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Das Ende einer Ära? Der einst unangefochtene Golf verschwindet leise von der Bühne

Das Ende einer Ära? Der einst unangefochtene Golf verschwindet leise von der Bühne

Der Volkswagen Golf verliert den Kampf – die Produktion ist um 75 % zurückgegangen, Verlagerung nach Mexiko.

Seit der erste Golf Ende März 1974 vom Band lief, hat Volkswagen über 37 Millionen Exemplare produziert.

Er ist mit Abstand das beliebteste Auto in der Geschichte des Unternehmens – weit vor dem Käfer (21,5 Millionen) und dem Polo (20 Millionen). Doch der Stern des Golf scheint zu verblassen.

Laut einer Präsentation des Betriebsrats im Werk Wolfsburg ist die Produktion dieses Modells in den letzten Jahren stark zurückgegangen.

Reuters hat ein internes Dokument erhalten und berichtet, dass VW im Jahr 2015 weltweit über eine Million Golfs (Hatchback- und Kombiversionen) produziert hat, während es im vergangenen Jahr nur etwas mehr als 300.000 Stück waren.

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Für das Jahr 2025 erwartet der deutsche Hersteller noch weniger – nur 250.000 Fahrzeuge. Das entspricht einem Rückgang von 75 % innerhalb nur eines Jahrzehnts – berichtet B92.

Die Vorsitzende des Betriebsrats, Daniela Cavallo, sagte gegenüber Reuters, dass „der Abwärtstrend unumkehrbar und unaufhaltsam“ sei.

Warum ist der Golf nicht mehr erfolgreich? Es gibt mehrere Gründe.

Softwareprobleme bei der achten Generation beeinträchtigten zunächst die Nachfrage. VW wurde auch für den spürbaren Qualitätsverlust im Innenraum im Vergleich zum hervorragenden Golf Mk7 kritisiert.

Das Entfernen physischer Bedienelemente, ein schlecht positionierter Schieberegler unter dem Bildschirm und kapazitive Tasten bei teureren Versionen vor dem Facelift haben weitere Kunden abgeschreckt.

Der Hauptgrund liegt jedoch in der heutigen SUV-Besessenheit.

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Der T-Roc, im Grunde die Crossover-Version des Golf, ist fast genauso beliebt wie der Hatchback. Laut Daten von Dataforce wurden im vergangenen Jahr in Europa 216.549 Golfs verkauft – nur 13.000 mehr als T-Roc-Modelle.

VW plant, die Produktion des Golf mit Verbrennungsmotor ab 2027 von Wolfsburg nach Mexiko zu verlagern.

Wenn das geschieht, könnte im deutschen Werk, wo auch Tiguan, Tayron und der alte Touran produziert werden, die Einführung einer Vier-Tage-Woche folgen.

Neunte Golf-Generation wird vollelektrisch

Der Golf soll gegen Ende des Jahrzehnts nach Wolfsburg zurückkehren – aber als vollelektrisches Modell der neunten Generation. Auch der elektrische T-Roc wird dort produziert werden.

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In der Zwischenzeit führt VW umfangreiche Sparmaßnahmen durch – bis 2030 sollen bis zu 35.000 Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen werden.

Über 20.000 Beschäftigte haben bereits eine Vereinbarung über ihren Ausstieg in den nächsten fünf Jahren unterzeichnet.

Bis Ende des Jahrzehnts soll die Jahresproduktion in Deutschland um 700.000 Fahrzeuge reduziert werden – ein großer Teil dieses Rückgangs ist auf die Verlagerung der Golf-Produktion nach Mexiko zurückzuführen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Golf nicht nur in Wolfsburg produziert wird – VW montiert ihn auch in Malaysia und China.

Und während der elektrische Golf bereits am Horizont erscheint, könnte das aktuelle Modell mit Verbrennungsmotor laut Kai Grünitz, Leiter der technischen Entwicklung bei VW, bis 2035 in Produktion bleiben.

Opel Frontera Gravel sieht wildnisbereit aus – hat aber einen großen Nachteil

Opel Frontera Gravel sieht wildnisbereit aus – hat aber einen großen Nachteil (FOTO)

Der robuste SUV sieht aus, als könnte er mit dem Dacia Duster mithalten.

