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Neue Studie: Benzinmotoren sind tatsächlich schädlicher als Diesel!

Neue Studie: Benzinmotoren sind tatsächlich schädlicher als Diesel!

In den letzten zehn Jahren waren wir Zeugen eines unerwarteten Phänomens: der Verteufelung von Dieselmotoren, zusätzlich angeheizt durch den "Dieselgate"-Skandal von 2015.

Zehn Jahre nach dem Volkswagen-Skandal behauptet eine Studie, dass die Abgase moderner Benzinmotoren tatsächlich gesundheitsschädlicher sind.

Die Studie wurde vom deutschen Forschungszentrum "Helmholtz München" und der Universität Rostock durchgeführt und auf dem Portal "Science Advances" veröffentlicht – berichtet B92.

Diese Untersuchung konzentriert sich auf Benzinmotoren, insbesondere auf die Effizienz von Partikelfiltern, die seit der Euro-6d-Norm verpflichtend sind.

Transformation der Abgase in der Atmosphäre

Es wird gewarnt, dass Emissionen moderner Benzinautos, obwohl sie den europäischen Vorschriften entsprechen, deutlich schädlicher werden können, sobald sie in die Atmosphäre freigesetzt werden.

Die Forschung des deutschen Zentrums konzentrierte sich auf ein benzinbetriebenes Auto mit Partikelfilter – eine Technologie, die in Dieselfahrzeugen seit Euro 5 zur Reduzierung von Verbrennungs-Emissionen eingesetzt wird, und in Benzinfahrzeugen seit Euro 6d. Laut der Studie zeigten frisch ausgestoßene Abgase keine auffälligen zytotoxischen Wirkungen auf menschliche Lungenzellen.

Nach photochemischer Alterung – einem natürlichen Transformationsprozess, der durch Sonnenlicht und atmosphärische Oxidationsmittel ausgelöst wird – wurden sie jedoch deutlich toxischer.

"Gealterte Emissionen verursachten erhebliche DNA-Schäden und oxidativen Stress sowohl in krebsartigen alveolaren Epithelzellen als auch in normalen bronchialen Epithelzellen. Diese Toxizität war nicht nur auf neu gebildete Partikel zurückzuführen, sondern auch auf oxidierte flüchtige Verbindungen wie Carbonyle, die sich während ihres Aufenthalts in der Atmosphäre gebildet hatten", heißt es detailliert in der Studie.

Herausforderungen mit PM2.5-Partikeln

Andererseits hebt die Studie hervor, dass "Emissionen moderner Benzinfahrzeuge, die dem aktuellen Euro-6d-Standard entsprechen, weiterhin zur Bildung von SOA (sekundärem organischen Aerosol) führen, das die Werte von POA (primärem organischen Aerosol) übersteigt."

Weiterhin wird festgestellt, dass "kein deutlicher Unterschied in der SOA-Bildung zwischen einem leichten EURO-5-Benzinfahrzeug mit GPF (Gasoline Particulate Filter) und einem EURO-6b-Benzinfahrzeug ohne GPF festgestellt wurde."

Die Umsetzung der Abgasnormen ist somit nur teilweise erfolgreich bei der Eindämmung von PM2.5-Partikeln aus Benzinfahrzeugen, wenn man sowohl ihre primären als auch sekundären Quellen berücksichtigt, so das Fazit der Studie.

Die Seite Phys.org betont, dass der Euro-6d-Standard zwar niedrige Emissionen garantiert, aber die chemischen Veränderungen, die diese Emissionen nach ihrer Freisetzung in die Umwelt durchlaufen, nicht berücksichtigt.

Anders ausgedrückt: Die derzeitigen Vorschriften messen die direkt nach der Verbrennung entstehenden Emissionen, nicht aber ihr Verhalten, nachdem sie das Auspuffrohr verlassen haben. Das ist problematisch, da gefilterte Emissionen unter Sonneneinstrahlung toxisch bleiben.

In diesem Zusammenhang weist die Studie darauf hin, dass "sekundäre organische Aerosole (SOA) kürzlich mit einem erhöhten Sterberisiko durch kardiorespiratorische Erkrankungen in den USA in Verbindung gebracht wurden."

