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Wie man das Gleichgewicht zwischen digitalem Leben und psychischer Gesundheit findet

In der modernen Welt, in der Bildschirme zum Alltag gehören, wird es immer wichtiger, ein Gleichgewicht zwischen digitalem Leben und psychischer Gesundheit zu finden. Digitale Vernetzung bringt zahlreiche Vorteile, aber auch Herausforderungen, die sich auf unsere Stimmung, Konzentration und unser allgemeines Wohlbefinden auswirken können. Das richtige Gleichgewicht ermöglicht es uns, die Technologie zu genießen und dennoch mit uns selbst in Verbindung zu bleiben.

Das Verständnis der Auswirkungen der digitalen Umgebung

Die digitale Umgebung prägt die Art und Weise, wie wir kommunizieren, arbeiten und unsere Freizeit verbringen. Einerseits erleichtert der Zugang zu Informationen und die Möglichkeit der sofortigen Kommunikation den Alltag. Andererseits kann eine übermäßige Nutzung digitaler Inhalte zu Überlastungsgefühlen, Ängsten oder sogar Isolation führen. Der Schlüssel liegt im bewussten Umgang mit Technologie und dem Setzen von Grenzen, damit die digitale Welt ein Verbündeter und nicht eine Stressquelle wird – schreibt Danas.

Freizeit und psychische Stärke

Qualitativ gut verbrachte Freizeit ist von großer Bedeutung für die psychische Gesundheit und die Erholung von täglichen Verpflichtungen. Die Wahl der Aktivitäten ist individuell und hängt von den Interessen ab, doch wichtig ist, dass sie tatsächlich Freude und Entspannung bringen. Manche Menschen verbringen ihre Freizeit auf verschiedenen digitalen Plattformen, auch in Online-Casinos, die Unterhaltung und eine kurze Flucht aus dem Alltag bieten – selbstverständlich in Maßen. Andere entscheiden sich für körperliche Aktivität, Lesen, kreative Hobbys oder Zeit in der Natur. Wichtig ist, auf sich selbst zu hören und zu erkennen, was uns wirklich guttut.

Techniken zur Stärkung von Fokus und Konzentration

Arbeiten von zu Hause und die ständige Erreichbarkeit digitaler Geräte können es erschweren, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Eine effektive Methode zur Verbesserung der Konzentration ist die Erstellung eines klaren Zeitplans mit regelmäßigen Pausen zur Erholung. Während der Pausen können kurze Aktivitäten wie kleine Spiele oder entspannende Spaziergänge helfen, den Geist zu „resetten“ und die Konzentration zurückzugewinnen. Auch Atemtechniken, Meditation und das bewusste Ausschalten von Benachrichtigungen können zu einem Gefühl der Kontrolle und zur Stressreduktion beitragen.

Persönliche Entwicklung und psychische Gesundheit

Das Verständnis der Beziehung zwischen persönlicher Entwicklung und psychischer Gesundheit kann Menschen befähigen, Selbstbewusstsein, emotionale Widerstandsfähigkeit und wirksame Bewältigungsstrategien zu entwickeln, was erheblich zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Diese Verbindung bildet die Grundlage für positive Ergebnisse im Bereich der psychischen Gesundheit in der heutigen schnelllebigen Welt. Investitionen in die persönliche Entwicklung durch Bildung, Arbeit an sich selbst und das Erlernen neuer Fähigkeiten können helfen, die Herausforderungen des digitalen Zeitalters besser zu meistern.

Praktische Tipps für das tägliche Gleichgewicht

Die Einführung kleiner Veränderungen in den Alltag kann einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben. Empfohlen werden bildschirmfreie Zeiten, das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, regelmäßige Bewegung und die Pflege von Kontakten zu nahestehenden Personen. Wichtig ist, die eigenen Grenzen zu erkennen und nicht zu zögern, Unterstützung zu suchen, wenn es nötig ist. Das richtige Gleichgewicht ist nicht universell, sondern wird durch persönliche Erfahrungen und die Anpassung an die eigenen Bedürfnisse aufgebaut.