Obwohl die meisten SUV-Besitzer niemals den Asphalt verlassen, wächst der Wunsch, zumindest so auszusehen, als könnten sie es, stetig.

Im Einklang mit diesem Trend hat die Stellantis-Marke Opel das Frontera Gravel-Konzept vorgestellt – ein robust aussehendes Konzept auf Basis des Familien-SUVs, das auf kommende Abenteuerausstattungen in naher Zukunft hinweist.

Das Konzept wurde im Opel-Designzentrum in Rüsselsheim entwickelt, in Zusammenarbeit mit einer Community von Enthusiasten und Tuningexperten der Firmen BlackFish und XS.

Offroad-Optik ohne echte Fähigkeiten?

Der Frontera Gravel fällt sofort durch eine Reihe von Offroad-inspirierten Ergänzungen auf: Thule Canyon XT Dachträger, zusätzliche LED-Leuchten auf Motorhaube und Dach, Seilwinde vorne, seitliche Werkzeugbox...

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Hinzu kommen 16-Zoll-Borbet CWE-Felgen mit BFGoodrich-Offroadreifen, die zumindest optisch überzeugen – auch wenn das Fahrzeug nie den Campingplatz verlässt.

Die Karosserie ist mit einer matten Desert Stone-Folie überzogen, mit schwarzen Flächen auf Motorhaube und Dach, während orangefarbene Akzente die Unterfahrschutzteile, Spiegel, Dachträger und Markenlogos zieren.

Im Innenraum finden sich Mikrofaser-Sitze mit orangen Details und schwarzem Dachhimmel für ein zusätzliches "Offroad-Feeling".

Elektroantrieb, Frontantrieb – und leichte Geländetauglichkeit?

Opel hat bestätigt, dass der Frontera Gravel auf der elektrischen Version des Frontera-Modells basiert, die ausschließlich mit Vorderradantrieb erhältlich ist.

Obwohl er weit von einem echten Geländewagen entfernt ist, behauptet Opel, dass das Konzept dank seines niedrigen Schwerpunkts und des starken Drehmoments für „leichte Offroad-Abenteuer“ geeignet sei.

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Die stärkste Version des Frontera Electric verfügt über einen Elektromotor mit 156 PS (115 kW) und eine 54-kWh-Batterie, die eine Reichweite von bis zu 400 km ermöglicht.

Für ernsthaften Offroad-Einsatz ist er zwar nicht geeignet, aber für Wochenendausflüge auf Schotterstraßen reicht das Setup aus.

Allradantrieb? Noch nicht

Leider ist eine AWD-Version nicht geplant. Eine solche Lösung wäre mit einer elektrifizierten Hinterachse in einer Mild-Hybrid-Variante möglich – wie bereits beim Jeep Avenger 4Xe und Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 gesehen und bald auch beim Fiat Grande Panda 4×4.

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Der Frontera Gravel wird am 30. Mai offiziell auf dem Event "XS Carnight" in Wörthersee, Österreich vorgestellt.

Auch wenn es sich bislang nur um ein Konzept handelt, scheint eine Serienversion realistisch – insbesondere, wenn Opel mit robusten Varianten anderer Modelle wie dem Dacia Duster Dakar konkurrieren möchte.

(B92)

Von Hitler zum Weltkonzern: Volkswagen feiert 86 Jahre

Volkswagen feiert heute sein 86-jähriges Bestehen – achteinhalb Jahrzehnte lagen zwischen dem „Volkswagen“ und dem heutigen Weltkonzern, der zum Inbegriff der deutschen Autoindustrie geworden ist.

Volkswagen bedeutet, wie viele bereits wissen, auf Deutsch „Volkswagen“ – also ein Auto für das Volk, was auch die ursprüngliche Idee hinter dieser Marke war.

Adolf Hitler persönlich wünschte sich ein günstiges und erschwingliches Fahrzeug für die Deutschen, das zwei Erwachsene, drei Kinder und deren Gepäck (oder vier Erwachsene) transportieren konnte und eine Geschwindigkeit von mindestens 100 km/h auf deutschen Autobahnen halten konnte – berichtet B92.

Der Sudetendeutsche Ferdinand Porsche entwarf daraufhin den Vorläufer des heute legendären Käfers und ließ sich dabei von der damaligen Tschechoslowakei inspirieren. Die Karosserieform, die Konstruktion und der luftgekühlte Motor basierten auf Fahrzeugen der Marke Tatra (später zahlte VW Entschädigung an die Tschechoslowakei).