"Es ist bekannt, dass benzinbetriebene Fahrzeuge Hauptverursacher der SOA-Bildung in städtischen Gebieten sind, in denen die atmosphärische Oxidation aromatischer flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) dominiert, die entweder als unverbrannter Kraftstoff ausgestoßen oder im Verbrennungsprozess gebildet werden", heißt es abschließend.

Mercedes bringt elektrischen GT mit 1.360 PS und V8-Sound

Willkommen in der Zukunft! Mercedes bringt elektrischen GT mit 1.360 PS und V8-Sound FOTO

Kann ein Elektroauto ein "echter" AMG sein? Mit 1.360 PS und simuliertem V8-Sound gibt sich das GT XX Concept alle Mühe, das zu beweisen.

Die Performance-Abteilung von Mercedes hatte bereits Probleme, sich vom bewährten V8-Rezept zu lösen.

Ihr turbo-hybrider Vierzylinder C63 war technisch beeindruckend, wurde aber wegen seines Gewichts und mangelnder Emotionen stark kritisiert.

Die Verkaufszahlen sind schwach, und sogar AMG-Chef Michael Schiebe gab zu, dass das Unternehmen das Antriebskonzept "besser hätte erklären können".

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Diesmal macht AMG keine halben Sachen. Am Mittwoch wurde das GT XX Concept vorgestellt – eine Supersportlimousine mit 1.360 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h, als Vorbote des ersten vollelektrischen AMG-Modells, das nächstes Jahr enthüllt werden soll.

Wenn die Versprechen eingehalten werden, plant Mercedes, ein ernsthafter Konkurrent für Modelle wie Lucid Air Sapphire und Porsche Taycan Turbo GT zu sein – mit einer Extraportion AMG-Show.

Obwohl es sich noch nicht um ein straßenzugelassenes Serienmodell handelt – was durch GT3-Rennsitze mit Fünfpunktgurten deutlich wird – erklärt AMG, dass die Technologie bereits serienreif ist und in zukünftigen Modellen auf der AMG Electric Architecture (AMG.EA) zum Einsatz kommen wird.

Das Design des GT XX wird nicht jedem gefallen – doch die Frontpartie in der legendären orangenen Farbe des C111-Supersportwagens wirkt kraftvoll und unverkennbar Mercedes.

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AMG gibt einen Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,198 an – ein beeindruckender Wert für ein Fahrzeug mit breiten Reifen und klassischen Seitenspiegeln (zum Vergleich: Lucid Air hat 0,197).

Spezielle aerodynamische Felgen tragen zu diesem Ergebnis bei – fünf Carbonpaneele fahren je nach Bedarf elektrisch aus oder ein, um die Bremsen zu kühlen oder den Luftstrom zu optimieren.

Sie beziehen keinen Strom aus der Batterie – sie werden durch Elektromotoren angetrieben, die die kinetische Energie der Radrotation nutzen.

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Mercedes gibt an, dass diese Felgen nur "ein bis zwei Kilogramm" mehr wiegen als Standardfelgen.

Der Innenraum bietet Carbon-Rennschalensitze mit personalisierten Polstern, die anhand eines Körperscans des Kunden gefertigt werden.

Die Stoffe für Sitze und Innenverkleidungen bestehen aus alten GT3-Reifen – angeblich reicht ein Reifen für den gesamten Innenraum.

Orangefarbene Akzente und Ambientebeleuchtung dominieren, vor dem Fahrer befindet sich ein großer, tabletartiger Bildschirm und ein Lenkrad, das an ein Rennfahrzeug erinnert.

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Unter der Oberfläche arbeitet ein 800-Volt-System mit einem fortschrittlichen Batteriepaket, das mit bis zu 850 kW geladen werden kann. Das reicht für eine Reichweite von 400 Kilometern in etwa fünf Minuten.

Die Energie wird über zwei elektrische Antriebseinheiten (EDUs) mit insgesamt drei Axialflussmotoren auf alle vier Räder verteilt – zwei hinten, einer vorne.

