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Die griechische Insel, die einst als die schönste der Welt galt, wirkt nun wie eine „Geisterstadt“

Die griechische Insel, die einst als die schönste der Welt galt, wirkt nun wie eine „Geisterstadt“

Besonders beliebt ist sie wegen ihrer malerischen Ausblicke auf die Caldera, der typischen weißen Häuser mit blauen Kuppeln und der unvergesslichen Sonnenuntergänge. Jedes Jahr wird Santorini von einer riesigen Welle an Touristen überschwemmt, die die engen Straßen in Städten wie Fira und Oia füllen.

In der Sommersaison strömen die Besucher massenhaft durch die schmalen Gassen zwischen den weißen Häusern und Aussichtspunkten, was oft zu großen Menschenmengen und langen Wartezeiten führt. Trotz ihrer Schönheit und ihres Charmes hat die Insel zunehmend Schwierigkeiten, den Andrang zu bewältigen. Deshalb denken die Griechen in den letzten Jahren über Beschränkungen und die Förderung eines nachhaltigen Tourismus nach, da der Druck auf Infrastruktur und Umwelt immer deutlicher wird.

Wenn sich die Einheimischen in den vergangenen Jahren häufig über zu viele Touristen beschwerten, scheint das in diesem Jahr kein Problem zu sein — denn erstmals seit der Pandemie ist die Zahl der Besuche deutlich zurückgegangen. Der Grund? Seismische Aktivitäten auf der Insel haben viele internationale Besucher abgeschreckt. Derzeit sind die Hauptstraßen menschenleer — was für die Sommermonate auf Santorini äußerst ungewöhnlich und fast unvorstellbar ist, berichtet Nova.rs.

Auch wenn sich die Ankunftszahlen in den letzten Wochen langsam erhöhen, liegen sie noch weit unter dem Niveau der Vorjahre. Der Präsident des Hotelierverbands von Santorini, Antonis Pagoni, erklärte gegenüber Euronews, dass die griechische Wirtschaft die Folgen dieses Rückgangs zu spüren bekommen werde.

„Es handelt sich um einen enormen Einnahmenrückgang für ein Reiseziel wie Santorini, das jedes Jahr mehr als drei Millionen Besucher anzieht. Das macht zehn Prozent des griechischen Tourismus aus. Wir sind uns nicht sicher, ob sich Griechenland den Verlust solcher Einnahmen leisten kann“, fügte er hinzu.

Laut Ladenbesitzern geben Touristen in diesem Jahr deutlich weniger aus – nicht nur für Essen, sondern auch für Souvenirs.

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