Am 27. Mai 1939 wurde in Berlin das Unternehmen "Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens GmbH" gegründet.

Ein Jahr zuvor, am 26. Mai 1938, legte Adolf Hitler den Grundstein für das Werk in Wolfsburg, wo das Unternehmen auch heute noch seinen Sitz hat.

Im Dezember 1945 rollte der erste Nachkriegskäfer vom Band, und ein Jahrzehnt später war er bereits eine Million Mal verkauft. Insgesamt wurden weltweit fast 22 Millionen Käfer produziert und verkauft; der letzte wurde am 30. Juli 2003 in Mexiko gebaut.

Eine ausführlichere Geschichte von Volkswagen können Sie in einem separaten Artikel lesen, aber hier möchten wir noch den unverzichtbaren Golf hervorheben, der auch in unserer Region sehr beliebt ist. Dieses Modell kam 1974 auf die Straßen Deutschlands, und heute ist bereits die achte Generation auf dem Markt.

Zur heutigen Volkswagen-Gruppe gehören viele Marken, darunter Audi, Porsche, Škoda, Seat, Lamborghini und Bugatti.

Toyota Crown sieht luxuriöser aus denn je

Toyota Crown sieht luxuriöser aus denn je FOTO

Die Toyota Crown Limousine hat in Japan gerade zwei Sondereditionen mit einzigartigen Designbehandlungen erhalten.

Die erste Edition feiert das 70-jährige Jubiläum des Crown mit einer zweifarbigen Lackierung und Gedenkplaketten, während die zweite den Farbton "Matte Metal" aufweist, der bereits beim Crown Crossover und Crown Sport verwendet wurde.

Die viertürige Limousine bleibt auch 70 Jahre nach der Premiere des Originals im Jahr 1955 das Flaggschiffmodell von Toyota. Zur Feier dieses Meilensteins hat das Unternehmen die Crown Special Edition Z "The 70th" vorgestellt, die exklusiv in Japan erhältlich sein wird.

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Die Jubiläumsausgabe zeichnet sich durch den Farbton "Precious Metal" auf dem oberen Teil der Karosserie aus, kombiniert mit "Precious White Pearl" oder "Precious Black Pearl" im unteren Bereich. Die zweifarbige Außenlackierung lässt den Crown wie einen Konkurrenten von Maybach oder Rolls-Royce erscheinen, obwohl er deutlich erschwinglicher ist.

Das Jubiläumslogo mit dem Crown-Emblem ist lasergraviert auf dem Armaturenbrett sowie am juwelenähnlichen Schalthebel angebracht. Es findet sich auch an weiteren Stellen, während das Interieur "Black Lustre" mit passenden Holzeinlagen für eine elegante und schlichte Atmosphäre sorgt.

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Toyota hat außerdem die Crown Special Edition Z Limited Matte Metal angekündigt. Diese zeichnet sich durch eine dunkelgraue matte Außenfarbe mit spezieller Oberflächenbehandlung aus, die pflegeleicht ist. Wie der Rest der Crown-Limousinenreihe sind auch die Sondereditionen mit zwei Antriebsoptionen erhältlich: einem 2,5-Liter-Selbstladenden-Hybrid oder einem Wasserstoff-FCEV-Antrieb (aus dem Mirai-Modell).

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Die Crown Special Edition Z "The 70th" beginnt bei 52.700 US-Dollar für die Hybridversion und bei 59.700 US-Dollar für die FCEV-Variante. Die Matte-Metal-Version ist noch teurer – 56.500 bzw. 63.500 US-Dollar.

Vom Ring auf die Straße! Bugatti Chiron des Box-Champions kommt für 1,5 Millionen Pfund unter den Hammer

Vom Ring auf die Straße! Bugatti Chiron des Box-Champions kommt für 1,5 Millionen Pfund unter den Hammer

Der Bugatti Chiron, der einst dem Boxer und zweifachen ungeschlagenen Supermittelgewichts-Champion Saul „Canelo“ Alvarez gehörte, kommt unter den Hammer — und zwar mit einem atemberaubenden Startpreis von 1,5 Millionen Pfund.