Gesamtleistung: gewaltige 1.360 PS – das sind 109 mehr als der Lucid Air Sapphire (1.251 PS), aber weniger als der Xiaomi SU7 Ultra mit 1.548 PS.

Die hintere EDU ist die Hauptantriebseinheit, während die vordere beim Gleiten und bei geringer Last abgeschaltet wird, um die Effizienz zu verbessern.

Direkt gekühlte zylindrische Batteriezellen – der Lieferant bleibt unbekannt – ermöglichen ein besseres Wärmemanagement und höhere Belastbarkeit bei sportlicher Fahrweise.

Natürlich wäre es kein echter AMG ohne akustisches Spektakel. Schon beim ersten Kontakt mit dem Konzept hört man einen simulierten V8-Sound.

Mercedes bestätigt, dass das Fahrzeug über ein künstliches Soundsystem verfügen wird, und Schiebe sagt, ein nicht genannter Manager habe es als „den besten V8, den wir je entwickelt haben“ bezeichnet.

Zwei Lautsprecher sind in den Scheinwerfern verbaut und leiten den Klang um das Fahrzeug herum.

Wird der AMG GT XX tatsächlich in Serie gehen? Einige Details, wie das LED-Lichtband am Heck, könnten regulatorisch problematisch sein.

Doch wenn die Performance dieses Konzepts die Basis für zukünftige AMG-Serienmodelle bildet, könnte das Team aus Affalterbach Lucid und Porsche ernsthaft unter Druck setzen.

Falls das AMG-Elektrofahrzeug in Deutschland produziert wird, droht in den USA ein 25-%-Zoll – zusätzlich zu steigenden Batteriekomponentenkosten.

Und der Xiaomi SU7 Ultra bietet bereits ähnliche Leistung – und ist bereits auf dem chinesischen Markt erhältlich.

Dennoch ist es erfrischend, einen Hersteller zu sehen, der sich voll und ganz der Entwicklung eines Hochleistungs-EVs widmet, anstatt sich mit tonnenschweren Hybriden abzumühen.

Vielleicht erwartet uns tatsächlich eine elektrische Zukunft mit V8-Klängen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Auto im Sommer an Leistung verliert – dafür gibt es einen guten Grund

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Auto im Sommer an Leistung verliert – dafür gibt es einen guten Grund

Ein Auto kann bei sommerlicher Hitze schlechtere Leistung zeigen, auch wenn es vollkommen funktionstüchtig ist.

Ein Auto verträgt hohe Temperaturen ebenso schlecht wie der menschliche Körper. Im Winter steigt der Verbrauch, weil der Motor länger zum Aufwärmen braucht. Im Sommer hingegen erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur, verliert aber an Effizienz.

Das Auto benötigt für einen optimalen Betrieb ein genaues Verhältnis von Kraftstoff und Luft. An heißen Tagen gelangt weniger Sauerstoff in den Motor, da warme Luft weniger dicht ist. Dadurch ist die Verbrennung nicht ideal, was zu Leistungsverlust führt.

Außerdem belastet auch die eingeschaltete Klimaanlage den Motor zusätzlich. Doch auf sie zu verzichten, wenn es im Innenraum 60 Grad heiß ist, ist keine akzeptable Option, schreibt HAK Revija.

Ein Leistungsverlust bei Hitze ist völlig normal und bedeutet nicht, dass ein Defekt vorliegt.

Tipps, wenn Ihr Auto bei hohen Temperaturen an Leistung verliert

Anhalten und Motor ausschalten

Experten der Seite "Hot Vehicle Guide" raten: Sobald Sie einen Leistungsverlust durch Überhitzung bemerken, halten Sie sofort an einem sicheren Ort an, schalten Sie die Warnblinkanlage ein und stellen Sie den Motor ab. So vermeiden Sie weitere Schäden und geben dem Motor Zeit, sich abzukühlen.

Kühlflüssigkeit nach dem Abkühlen prüfen

Wenn der Motor abgekühlt ist (mindestens 15–30 Minuten warten), prüfen Sie vorsichtig und mit Schutz vor heißem Spritzen den Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter und füllen Sie gegebenenfalls nach – aber nur, wenn der Motor kalt ist, schreibt The Sun.