Fazit zum digitalen Gleichgewicht und zur persönlichen Entwicklung

Das digitale Zeitalter bringt viele Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen für die psychische Gesundheit. Das Finden des persönlichen Gleichgewichts zwischen der digitalen Welt und den eigenen Bedürfnissen ist entscheidend für langfristige Zufriedenheit und Stabilität. Durch den bewussten Einsatz von Technologie, die Pflege der Freizeit und die Arbeit an der persönlichen Entwicklung kann jeder ein Fundament für ein gesünderes und erfüllteres Leben schaffen. Über diese Themen nachzudenken, kann der erste Schritt zu positiven Veränderungen und einem besseren Gefühl im Alltag sein.

Wie viel verdienen LKW-Fahrer? Das sind ihre Gehälter nach Ländern

Britische LKW-Fahrer verdienen bis zu dreimal mehr als ihre Kollegen in Ungarn und haben sogar die deutschen Fahrer überholt – obwohl sie sich oft über Löhne und Arbeitsbedingungen beschweren, zeigen neue Daten.

Wie trans.info berichtet, haben der Arbeitskräftemangel nach dem Brexit und die großen wirtschaftlichen Unterschiede in Europa einen Kontinent geschaffen, auf dem die Geografie die Höhe des Gehalts mehr bestimmt als die Fahrkünste. Mit einem Bruttogehalt von 3.350 Pfund im Monat (3.930 Euro) stehen britische Fahrer an der Spitze der europäischen Tabelle, während Ungarn mit nur 1.039 Euro am Ende liegt.

Die Unterschiede bei den Verdiensten sind in ganz Europa deutlich. Frankreich (1.850 Euro) und Rumänien (1.794 Euro) liegen nur knapp über Ungarn, während der Durchschnitt in Spanien 2.450 Euro und in Polen 2.814 Euro beträgt. Nur Deutschland liegt mit 3.357 Euro nahe an den britischen Werten.

Wie das Portal weiter berichtet, zeigt sich das wahre Bild erst, wenn die Löhne mit dem nationalen Durchschnitt verglichen werden. Internationale Fahrer aus Polen verdienen das 2,7-Fache des Mindestlohns – der höchste Wert in Europa – während britische Trucker 70 % über dem Mindestlohn und 9 % über dem nationalen Durchschnitt liegen. Deutsche Fahrer verdienen 64 % über dem Mindestlohn, aber dennoch 13 % unter dem nationalen Durchschnitt, berichtet Pluton logistics.

Französische Fahrer liegen dagegen kaum über dem Mindestlohn (91 % des gesetzlichen Minimums), während ungarische LKW-Fahrer sogar darunter verdienen – 79 % – was ernsthafte Fragen zur Nachhaltigkeit des Berufs in Osteuropa aufwirft.

Vereinigtes Königreich

Britische LKW-Fahrer haben unerwartet vom Arbeitskräftemangel infolge des Brexits profitiert. Daten des Office for National Statistics zeigen, dass das mittlere Nettogehalt 2.705 Pfund im Monat beträgt – 70 % über dem Mindestlohn und fast 30 % über dem britischen Durchschnitt.

Der Unterschied ist erheblich: Die obersten 10 % verdienen über 56.400 Pfund jährlich, während selbst die untersten 10 % 26.700 Pfund erreichen. Regionale Unterschiede bestehen – Fahrer in London verdienen mehr als jene in Wales oder im Nordosten – aber der Beruf des LKW-Fahrers ist in Großbritannien zu einer der besser bezahlten Tätigkeiten geworden.

Anders als in den meisten europäischen Ländern, wo Fahrer am unteren Ende der Gehaltstabellen stehen, liegen britische LKW-Fahrer über dem Durchschnitt, was diesen Beruf zu einem der wenigen im Transportwesen macht, in dem das Gehalt noch einen realen Wert hat.

Deutschland

Deutsche Fahrer verdienen durchschnittlich 2.536 Euro netto im Monat – obwohl dies eine gute Summe ist, liegt sie immer noch 13 % unter dem nationalen Durchschnitt. Der Beruf liegt „in der Mitte“: über dem Mindestlohn, aber unter dem allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstand.

Die regionalen Unterschiede sind erheblich und spiegeln die Wirtschaftsgeografie Deutschlands wider. In Schleswig-Holstein können Fahrer 3.550–3.575 Euro monatlich erwarten, während östliche Bundesländer wie Thüringen und Sachsen-Anhalt 3.175–3.275 Euro bieten. Berlin verzeichnet 3.475 Euro, was für den Osten des Landes ungewöhnlich ist.

