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Babyernährung NACH MONATEN und häufigste Allergene

Babyernährung NACH MONATEN und häufigste Allergene

Viele Mütter stehen vor einem echten Problem, wenn sie entscheiden müssen, wie, wann und welchen Brei sie in die Ernährung des Säuglings einführen sollen. Mit der Einführung von Brei in den Speiseplan des Babys kann man bereits im Alter zwischen 4 und 6 Monaten beginnen.

Muttermilch, ebenso wie Säuglingsnahrung, deckt jedoch alle Nährstoffbedürfnisse des Babys bis zum sechsten Monat, sodass es nicht notwendig ist, früher neue Lebensmittel einzuführen, wenn sich das Baby gut entwickelt. In jedem Fall sollten Sie sich vor Beginn mit Brei unbedingt zuerst mit Ihrem Arzt beraten.

Laut Kinderärztin Ruža Bajić hilft Muttermilch bei der Entwicklung des Verdauungstrakts, daher ist es sehr wichtig, dass das Kind alle Lebensmittel probiert, solange es gestillt wird, vorausgesetzt, dass die Mutter das Baby bis zum ersten Lebensjahr stillt – schreibt das Portal Biti roditelj.

- Stillen reduziert das Risiko von Nahrungsmittelallergien und stärkt die Abwehrkräfte des Babys. Außerdem ist es sehr wichtig, feste Nahrung schrittweise und in kleinen Mengen einzuführen – zwei bis drei Löffel pro Tag. Es wird immer nur ein Lebensmittel eingeführt, und die Eingewöhnung daran dauert mindestens drei Tage, um mögliche allergische Reaktionen zu beobachten. Man kann mit Getreide beginnen, vorzugsweise zuerst Reisbrei, da dieses Getreide einen neutralen Geschmack hat und dem Baby die Umstellung erleichtert, oder mit Fruchtsaft und Obstbrei; zum Schluss werden Gemüse- und Fleischbreie eingeführt – rät die Kinderärztin.

Es liegt an Ihnen, ob Sie dem Kind fertige, gekaufte Breie anbieten oder sie selbst zubereiten. Wichtig ist, zuerst glutenfreie Getreide wie Reis, Mais, Hirse oder Quinoa einzuführen und erst danach glutenhaltige wie Weizen, Roggen und Gerste. Beim Obst wird geraten, mit Apfel und Birne zu beginnen, zunächst als Saft, danach als Brei.

Viele entscheiden sich bei der Premiere von Gemüse im Speiseplan des Babys für gekochte Kartoffeln, da diese einen süßen und angenehmen Geschmack haben. Kartoffeln werden dem Baby ohne jegliche Zusätze gekocht gegeben. Auf keinen Fall salzen! Auch gekochte Karotten aus ungesalzener Hühnersuppe können ein tolles erstes Essen sein. Zerdrücken Sie sie, fügen Sie ein paar Tropfen Muttermilch oder Säuglingsnahrung hinzu und bieten Sie sie dem Baby an.

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen jedes Jahr zu, auch bei Neugeborenen. Die Symptome sind unterschiedlich, doch die Lösung ist immer dieselbe – das Vermeiden des betreffenden Lebensmittels in der Ernährung des Kindes. Beruhigend ist, dass in bis zu 80 % der Fälle Allergien nach dem zweiten oder dritten Lebensjahr verschwinden, und durch das schrittweise Einführen fester Nahrung verringern Sie das Risiko, dass Ihr Kind Allergien entwickelt.

Symptome, auf die Sie achten sollten, je nach auslösendem Lebensmittel, sind Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Schwellungen an Lippen und Zunge, Ekzeme, und es kann auch zu Wachstumsverzögerungen kommen.
– Neben Kuhmilcheiweiß sind die häufigsten Nahrungsmittelallergene ab der Einführung fester Nahrung bis zum dritten Lebensjahr Eier, Gluten und Erdnüsse, aber auch andere Nüsse, Beeren, Meeresfrüchte – nicht Fisch, sondern Krustentiere, Muscheln usw., außerdem Honig und einige Samen wie Mohn und Sesam – warnt Dr. Bajić.

Beim Ei ist das Eiweiß am häufigsten der Auslöser, deshalb wird empfohlen, es dem Baby vor dem ersten Lebensjahr nicht zu geben. Eigelb kann nach dem sechsten Monat, aber schrittweise, eingeführt werden.

Wie man Babys neue Lebensmittel einführt

IM ALTER VON SIEBEN BIS ACHT MONATEN werden weiterhin neue Lebensmittel langsam eingeführt, aber auch bereits akzeptierte Breie kombiniert. Jetzt kann das Baby Kalbfleisch, Eigelb und Leber probieren. Das Eigelb sollte gut gekocht sein (5–7 Minuten) und schrittweise gegeben werden (1/8, 1/4, 1/2, erst dann ganz). Wenn das Baby das ganze Eigelb akzeptiert hat, kann es zweimal pro Woche in Kombination mit anderen Lebensmitteln gegeben werden.

IM ZEHNTEN MONAT wird dem Baby das Frühstück eingeführt. Das kann Maisbrei, Brotsuppe, Joghurt, Käse, Sauermilch, Sahne mit Schwarzbrot, Grieß usw. sein. Ab dem zehnten Monat kann das Baby gekochten Fisch (Forelle, Seehecht), sowie Bohnen-, Erbsen- oder Bohneneintöpfe essen.

IM ALTER VON ELF BIS ZWÖLF MONATEN kann dem Baby kleingeschnittene Nahrung angeboten werden, die es selbst greifen und essen kann. Beginnen Sie mit klein geschnittenem Obst (Pfirsich, Banane, Apfel). Das Baby wird gern selbst Brotstücke essen, die mit Sahne oder Käse bestrichen sind. Auch Erbsen, Zuckermais und kleine Fleischstücke sind praktisch.

NACH DEM ERSTEN GEBURTSTAG wechselt das Baby zum Familienmenü, wobei die Mahlzeiten des Babys nicht gesalzen oder gewürzt werden dürfen. Jetzt kann das Baby das ganze Ei essen – gekocht, gebraten oder als Rührei. Erst ab dem ersten Lebensjahr dürfen Kinder Honig, Zitrone, Orangen und Kiwi essen.

Und vergessen Sie nicht, dass Ihr Baby bis zum ersten Lebensjahr Muttermilch oder Säuglingsnahrung braucht. Milch liefert wichtige Vitamine, Eisen und leicht verdauliche Proteine. Feste Nahrung kann die Nährwerte von Muttermilch im ersten Lebensjahr nicht vollständig ersetzen.

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