Klimaanlage ausschalten

Die Klimaanlage belastet den Motor bei Hitze zusätzlich und kann den Leistungsverlust verstärken. Es wird empfohlen, sie auszuschalten, bis sich der Motor stabilisiert hat, und erst wieder einzuschalten, wenn alles in Ordnung ist.

Bei Bedarf Hilfe rufen

Wenn der Motor auch nach dem Abkühlen weiterhin an Leistung verliert oder Warnleuchten aufleuchten, sollten Sie kein Risiko eingehen und Hilfe rufen.

Volkswagen hört auf die Fahrer: Physische Tasten kehren zurück

Volkswagen hört auf die Fahrer: Physische Tasten kehren zurück

Die US-Niederlassung von Volkswagen hat kürzlich angekündigt, dass der ID.4 im Jahr 2026 „zusätzliche Funktionen“ erhalten wird – nun sind weitere Details bekannt.

In einem Interview mit Autocar deutete Kai Grunitz, Vorstandsmitglied für technische Entwicklung bei Volkswagen, an, dass der ID.3 und ID.4 ein Facelift erhalten werden, das sie stärker an das Modell ID.2 angleichen soll. Im Rahmen der Neugestaltung sei laut Grunitz mit einem „niedrigeren und strafferen Design“ zu rechnen.

Die Stilaktualisierungen sollen sich angeblich auch im Innenraum fortsetzen, sodass ein vollständig neues Interieur erwartet wird. Die Details sind derzeit noch unklar, aber es wird berichtet, dass der ID.4 ein neues Armaturenbrett und eine neue Benutzeroberfläche erhalten wird.

Volkswagen wird voraussichtlich auch physische Schalter zurückbringen, darunter einen Drehregler für die Lautstärke. Wie ein Insider bemerkte: „Wenn man etwas entwickelt, das jahrelang funktioniert, gibt es keinen Grund, es zu ändern.“

Die Details zu den Antriebssträngen sind weiterhin unklar, doch da sich die Technologie für Elektrofahrzeuge ständig weiterentwickelt, ist mit einigen Updates zu rechnen. Dazu könnten leistungsstärkere und effizientere Motoren sowie verbesserte Batterien gehören.

Der überarbeitete ID.3 soll angeblich im zweiten Quartal 2026 vorgestellt werden, während der ID.4 später im selben Jahr folgen soll. Autocar berichtet außerdem, dass das Unternehmen plant, einen Rivalen zum Jeep Avenger, bekannt als ID.2X, auf der kommenden Automesse in München zu präsentieren.

Lada Azimut – Der erste völlig neue SUV der russischen Marke seit 30 Jahren; Der Preis wird Sie überraschen

Lada Azimut – Der erste völlig neue SUV der russischen Marke seit 30 Jahren; Der Preis wird Sie überraschen FOTO

Der neue Lada vereint modernes Design und Technologie mit einem konkurrenzfähigen Preis.

Russland steht derzeit im Krieg mit der Ukraine und unter internationalen Sanktionen, doch das hat den heimischen Hersteller AvtoVAZ nicht davon abgehalten, den ersten völlig neuen SUV der Marke Lada seit fast drei Jahrzehnten vorzustellen.

Statt der lange erwarteten neuen Generation der Niva präsentierte das Unternehmen den Azimut, einen modernen Fünftürer-SUV.

Die Markteinführung ist für 2026 geplant, und es wird behauptet, dass das Modell vollständig in Russland entworfen, entwickelt und produziert wurde – denn internationale Zusammenarbeit ist derzeit gelinde gesagt kompliziert.

Der Azimut sieht überraschend modern für einen Lada aus und könnte mit Modellen wie dem Dacia Duster und dem Bigster konkurrieren.

Die Frontpartie zeichnet sich durch eine erhöhte Motorhaube, kurze Überhänge sowie das charakteristische X-Motiv von Lada im Kühlergrill und in den Leuchten aus. Die bumerangförmigen LED-Scheinwerfer fügen sich harmonisch in das Design ein.

Praktischer Innenraum

Seitlich erkennt man markante Radläufe, 18-Zoll-Alufelgen und eine zweifarbige Karosserie mit dezenten Kunststoffschutzleisten.