Untersuchungen zeigen, dass Fahrer zunehmend mehr als nur Lohn erwarten – eine moderne Flotte, planbare Arbeitszeiten und Zuschläge für Nacht- und Wochenendarbeit –, um ihre größere Verhandlungsmacht aufgrund des Arbeitskräftemangels auszunutzen.

Polen

Polen hat ein zweigeteiltes System, das die Komplexität der europäischen Transportwirtschaft verdeutlicht. Internationale Fahrer können 2.345 Euro netto verdienen – deutlich über dem nationalen Durchschnitt und 3,2-mal mehr als den Mindestlohn. Sie sind zur europäischen „mobilen Aristokratie“ geworden, die von den Gehaltsunterschieden über Grenzen hinweg profitiert, schreibt trans.info.

Inländische Fahrer sehen sich jedoch einer härteren Realität gegenüber. Berufsanfänger starten mit 1.055 Euro, nur 40 % über dem Mindestlohn, und bleiben oft unter dem nationalen Durchschnitt. Selbst erfahrene Inlandsfahrer mit 1.407 Euro erreichen kaum den Durchschnitt.

Diese Kluft spiegelt die breitere europäische Dynamik wider: Der internationale Transport bietet einen Ausweg aus den nationalen Lohnbeschränkungen, während der lokale Verkehr an die wirtschaftlichen Realitäten des Landes gebunden bleibt.

Frankreich, Rumänien und Ungarn

In Süd- und Osteuropa steckt der LKW-Transport in einem Teufelskreis niedriger Löhne fest, der das langfristige Überleben des Berufs gefährdet.

Französische Fahrer haben möglicherweise die schlechtesten Bedingungen unter den westeuropäischen Ländern. Das durchschnittliche Nettogehalt von 1.420 Euro liegt fast auf Mindestlohn-Niveau und 1.300 Euro unter dem nationalen Durchschnitt. Selbst erfahrene internationale Fahrer verdienen nur 1.544 Euro – was erklärt, warum französische Unternehmen zunehmend Fahrer aus Osteuropa einstellen.

Spanien zeigt, wie sehr sich Erfahrung auszahlen kann. Berufsanfänger verdienen 1.070 Euro netto, kaum über dem Mindestlohn, während erfahrene Fahrer 2.040 Euro erreichen – endlich auf dem Niveau des nationalen Durchschnitts. Dieser Beruf funktioniert wie ein langes Praktikum, bei dem sich Ausdauer erst nach vielen Jahren lohnt, berichtet trans.info.

Ungarische Trucker arbeiten unter den schlechtesten Bedingungen in Europa. Mit einem Nettogehalt von 271.000 Forint (690 Euro) verdienen sie unter dem Mindestlohn für Facharbeiter und nur 58 % des nationalen Durchschnitts. Obwohl inoffizielle Zuschläge wie Kilometerpauschalen das tatsächliche Einkommen erhöhen, zeigen offizielle Daten eine systematische Unterbezahlung.

Rumänische Fahrer liegen mit 1.078 Euro im Monat etwas über dem geschätzten Median, aber weit unter dem nationalen Durchschnitt, was darauf hindeutet, dass der Beruf sich vom absoluten Tiefpunkt gelöst hat, aber die Mittelschichtgrenze noch nicht überschritten hat.

Europäische Transport-Bilanz

Diese Unterschiede offenbaren grundlegende strukturelle Probleme im europäischen Logistiknetz. Während britische Fahrer vom Brexit-bedingten Arbeitskräftemangel profitieren, arbeitet der Rest des Kontinents weiterhin mit nicht tragbaren Niedriglöhnen.

Frankreichs Abhängigkeit von ausländischen Fahrern und Ungarns Realität von Löhnen unterhalb des Mindestlohns weisen auf stark belastete Märkte hin. Die Frage für europäische Entscheidungsträger ist klar: Kann der Kontinent eine nachhaltige Transportwirtschaft entwickeln, oder wird der Handel zunehmend von einer schrumpfenden Zahl von Fahrern abhängen, die bereit sind, für Hungerlöhne zu arbeiten?

Für britische LKW-Fahrer, die sich weiterhin über Bedingungen beschweren, ist die Botschaft eindeutig – sie haben einen der besten Jobs in Europa in einer Branche, in der die Geografie zum Schicksal geworden ist, fasst trans.info zusammen.

Wie sicher sind kabellose Kopfhörer wirklich?

Bei so viel Musik und so vielen Podcasts, die heute verfügbar sind, ist es kein Wunder, dass Kopfhörer so beliebt sind.

