandem glauben, der sagt, dass man das mit sechs Monaten tun soll“, stellte der Tierarzt klar.

Kastration und Sterilisation sind Eingriffe, die vom Tierarzt durchgeführt werden, um die Fortpflanzung der Hunde zu verhindern, wobei es zwischen ihnen wichtige Unterschiede gibt.

Die Kastration bezeichnet die chirurgische Entfernung der Geschlechtsdrüsen beim Hund. Bei Rüden bedeutet das das Entfernen der Hoden, bei Hündinnen die Entfernung der Eierstöcke – oft auch der Gebärmutter. Dieser Eingriff stoppt die Produktion der Sexualhormone vollständig und hat großen Einfluss auf Verhalten und Physiologie des Hundes.

Sterilisation bedeutet beim Rüden die Vasektomie (Durchtrennung der Samenleiter) und bei Hündinnen das Abbinden der Eileiter. Nach der Sterilisation produziert der Hund weiterhin Geschlechtshormone, kann sich aber nicht mehr fortpflanzen.

Der britische königliche Kennel Club erklärte, dass das richtige Alter für eine Kastration vom Geschlecht, der Größe und der Rasse des Hundes abhängt. Man diskutiere oft über das „beste“ Alter dafür, aber der Tierarzt werde Sie anhand aktueller Forschung und Richtlinien beraten, berichtet Express.co.uk.

Gewichtszunahme

Ein weiterer Fehler, den Amir zugab, war, dass er seinem Hund erlaubte, zuzunehmen. Er erklärte, dass er allerlei Ausreden hatte, um nicht mit ihm spazieren zu gehen – vom Job bis zum schlechten Wetter.

„Ich hatte ein schlechtes Gewissen, habe ihn überfüttert. Ich habe ihm Leckerlis gegeben, weil er sie wirklich mochte – und er hat zugenommen. Da ich einen großen Hund habe, merke ich jetzt schon, wie sich das auf seine Gelenke auswirkt, und es ist schwer, ihm zu helfen, da er bereits Arthritis entwickelt hat“, sagte er.

Er sagt, er tue jetzt natürlich alles, was er kann, aber er glaubt, dass er es nie hätte so weit kommen lassen dürfen.

„Lasst eure Hunde nicht übergewichtig werden. Es lohnt sich nicht“, warnte der Tierarzt.

Bestrafung

Der letzte Fehler, den Amir zugab, war, dass er seinen Hund geschlagen habe, als dieser ein Welpe war – aber nur „wenn er Tiere auf dem Bauernhof jagte“, und er wollte das Tier nicht verletzen. Er sagte, dass er selbst heute noch „die Angst in seinen Augen sieht“, wenn er die Hand hebt – auch wenn er ihn nicht schlagen will.

Amir sagte, er bereue zutiefst, was er getan habe, und wisse jetzt, dass er eine andere Methode hätte anwenden sollen. Er appellierte an andere Hundebesitzer:

„Schlagt eure Hunde nicht. Sie haben einfach nur Angst vor euch.“

Er sagte: „Einige dieser Fehler einzugestehen ist schwer und beschämend, besonders weil ich Tierarzt bin.“

„Wenn euch das hilft, dieselben Fehler zu vermeiden, dann ist es richtig, sie zuzugeben“, sagte der Tierarzt in der Überschrift seines Beitrags, berichtet net.hr

Die häufigsten Gründe, warum Katzen beißen – und wie man es stoppen kann

Die häufigsten Gründe, warum Katzen beißen – und wie man es stoppen kann

Ein Katzenbiss kann niedlich sein, wenn die Katze noch klein ist und es nur selten passiert – aber was, wenn es zur täglichen Gewohnheit wird...

Wenn Ihre Katze Sie häufig beißt, sind Sie nicht allein. Obwohl Beißen bei Kätzchen Teil des Spiels oder bei erwachsenen Katzen eine Form der Kommunikation sein kann, kann dieses Verhalten unangenehm oder sogar schmerzhaft werden.

Zum Glück können Katzen lernen, das Beißen zu unterlassen – unabhängig vom Alter.

Warum beißen Katzen?

Spiel: Kätzchen lernen wichtige soziale und jagdliche Fähigkeiten durch das Spiel – Beißen gehört dazu.

Aufmerksamkeit: Manchmal beißen Katzen, um Sie daran zu erinnern, dass sie Aufmerksamkeit möchten.

Dominanz: Territoriale Katzen versuchen unter Umständen, durch Beißen die „Kontrolle“ zu übernehmen, vor allem wenn sie sich bedroht fühlen.

Grenzen setzen: Wenn eine Katze nicht gestreichelt werden möchte, zeigt sie das oft deutlich durch einen Biss.

Angst oder Stress: Beißen kann eine Abwehrreaktion sein – insbesondere wenn die Katze gelernt hat, auf diese Weise unangenehme Situationen zu vermeiden.

Schmerzen: Ein plötzlicher Biss kann darauf hindeuten, dass die Katze Schmerzen hat – besonders an der Stelle, an der Sie sie berühren.

Wie gewöhnt man einer Katze das Beißen ab?

Ziehen Sie die Hand nicht zurück – statt sie hastig wegzuziehen, schieben Sie sie sanft in Richtung der Katze, um sie zu verwirren und dazu zu bringen, instinktiv loszulassen.

Keine Bestrafung – Anschreien oder körperliche Strafen verschlimmern die Situation. Besser ist es, den Kontakt abzubrechen und die Katze einige Minuten lang zu ignorieren, schreibt „Catster“.

Respektieren Sie ihre Grenzen – lernen Sie, die Zeichen von Unbehagen zu erkennen (z. B. Schwanzschlagen, angelegte Ohren…).

Spielzeug statt Hände – spielen Sie nicht mit den Fingern, sondern geben Sie ihr interaktives Spielzeug zur Beschäftigung.

Belohnen Sie gutes Verhalten – wenn die Katze zum Spielzeug greift oder Sie sanft mit der Pfote berührt, anstatt zu beißen, belohnen Sie sie mit einem Leckerli.

Halten Sie eine Routine ein – konsequente Fütterungs-, Spiel- und Ruhezeiten helfen Ihrer Katze, sich sicher zu fühlen.

Besuchen Sie den Tierarzt – wenn sich das Verhalten plötzlich ändert, könnte Ihre Katze Schmerzen haben oder gesundheitliche Probleme aufweisen.

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