Am Heck befindet sich ein LED-Streifen, der die Rückleuchten verbindet. Der Stoßfänger enthält Kunststoffeinlagen im Aluminium-Look und dekorative Auspuffblenden.

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Der Innenraum wirkt vertraut und entspricht modernen Trends der Automobilbranche. Das digitale Cockpit vereint das Instrumentendisplay und einen 10-Zoll-Multimediaschirm mit integrierter Navigation und virtuellem Assistenten.

Die Software wurde in Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmen Sber und der Technologiefirma Navio entwickelt.

Zur Serienausstattung gehören zwei Bildschirme, sechs Lautsprecher, eine Rückfahrkamera und schlüsselloser Zugang.

Optional erhältlich sind Funktionen wie kabelloses Handy-Laden, Panorama-Schiebedach, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, beheizbare Seitenscheiben, elektrische Heckklappe und eine 360-Grad-Kamera.

Es gibt reichlich Stauraum im gesamten Innenraum sowie elektrisch verstellbares Lenkrad und Vordersitze.

Das bisher einzige Foto des Innenraums zeigt auch einen Drehregler in der Mittelkonsole zur Auswahl verschiedener Fahrmodi.

Benzinmotoren

Zum Marktstart wird der Azimut ausschließlich mit Benzinmotoren und ohne Elektrifizierung angeboten. Zur Auswahl stehen ein 1,6-Liter-Saugmotor mit 120 PS sowie ein 1,8-Liter-Aggregat mit 132 PS.

Die Motoren sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem CVT kombiniert.

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Für leistungsorientierte Fahrer kündigt Lada eine spätere Turbo-Version mit 150 PS und Automatikgetriebe an.

Der SUV basiert auf einer modifizierten Version der Vesta-Plattform, die seit 2015 auf dem Markt ist und 2022 überarbeitet wurde.

Mit einer Bodenfreiheit von 208 mm hebt sich der Azimut unter den SUVs ab. Die Entwicklung dauerte drei Jahre und umfasste fast 1.000 neue oder überarbeitete Komponenten an Karosserie, Innenraum und Mechanik.

Trotz seines robusten Aussehens wird der Azimut voraussichtlich nur mit Frontantrieb erhältlich sein – ähnlich wie die Limousine und der Kombi der Baureihe Vesta.

Lada betont dennoch sein "Offroad-Konzept" und seine "Fähigkeit für alle Fahrbedingungen", was auf eine Allradversion in der Zukunft hindeuten könnte – oder einfach das Design, die Höhe und die Fahrmodi meint.

Preis und Verfügbarkeit

Die Produktion des Azimut beginnt 2026 im Werk Togliatti, aber wegen Krieg und Sanktionen wird er außerhalb Russlands wohl kaum bald zu sehen sein. Russische Medien schätzen den Einstiegspreis auf 2,5 bis 3 Millionen Rubel (etwa 28.000 bis 33.000 Euro), womit er das teuerste Lada-Modell bisher wäre.

Zum Vergleich: Der alte Niva Legend beginnt bei 1.059.000 Rubel (etwa 11.700 Euro), während der modernere Niva Travel ab 1.314.000 Rubel (etwa 14.500 Euro) kostet.

Die Vesta-Limousine und der Kombi kosten zwischen 1.239.900 und 2.197.000 Rubel (13.700 bis 24.300 Euro), was deutlich zeigt, dass der Azimut einen großen Schritt nach vorne macht – sowohl preislich als auch hinsichtlich der Ambitionen des Herstellers.

Mercedes-Maybach SL Monogram

Perfektion! Mercedes-Maybach SL Monogram FOTO

Auch wenn es sich nicht um ein völlig neues Modell handelt, begeistert der Mercedes-Maybach SL 680 Monogram mit seinen Details.

Die SL 680 Monogram Serie verfeinert den luxuriösen Roadster von Mercedes zusätzlich mit mechanischen Verbesserungen, die auf Komfort ausgerichtet sind, sowie mit leichten Designänderungen im Vergleich zur "Standard"-Version.

