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Dringende Warnung ausgegeben: Neue Coronavirus-Variante trifft beliebte Touristenziele

Dringende Warnung ausgegeben: Neue Coronavirus-Variante trifft beliebte Touristenziele

Eine neue Coronavirus-Variante mit der Bezeichnung NB.1.8.1 verbreitet sich rasch in mehreren Ländern, darunter drei beliebte Reiseziele, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranlasst hat, eine offizielle Warnung herauszugeben.

Experten warnen, dass sich diese Variante schneller und leichter als frühere Varianten übertragen könnte.

Laut WHO ist die neue Variante für mehr als 10 Prozent aller Infektionen verantwortlich und wird derzeit aufgrund des raschen Anstiegs der Fallzahlen als „Variante unter Beobachtung“ eingestuft.

Mutiertes Virus NB.1.8.1 infiziert Zellen effizienter

Bis Ende April 2025 machte NB.1.8.1 etwa 10,7 % aller gemeldeten Virussequenzen aus – ein signifikanter Anstieg gegenüber nur 2,5 % vier Wochen zuvor. Diese Variante ist bereits in Hongkong und China dominant.

Lara Herero, außerordentliche Professorin und Forschungsleiterin für Virologie und Infektionskrankheiten an der Griffith University, erklärt, dass der Stamm NB.1.8.1 aufgrund mehrerer Mutationen Zellen effizienter infizieren kann als frühere Varianten.

„Es ist möglich, dass eine mit dem Stamm NB.1.8.1 infizierte Person eher das Virus an eine andere Person weitergibt als bei früheren Varianten“, sagt Professorin Herero.

Bisherige Daten deuten darauf hin, dass sich dieser Stamm leichter verbreitet und die durch frühere Infektionen oder Impfungen erworbene Immunität teilweise umgehen kann. Dies könnte seinen raschen Anstieg in genetischen Analysen erklären.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die WHO bisher keine Hinweise darauf gefunden hat, dass NB.1.8.1 schwerere Krankheitsverläufe verursacht als frühere Varianten. Die Symptome ähneln größtenteils denen anderer Omikron-Untervarianten.

Häufig gemeldete Symptome:

  • Halsschmerzen
  • Müdigkeit
  • erhöhte Temperatur
  • leichter Husten
  • Muskelschmerzen
  • verstopfte Nase

In einigen Fällen können auch gastrointestinale Symptome wie Übelkeit oder Durchfall auftreten.

Neben China und Hongkong wurde ein Anstieg der Fallzahlen auch in Kambodscha und Singapur verzeichnet; das Virus wurde zudem in Australien, den Vereinigten Staaten und möglicherweise auch im Vereinigten Königreich nachgewiesen.

Die WHO ruft die Länder dazu auf, wachsam zu bleiben und sich an Veränderungen der epidemiologischen Lage anzupassen, indem sie Strategien zur Bewältigung von COVID-19 einsetzen, um die Schutzsysteme gegen alle Atemwegserkrankungen zu stärken. Den Mitgliedstaaten wird empfohlen, die Impfkampagnen gemäß den aktuellen Leitlinien fortzusetzen.

Die WHO betont außerdem, dass auf Grundlage der aktuellen Risikobewertung keine Einschränkungen für Reisen und Handel empfohlen werden.

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