Dieser auffällige Wagen aus dem Jahr 2018 ist eines von nur 500 Exemplaren des Bugatti Chiron, die zwischen 2016 und 2023 produziert wurden. Unter der Haube steckt ein vierfach turboaufgeladener 8,0-Liter-W16-Motor. Laut Luxury Auto News erreicht das Fahrzeug eine erstaunliche Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h. Mit vier Ventilen pro Zylinder liefert dieser Bugatti beeindruckende 1.479 PS an alle vier Räder. Trotz seines Alters von sieben Jahren hat der Supersportwagen nur 2.200 Meilen (etwa 3.540 Kilometer) auf dem Tacho.

Die Außenlackierung des Fahrzeugs besticht durch eine glänzende Kombination aus Atlantic und French Blue. Im Innenraum befinden sich Sitze aus Carbonfaser, die mit „Lake Blue“-Stoff und Leder in der Farbe French Racing Blue bezogen sind.

Dieser Bugatti Chiron wurde 2018 als Neuwagen für 2,38 Millionen Pfund gekauft. Er befindet sich derzeit in Newbury Park, Kalifornien, und die Auktion wird über die Plattform Bring a Trailer organisiert und endet am 28. Mai.

Gebrauchtwagenmarkt in Europa: Preise steigen, aber Elektroautos verlieren schnell an Wert

Gebrauchtwagenmarkt in Europa: Preise steigen, aber Elektroautos verlieren schnell an Wert

Die neuesten Daten aus relevanten europäischen Berichten zeigen, dass der Gebrauchtwagenmarkt in der EU hinsichtlich der Verkaufszahlen nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2024 liegt. Laut den Angaben der bekannten Website Autovista24 stieg die Zahl der verkauften Gebrauchtwagen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,6 %, was etwa 1,64 Millionen Einheiten entspricht. Käufer entscheiden sich nach wie vor überwiegend für Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor, während gebrauchte Elektrofahrzeuge einen deutlichen Wertverlust verzeichnen und sich erheblich langsamer verkaufen.

Gebrauchtwagen gefragter denn je – Preisanstieg in ganz Europa

Gleichzeitig stieg laut AUTO1 Group und deren Preisindex im April dieses Jahres der durchschnittliche Wert von Gebrauchtfahrzeugen um 2,8 % im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres – der höchste monatliche Anstieg seit Juni 2023. Seit Jahresbeginn sind laut ihren Daten die Preise für Gebrauchtwagen in Europa im Durchschnitt um rund 5 % gestiegen.

Wie in der Analyse der Auto1-Gruppe hervorgehoben wird, ist der Preisanstieg auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Vor allem werden steigende Neuwagenpreise sowie eine anhaltende Nachfrage nach Gebrauchtwagen als Hauptgründe genannt. Den größten Preisanstieg gab es bei wirtschaftlichen Modellen der Kompaktklasse, während bei SUV-Modellen die Lage etwas stabiler ist. Elektrofahrzeuge hingegen, obwohl zunehmend im Angebot, verzeichnen wegen geringer Nachfrage und Skepsis der Käufer gegenüber ihrem langfristigen Wert nur einen leichten Preisanstieg.

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Wertverlust im April

Wichtig ist der Hinweis, dass laut dem Bericht von Autovista24 für April 2025 die Restwerte gebrauchter Fahrzeuge – also der Wert nach drei Jahren Nutzung – europaweit weiterhin sinken. In Österreich fiel dieser beispielsweise auf 47,7 %, in Deutschland auf 47,6 %, während er in der Schweiz nur 43,7 % betrug. Besonders interessant sind die Zahlen für gebrauchte Elektroautos: In der Schweiz behielten bis zu drei Jahre alte Elektrofahrzeuge nur 38,2 % ihres ursprünglichen Wertes, in Deutschland 37,3 %. Im Gegensatz dazu zeigen Hybridfahrzeuge eine größere Stabilität mit Werten um 49 % in beiden genannten Ländern.

Alte Autos dominieren weiterhin

Eine detaillierte Untersuchung zum EU-Gebrauchtwagenmarkt wurde kürzlich auch vom Gemeinsamen Forschungszentrum der Europäischen Kommission (JRC) durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Gebrauchtfahrzeuge, die in der EU den Besitzer wechseln, zwischen 8 und 15 Jahre alt sind. Auch diese Studie bestätigt, dass ältere Dieselfahrzeuge nach wie vor am häufigsten im Verkehr anzutreffen sind, insbesondere in Mittel- und Osteuropa.