Kabellose Kopfhörer sind besonders gefragt geworden. Während viele Nutzer sie lieben, sind auf sozialen Medien auch Bedenken hinsichtlich ihrer potenziellen Gesundheitsrisiken aufgetaucht. BBC Bitesize Other Side of the Story hat diese Sorgen genauer untersucht, um Fakten von Mythen zu trennen – berichtet Sombor.info.

Sind kabellose Kopfhörer sicher?

Kabellose Kopfhörer (sowohl Over-Ear- als auch In-Ear-Modelle) nutzen Bluetooth-Technologie, um sich mit unseren Handys zu verbinden. Dies beinhaltet ein elektromagnetisches Feld, was einige zu der Annahme veranlasst hat, es könne unserem Gehirn schaden.

Es gab wissenschaftliche Studien über kabellose Kopfhörer und ihre potenziellen Risiken. Sie senden eine Art Strahlung aus, die als Hochfrequenzstrahlung bezeichnet wird, die jedoch auf viel niedrigeren Frequenzen arbeitet als jene Strahlung, die für Menschen schädlich sein kann.

Im Jahr 2019 erklärte Cancer Research UK, dass es nicht genügend Beweise dafür gibt, dass Bluetooth-Kopfhörer Schaden verursachen können, und dass Untersuchungen an großen Personengruppen keinen Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko gefunden haben. Bis 2025 laufen jedoch noch immer Forschungen zu den Auswirkungen kabelloser Kopfhörer auf unsere Gesundheit.

Sind teure Kopfhörer besser?

Noise-Cancelling-Kopfhörer sind eine relativ neue Erfindung. Sie enthalten spezielle Software, die Außengeräusche – wie einen Fernseher oder bellende Hunde – eliminiert und es dem Nutzer ermöglicht, sich ausschließlich auf einen Klang zu konzentrieren.

Das Magazin Which?, in dem ein Expertenteam verschiedene Modelle und Marken testet, stellte fest, dass es möglich ist, gute Noise-Cancelling-Funktionen auch bei Kopfhörern für etwa 50 Pfund zu bekommen. Es ist also nicht immer notwendig, viel Geld auszugeben – letztlich hängt es aber ganz davon ab, wie viel jemand bereit ist zu investieren.

Schützen Noise-Cancelling-Kopfhörer unser Gehör?

Other Side of the Story sprach mit Claire Benton, der Präsidentin der British Academy of Audiology, um mehr über Noise-Cancelling-Kopfhörer zu erfahren. Claire erklärte, dass sie beim Schutz des Gehörs helfen können, da die Konzentration auf einen einzelnen Klang – während alle anderen eliminiert werden – bedeutet, dass man nicht auf hoher Lautstärke hören muss.

„Man muss dennoch eine gute Hörhygiene einhalten“, sagte Claire. „Macht Pausen für die Ohren, haltet die Lautstärke auf einem sicheren Niveau, denn die Versuchung, sie lauter zu drehen, bleibt. Manche Menschen genießen wirklich laute Musik, und wir wissen, dass dies sehr gefährlich ist, wenn man es zu lange macht. Fünfundachtzig Dezibel (dB) über acht Stunden sind laut (offiziellen) Vorschriften sicher, ohne jeglichen Gehörschutz.“

85 Dezibel entsprechen dem Lärm von starkem Verkehr oder einem Mixer. Wenn man nur drei Dezibel lauter hört, erklärte Claire, halbiert sich die sichere Hörzeit sofort von acht Stunden auf vier.

Claire fügte hinzu: „Wenn Sie jemand sind, der leicht von Außengeräuschen abgelenkt wird oder den Hintergrundlärm stört, können Noise-Cancelling-Kopfhörer hilfreich sein, um sich an lauten Orten ruhiger zu fühlen.“

Es wurden Fragen aufgeworfen, ob die übermäßige Nutzung von Noise-Cancelling-Kopfhörern die Fähigkeit zur Geräuschverarbeitung verändern könnte. Es besteht die Möglichkeit, dass das Tragen von Noise-Cancelling-Kopfhörern zu oft die Fähigkeit beeinträchtigt, Sprache in lauten Umgebungen zu verarbeiten, wenn man sie nicht trägt – doch bislang sind dies nur anekdotische Hinweise.

Was ist der Unterschied zwischen Kopfhörern und Ohrstöpseln?