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Die größten Änderungen wurden außen vorgenommen. Es gibt eine neue und einzigartige Kombination von Farben und Materialien für Exterieur und Interieur, wobei das Maybach-Muster als verbindendes Designelement dient.

Diese besonderen Akzente ziehen sich von vorne nach hinten, innen wie außen, durch das gesamte Fahrzeug.

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Für diesen offenen Zweisitzer gibt es zwei Designkonzepte.

Der Mercedes-Maybach SL 680 Monogram Series Red Ambience zeichnet sich durch ein neues zweifarbiges Exterieur in schwarzem Metallic und MANUFAKTUR Granatrot-Metallic aus.

Beim Mercedes-Maybach SL 680 Monogram Series White Ambience kontrastiert das schwarze Metallic mit MANUFAKTUR Opalitweiß.

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Mercedes erklärt, dass "das strahlende Rot und das elegante Weiß Sinnlichkeit, Schönheit und Leichtigkeit verkörpern".

Sie bringen die Philosophie und das Fahrerlebnis des neuen Modells perfekt zum Ausdruck.

Weitere Außenfarben sind auf besonderen Kundenwunsch erhältlich.

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Der Innenraum enthält nachhaltig gegerbtes, kristallweißes MANUFAKTUR exklusives Nappaleder und Zierteile aus hochglänzendem Silberchrom.

Was die technischen Daten betrifft, so verfügt das Fahrzeug über einen 4,0-Liter-Bi-Turbo-V8-Motor mit 585 PS (430 kW) und 800 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h erfolgt in 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 260 km/h begrenzt.

Die Kraftübertragung erfolgt über ein 9G-TRONIC-Automatikgetriebe an alle vier Räder.

WARUM FÄNGT EIN AUTO AUF DER STRAßE FEUER? Ein Automechaniker erklärt alles!

WARUM FÄNGT EIN AUTO AUF DER STRAßE FEUER? Ein Automechaniker erklärt alles!

Wussten Sie, dass eine Autopanne im Ausland Sie so viel kosten kann wie ein ganzer Urlaub? Die Feriensaison hat begonnen und viele entscheiden sich, mit dem eigenen Fahrzeug in den Urlaub zu fahren. Was man vorher tun sollte, um sicher unterwegs zu sein, erklärt der Automechaniker Pavle Zogović.

Er betont, dass es in erster Linie wichtig ist, dass das Auto sicher und technisch einwandfrei für die Reise vorbereitet ist.

– Etwa einen Monat vor der Fahrt, damit genug Zeit bleibt, sollte man eine Werkstatt aufsuchen – egal welches Auto man fährt oder welche in der Nähe ist. Es wird ein kompletter Check durchgeführt, so wie wir es hier machen. Wenn das Auto kommt, wird es vollständig geprüft:

  • das gesamte Fahrwerk,
  • alles rund um den Motor,
  • Fehlerspeicher auslesen,
  • Reifen,
  • sogar die Scheibenwischer – einfach alles am Auto wird kontrolliert.

Die Kunden werden informiert, was gemacht werden muss und ob sie Teile tauschen möchten, damit sie rechtzeitig reagieren können. Gerade in der Hauptreisezeit gibt es immer viel Betrieb, Teileknappheit, all das spielt eine Rolle – und deshalb braucht man genügend Vorlaufzeit. Ein oder zwei Tage, sogar fünf oder sieben Tage vor der Reise ist absolut inakzeptabel – erklärt Pavle.

Er fügt hinzu, dass es besonders wichtig ist, die Bremsanlage zu reparieren, falls nötig, da es sonst nicht sicher ist.

Wenn das Bremssystem defekt oder so stark abgenutzt ist, dass es absolut unsicher ist, gefährdet das nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Warum Autos auf der Straße Feuer fangen

In den letzten Tagen gab es mehrere Vorfälle, bei denen Fahrzeuge, darunter auch Busse, während der Fahrt in Brand gerieten. Vor diesem Hintergrund erklärt Pavle, wie und warum es zu Bränden in Autos kommt.

