
So fahren Sie für nur 2 Euro mit einer Gondel in Venedig
Wenn Sie eine Reise nach Venedig planen und eine Gondelfahrt erleben möchten, ohne viel Geld auszugeben, gibt es eine großartige Möglichkeit, dieses Erlebnis für weniger als zwei Euro zu genießen.
Venedig ist eine Stadt, die Sie im Handumdrehen in eine andere Zeit versetzt. Mit ihren gepflasterten Gassen, Brücken, die kleine Plätze verbinden, und Kanälen anstelle von Straßen atmet diese wundersame Lagunenstadt ganz anders.
Und wenn man Venedig erwähnt, denken viele sofort an Gondeln. Diese eleganten schwarzen Boote mit einem Ruderer im gestreiften Hemd sind seit jeher das Symbol einer romantischen Reise – aber auch eine ernsthafte Belastung für den Geldbeutel all jener, die dieses Erlebnis suchen. Eine private Gondelfahrt kostet nämlich oft mehr als 80 Euro für eine halbe Stunde, schreibt Punkufer.hr.
Wie man für einen symbolischen Preis Gondel fährt
Wenn Sie schon einmal durch Reels und Stories von Reisenden und Influencern in den sozialen Medien gescrollt haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass immer mehr von ihnen einen kleinen venezianischen Trick entdecken. Anstelle der klassischen touristischen Fahrt entscheiden sie sich für eine Alternative, die ein ähnliches Erlebnis bietet – aber für weniger als zwei Euro!
Die Rede ist von den sogenannten „öffentlichen“ Gondeln, mit denen die Venezianer täglich den Canal Grande überqueren. Dieses erschwingliche Wassertaxi heißt Traghetto und ist genau das Richtige, wenn Sie eine kurze, aber authentische Gondelfahrt machen möchten – ohne Luxus, aber auch ohne verrückte Preise.
Keine Serenaden, aber …
Das Traghetto ist eine größere und einfachere Version der klassischen Gondel – ohne Dekorationen, Kissen oder Serenaden, aber dennoch elegant, stabil und gelenkt von einem erfahrenen Gondoliere. Anstelle einer Panoramatour durch die Stadt dauert diese Fahrt nur wenige Minuten – gerade lang genug, um zu erleben, wie es ist, Venedig vom Wasserspiegel aus zu sehen. Der größte Zauber liegt in der Spontaneität – man stellt sich an den Rand des Kanals, wartet auf die Gondel, steigt ein, zahlt symbolische zwei Euro, und bevor man „che bella Venezia“ sagen kann, ist man schon auf der anderen Seite.
Wichtig zu wissen ist, dass das Traghetto an sieben Punkten entlang des Canal Grande verkehrt – man kann also in der Nähe des Bahnhofs, beim berühmten Markt von Rialto oder sogar nahe am Markusplatz einsteigen. Einige „Stationen“ sind besonders bei Touristen beliebt, wie etwa die bei der Santa Maria del Giglio, von der aus man einen wunderschönen Blick auf die Kirche Salute hat. Während religiöser Feste, wie dem Fest Madonna della Salute, wird hier sogar eine temporäre Brücke aus Booten aufgebaut, über die Tausende den Kanal überqueren – was dem Ganzen noch mehr Charme verleiht.
Das Traghetto fährt täglich – von frühmorgens bis abends, mit leicht verkürztem Fahrplan an Feiertagen, jedoch ohne Betrieb an Weihnachten und Neujahr. Gezahlt wird bar, direkt beim Ruderer und vor Ort. Keine Reservierungen, kein stundenlanges Warten – alles ist entspannt, unkompliziert und genau so, wie Venedig sein sollte: ohne Eile, ohne Lärm, mit einem Hauch von Charme und altmodischer Ordnung.
Wenn Sie also sagen möchten, dass Sie eine Gondelfahrt gemacht haben, ohne dabei viel Geld auszugeben, ist das Traghetto die perfekte Wahl. Auch wenn sie kurz ist, bietet diese Fahrt den besonderen Zauber, den nur Venedig zu bieten hat – eine Stadt, die nicht viel braucht, um einen zu verzaubern.