Der Westen exportiert – der Osten kauft

Ein weiterer Schlüsselfaktor im Jahr 2025 ist laut Europäischer Kommission der starke grenzüberschreitende Handel mit Gebrauchtwagen. Eine große Zahl von Fahrzeugen wird weiterhin aus Westeuropa – vor allem aus Deutschland, Frankreich und Belgien – in Länder wie Rumänien, Polen, Bulgarien und Ungarn exportiert, aber auch in den Balkanraum, zu dem natürlich auch unser Land zählt. In dieser Kette finden Autos, die in den Exportländern nicht mehr den Umwelt- oder Technikstandards entsprechen, ein „zweites Leben“ in Märkten mit geringerer Kaufkraft. 

Erwartungen für die Zukunft

Der Gebrauchtwagenmarkt in der EU bleibt für Millionen Bürger von zentraler Bedeutung. Und obwohl neue Technologien, strengere Vorschriften und Bemühungen zur Reduzierung der verkehrsbedingten Emissionen die Zukunft der Mobilität gestalten, werden die altbewährten Gebrauchtwagen noch lange nicht von Europas Straßen verschwinden.

Für den heimischen Markt bedeuten diese Trends neue Herausforderungen – denn es ist realistisch zu erwarten, dass sich ein fortgesetzter Preisanstieg in Europa auch negativ auf unsere Käufer auswirkt, insbesondere unter Berücksichtigung zusätzlicher Importkosten wie Transport, Speditionsgebühren und „interner“ Abgaben (Umweltsteuer, Fahrzeugprüfung…). Dennoch bleibt eines sicher: Die Nachfrage nach zuverlässigen Gebrauchtwagen reißt nicht ab.

Der Mazda 6e Sports Edition sieht aus wie ein BMW M Sport – aber zu einem viel günstigeren Preis

Der Mazda 6e Sports Edition sieht aus wie ein BMW M Sport – aber zu einem viel günstigeren Preis FOTO

Die Sportversion des EZ-6-Modells, dem chinesischen Zwilling des Mazda 6e, hat schwarze Akzente und rote Bremssättel erhalten.

Das neueste Modell von Mazda ist da und hat ein sehr sportliches Erscheinungsbild.

Die Limousine 6e hatte bereits ein elegantes Design und ein edles Interieur, aber ihr fehlte der sportliche Touch – etwas in der Art des BMW M Sport Pakets. Mazda hat auf die Wünsche der Fans gehört und endlich geliefert, was sie verlangt haben.

Der japanische Autohersteller und sein chinesischer Partner Changan haben die EZ-6 Sports Edition für den chinesischen Markt vorgestellt.

EZ-6 ist der Name, den dieses Modell in Asien trägt, während es auf westlichen Märkten als 6e bekannt ist.

Schwarze Außendetails, glänzend schwarze 19-Zoll-Leichtmetallfelgen und rote Bremssättel unterscheiden die Sports Edition optisch von den normalen EZ-6-Varianten.

Der sportliche Charakter setzt sich im Innenraum fort – mit Alcantara und roten Nähten an Sitzen und Polsterung.

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Foto: Mazda

Mazda hat auch eine rote Ambientebeleuchtung im Innenraum sowie ein Konsolendesign im Stil der sportlichen CX-60-Version hinzugefügt.

Zur Serienausstattung gehören ein 14,6-Zoll-Multimedia-Bildschirm, ein 50-Zoll-HUD mit erweiterter Realität, das vom Qualcomm Snapdragon 8155-Chip angetrieben wird, sowie ein Sony-Soundsystem mit 14 Lautsprechern, berichtet Car News China.

Diese Sportversion wurde letzten Monat auf der Automesse in Shanghai erstmals präsentiert, blieb jedoch weitgehend unbemerkt.

Mazda und Changan haben nicht bekannt gegeben, ob das Modell leistungsstärker als die Standardversion ist, es wird jedoch angenommen, dass es sich lediglich um ein Designpaket handelt.

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Foto: Mazda

Es wird auch erwartet, dass Mazda bald eine ähnliche sportliche Ausstattung für die europäische Version des 6e anbieten wird – laut Car News China wurde die Sports Edition gemeinsam von Mazda und Changan in Zusammenarbeit mit Mazda Europe entwickelt.