Noise-Cancelling-Kopfhörer sind eine Möglichkeit, den Geräuschpegel zu reduzieren, aber sie sind für Live-Veranstaltungen wie Konzerte oder Musikfestivals nicht praktisch. Gerade in diesen Umgebungen ist es jedoch wichtig, auf seine Ohren zu achten – und Ohrstöpsel können eine Option sein.

Eine Studie des Royal National Institute for Deaf People (RNID) ergab, dass 58 % der 18- bis 28-Jährigen nach lauter Musik irgendeine Form von Hörverlust oder hörbezogenem Problem erlebt haben. Meist halten die Effekte nicht lange an, aber eine dauerhafte Belastung durch solch laute Umgebungen kann bleibende Schäden verursachen. Ein neuer Ohrstöpsel-Stil, der auf Festivals beliebt wird, lässt den Klang zwar durch, aber auf einem reduzierten Niveau, was den Besuch solcher Veranstaltungen erleichtern kann, wenn man empfindlich auf hohe Lautstärken reagiert.

Funktionieren Ohrstöpsel?

Ohrstöpsel funktionieren tatsächlich. Selbst die billigsten Schaumstoffstöpsel bilden eine Barriere zwischen Außengeräuschen und dem Gehörgang – allerdings ist beim Einsetzen und Herausnehmen Vorsicht geboten.

Ein durchschnittliches Musikfestival hat eine Lautstärke zwischen 90 dB und 100 dB, während das menschliche Ohr längeres Hören nur bis maximal 80 dB sicher aushalten kann.

Saira Husein, eine Audiologin, die im BBC Sounds Sliced Bread Podcast ihre Meinung zu Ohrstöpseln äußerte, sagte: „Aus gesundheitlicher Sicht freue ich mich, dass es jetzt ein Bewusstsein, oder ein stärkeres Bewusstsein, für den Schutz des Gehörs vor Lärm gibt. Also auf jeden Fall, wenn Sie auf ein Festival gehen … achten Sie darauf, etwas zum Schutz Ihrer Ohren dabei zu haben.“

Trevor Cox, ebenfalls bei Sliced Bread, ist Professor für Akustikingenieurwesen an der University of Salford. Er sagte, dass er beim Kauf von Ohrstöpseln nach solchen Ausschau halten würde, die mit einer spezifischen Dezibelreduzierung beworben werden. Allerdings fügte er hinzu: „Ich würde ihnen nicht genug vertrauen, um sie zu kaufen, weil ich nicht wüsste, was sie tatsächlich tun, bis sie angekommen sind.“

Warum verlieben sich psychisch Kranke oft ineinander? Neue Studie mit 15 Millionen Menschen

Eine neue Studie mit 15 Millionen Menschen zeigt, dass psychisch kranke Personen oft einander als Partner wählen – und dass dies auch ihre Kinder betrifft. 

Manche Menschen haben das Bedürfnis, sich 20 Mal am Tag die Hände zu waschen, andere können aufgrund einer Depression tagelang nicht aus dem Bett aufstehen. Wieder anderen fällt es schwer, die rasenden Gedanken in ihrem Kopf zu kontrollieren - schreibt Sombor.info.

Mehr als eine Milliarde Menschen leiden an psychischen Erkrankungen. Dies berichtete kürzlich die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das klingt nach einer großen Zahl. Gleichzeitig deutet diese Angabe darauf hin, dass die Mehrheit der Menschen auf der Welt psychisch gesund ist.

Dennoch scheint es, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen häufiger Kontakte zu anderen haben, die ebenfalls psychisch krank sind. Dies zeigt eine neue Studie, die in der Zeitschrift "Nature Human Behavior" veröffentlicht wurde.

Schizophrenie, Depression, Angst: Partner sind oft gleichzeitig betroffen

Für ihre Studie untersuchten die Forscher Daten von fast 15 Millionen Menschen. Dabei betrachteten sie neun Krankheitsbilder: Schizophrenie, bipolare Störungen, Depression, Angststörungen, ADHS, Autismus, Zwangsstörung (OCD), Drogenmissbrauch und Anorexie. 

Wenn bei einem Partner eine dieser neun Erkrankungen diagnostiziert wurde, war die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass auch beim anderen Partner eine psychische Erkrankung festgestellt wurde. Oft handelte es sich um dieselbe Krankheit.