– Das häufigste Problem heute, im Vergleich zu früher, ist Ölaustritt – vor allem bei Dieselmotoren. Aufgrund der Bauweise tropft das Öl oft auf den Auspuff und bei der hohen Temperatur – insbesondere bei Fahrzeugen mit DPF-Filter – entsteht durch die Hitzeentwicklung am Auspuff ein Rezept für einen Brand. In bergigen Regionen, bei Steigungen, steigt die Temperatur zusätzlich. Ein weiteres Problem ist die Elektrik, aber das ist heutzutage deutlich seltener – merkt er an.

Wie man die Klimaanlage im Auto richtig benutzt

Da Serbien von der ersten sommerlichen Hitzewelle mit hohen Tagestemperaturen betroffen ist, stellt das Verweilen im Auto eine besondere Herausforderung dar – vor allem für jene, die darin viel Zeit verbringen. In diesem Zusammenhang betont Pavle auch, wie groß der Temperaturunterschied bei laufender Klimaanlage sein sollte – berichtet Kurir.

– Heutzutage haben die meisten Autos eine automatische Klimaanlage, die die Temperatur entsprechend der Kabinentemperatur reguliert. Ich empfehle maximal 10 Grad Unterschied, da ein größerer Unterschied ein Schock für den Körper ist. Wenn man an einer Tankstelle oder zum Ausruhen anhält, geht man plötzlich von z. B. 20 auf 35 Grad. Viele nutzen nicht den Automatikmodus und stellen die niedrigste Temperatur ein. Ja, der Innenraum wird schneller kühl – aber wenn man eine längere Fahrt antritt, sollte man die Temperatur schrittweise senken, idealerweise mit einem Unterschied von bis zu 10 Grad – schließt Pavle.

Ignorieren Sie diese Symptome? Ihre Batterie könnte Sie kurz vor dem Urlaub im Stich lassen

Ignorieren Sie diese Symptome? Ihre Batterie könnte Sie kurz vor dem Urlaub im Stich lassen

Sieben eindeutige Anzeichen dafür, dass es Zeit ist, die Batterie zu wechseln – überprüfen Sie sie vor der Abreise.

Planen Sie Ihren Urlaub? Bevor Sie losfahren, prüfen Sie den Zustand Ihrer Autobatterie – denn ein Defekt kann Sie im schlimmsten Moment ausbremsen.

Die Batterie ist eine zentrale Komponente jedes Autos – sie speichert Strom und startet den Motor, hat jedoch eine begrenzte Lebensdauer von in der Regel 3 bis 5 Jahren.

Ihr Zustand hängt von der Qualität, dem Fahrverhalten und den Wetterbedingungen ab. Wenn sie schwächer wird, können zahlreiche Probleme auftreten, die das Starten des Fahrzeugs erschweren oder unmöglich machen, berichtet die Webseite Automobili.ba.

Diese 7 Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Batteriewechsel notwendig sein könnte:

Der Motor startet langsam, besonders bei Kälte oder großer Hitze.
Das Auto springt manchmal an, manchmal nicht – ein typisches Zeichen für instabile Spannung.
Die Elektronik wird schwächer oder fällt aus – Radio, Lichter, Displays.
Die Batterie entlädt sich schnell – z. B. wenn man zehn Minuten Radio hört, ohne den Motor laufen zu lassen.
Starthilfe ist alle zwei bis drei Tage nötig.
Der Indikator („magisches Auge“) zeigt Schwarz oder Rot statt Grün.
Das Batteriegehäuse ist beschädigt oder gerissen – ein sofortiger Austausch ist erforderlich!

Ein Batteriedefekt gehört zu den häufigsten Pannenursachen auf Reisen. Es ist daher ratsam, regelmäßig Spannung und Ladezustand zu überprüfen – insbesondere vor längeren Fahrten.

Wie verlängert man die Lebensdauer der Batterie?

Lassen Sie keine Elektronik eingeschaltet, wenn der Motor aus ist.
Reinigen Sie regelmäßig die Kontakte und Kabel.
Vermeiden Sie extreme Temperaturen – parken Sie möglichst im Schatten oder in der Garage.

Ein wenig Aufmerksamkeit heute kann Ihnen morgen hohe Kosten und Stress ersparen. Gute Fahrt!

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