Mitarbeiter in Servicezentren oder Ausstellungsräumen könnten durch gewalttätige Kunden (und Demonstranten) in Gefahr sein.
Angriffe auf Tesla-Fahrzeuge und Verkaufsstellen haben eine Reihe von Reaktionen ausgelöst. Viele Tesla-Besitzer versuchen, ihre Fahrzeuge zu verkaufen, während Showroom-Mitarbeiter Berichten zufolge einen sicheren Rückzugsort haben.
Einige Tesla-Showrooms sind nämlich mit Panikräumen ausgestattet, in die sich das Personal im Falle von wütenden Kunden zurückziehen kann.
Ein internes Tesla-Dokument mit dem Titel „Sicherheit für Manager: Bedrohungen und Aggressionen gegen Ihr Team“ gelang durch einen Whistleblower in den Besitz der deutschen Zeitung Handelsblatt.
Aus diesem Grund hat Tesla einige seiner Verkaufsräume umgestaltet, um den Mitarbeitern im Falle von Gewalt direkten Zugang zu einem separaten Raum zu ermöglichen.
Es ist nicht bekannt, welche Showrooms über diese Sicherheitsräume verfügen, aber es ist klar, dass solche „Panikräume“ bereits vor dem Jahr 2025 existierten – sie sind also keine direkte Reaktion auf die aktuelle Welle der Gewalt gegen Tesla.
Tesla-Fahrzeuge und -Showrooms sind aufgrund der Aktivitäten von CEO Elon Musk, der nun Teil der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump ist, ins Visier von Demonstranten geraten.
Dutzende Tesla-Elektrofahrzeuge wurden angegriffen – es wurde auf sie geschossen, sie wurden mit Graffiti beschmiert und sogar an verschiedenen Orten weltweit in Brand gesetzt.
Wegen dieser Vorfälle wurden einige Vandalen in den USA wegen terrorismusbezogener Straftaten angeklagt.