Ein Aspekt wird die chinesischen und westlichen Versionen sicherlich unterscheiden – das Antriebsangebot.

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Foto: Mazda

Obwohl beide Modelle im selben Changan-Werk produziert werden, wird der chinesische EZ-6 mit einem "Range Extender"-Antrieb angeboten, der einen 1,5-Liter-Benziner mit 70 kW (nur als Stromgenerator) und einen elektrischen Antriebsmotor mit 218 PS (160 kW) umfasst – oder als vollelektrische Version mit 258 PS (190 kW). Die europäischen 6e-Modelle sind hingegen ausschließlich elektrisch.

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Foto: Mazda

Der Preis der „6er“ Sports Edition wurde bisher nicht bekannt gegeben. Zur Erinnerung: Die reguläre EZ-6-Version kostet in China zwischen 18.500 und 24.000 Euro.

Erste Teaser-Bilder: Jeep Grand Cherokee 2026

Erste Teaser-Bilder: Jeep Grand Cherokee 2026

Der Jeep Grand Cherokee ist schon lange auf dem Markt – er debütierte im Jahr 1993 als luxuriösere und geländegängigere Alternative zu beliebten Optionen wie dem Ford Explorer und dem Chevy Blazer.

Heute wird der Grand Cherokee in der Regel nicht mit Luxusmarken wie Mercedes und Audi verglichen, sondern besetzt ein viel bedeutenderes Segment, in dem er mit volumenstarken Verkäufern wie dem Toyota 4Runner und dem Ford Bronco konkurriert. Die 2021 eingeführte fünfte Generation ist bereit für einige Updates und Verbesserungen, und wir haben gerade einen ersten, wenn auch nicht sehr detaillierten, Einblick in das erhalten, was Jeep vorbereitet.

Es scheint, dass Jeep besonderes Augenmerk auf das Innere des Fahrzeugs gelegt hat. Es gibt mehr Platz, was der Entfernung der klobigen Klimaregler zu verdanken ist. Anstatt jedoch dem Branchentrend zu folgen und die Bedienelemente auf den Bildschirm zu verlagern, hat sich der Hersteller entschieden, eine elegante Tastenreihe unterhalb des Displays zu platzieren – berichtet B92.

Die neuen Tasten umgeben einen größeren zentralen Bildschirm, und der Grand Cherokee für 2026 behält seinen Bildschirm auf der Beifahrerseite, der ebenfalls etwas größer zu sein scheint, wenn auch nur geringfügig. Auf jeden Fall ist das Design der Armaturentafel etwas anders – der obere Mittelteil der Armaturentafel ist ebenfalls breiter und kürzer, was ihm ein eckigeres Aussehen verleiht.

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Jeep zeigt nur einen kleinen Teil des neuen Exterieurdesigns, aber das ist bei der Vorstellung eines Facelifts zur Mitte des Lebenszyklus üblich. Schmalere Lichtelemente, ein leicht überarbeitetes Kühlergrilldesign und überarbeitete Lufteinlässe am unteren Stoßfänger verleihen dem Design, das Alt und Neu gut kombiniert, frischen Wind. Die gezeigten Räder scheinen dieselben zu sein wie beim vorherigen Modell mit Summit-Ausstattung.

Obwohl es viele Änderungen für das neue Modelljahr gibt, wird der Jeep Grand Cherokee 2026 nicht wesentlich anders aussehen. Wie das aktuelle SUV plant Stellantis, das 2026er-Modell in Zwei- und Dreireihenkonfigurationen anzubieten, wobei Letztere auf die Grand Cherokee L-Modelle mit verlängertem Radstand beschränkt sein werden.

Auch ein Plug-in-Hybridmodell, der 4xe, wird erhältlich sein. Interessanterweise hat Jeep den empfohlenen Verkaufspreis für den Grand Cherokee im Modelljahr 2025 tatsächlich gesenkt, sodass nur mit einem sehr moderaten Preisanstieg für das überarbeitete Modell zu rechnen ist. Über die Antriebsstränge wurde noch nichts gesagt, aber auch hier sind keine großen Überraschungen zu erwarten – vermutlich bleibt der Allradantrieb und der 3,6-Liter-Pentastar-V6-Motor im Angebot.

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