"Man würde denken, dass jemand, der ängstlich oder depressiv ist, einen stabilen Partner sucht, der Sicherheit gibt", sagt Robert Plomin, Professor für Verhaltensgenetik am King’s College London, der nicht an der Studie beteiligt war. "Aber genau das Gegenteil ist der Fall!"

Eine Einschränkung der Studie sei seiner Meinung nach, dass man den Anhang einsehen müsse, um herauszufinden, wie stark die Korrelation tatsächlich ist. Das sei ungewöhnlich und etwas unfair, so Robert Plomin. Dennoch sei der Effekt stabil, und die Anzahl der untersuchten Personen verleihe der Studie Gewicht. 15 Millionen Menschen – das ist ziemlich beeindruckend, sagt er.

Ähnliche Ergebnisse in Europa und Asien

Die ersten Hinweise darauf, dass sich psychisch Kranke häufiger mit anderen psychisch Kranken zusammentun, stammen aus den 1960er-Jahren. Die damaligen Studien waren jedoch meist klein. Erst vor weniger als zehn Jahren wurde die erste größere Studie durchgeführt, die jedoch nur Menschen aus Nordeuropa untersuchte. 

In dieser Studie wollte das Team um den Bevölkerungs- und Genetikforscher Chun Chieh Fan vom Laureate Institute for Brain Research in Oklahoma herausfinden, ob dieses Muster der Partnerwahl in verschiedenen Kulturen vorkommt. Dafür sammelten sie Daten in drei verschiedenen Ländern: Dänemark, Schweden und Taiwan.

"Überraschend war, dass die Ähnlichkeitsmuster nahezu identisch waren, unabhängig vom Land", sagt Studienautor Fan.

Unterschiede wurden nur bei Zwangsstörungen, bipolaren Störungen und Anorexie festgestellt. In Taiwan war es beispielsweise wahrscheinlicher, dass Ehepartner beide an einer Zwangsstörung litten als in Nordeuropa.

Eine weitere Erkenntnis: Bei den meisten Erkrankungen blieb die Wahrscheinlichkeit, dass Partner dieselbe Diagnose erhielten, über Jahrzehnte hinweg stabil. Dies zeigen Daten aus Taiwan, die über mehr als 50 Jahre gesammelt wurden. Bei Drogenmissbrauch stieg die Wahrscheinlichkeit sogar an. Nur bei Zwangsstörungen nahm sie ab. 

"Und das trotz der Tatsache, dass sich das Gesundheitssystem, die Politik und die Gesellschaft in Taiwan in dieser Zeit erheblich verändert haben", sagt Chun Chieh Fan.

Warum psychisch Kranke sich oft finden

Aber warum sind psychisch Kranke häufiger mit Menschen mit ähnlichen Eigenschaften zusammen? Dafür gibt es drei Gründe: Erstens suchen sie jemanden, der ihnen ähnlich ist. Zweitens macht ein gemeinsames Umfeld sie ähnlich krank. Drittens schränkt das Stigma im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen die Partnerwahl ein.

Eine Zeit lang wurde angenommen, dass gerade die erste Option die Menschen zusammenbringt, sagt Studienautor Fan. Demnach wählen Menschen Partner mit ähnlichen Eigenschaften. Fachlich nennt man dies "assortative Partnerwahl". 

Mögliche Gründe könnten sein, dass die andere Person die Krankheit besser versteht. Oder dass sie ähnliche positive Eigenschaften teilen – zum Beispiel beide kreativer sind als andere Menschen.

Worauf die Studie keine Antwort geben kann, ist: Was war zuerst – die Beziehung oder die psychische Krankheit? Dafür wären langfristige Beobachtungen interessant, sagt Robert Plomin.

Ebenfalls unklar bleibt: Geht es psychisch kranken Ehepartnern in ihrer Ehe tatsächlich gut? Bedeutet ein ähnlicher psychischer Zustand ein Rezept für eine gute Beziehung, oder verschlimmert er die Krankheit? Auch hier fehlen langfristige Beobachtungen.

Kurz gesagt: Aus der Studie lassen sich keine Empfehlungen für die Partnerwahl ableiten.

Auch die Kinder leiden (und erkranken)

Die Forscher fanden jedoch heraus, dass Kinder, deren Eltern dieselbe Krankheit haben, doppelt so häufig eine psychische Erkrankung entwickeln wie Kinder, bei denen nur ein Elternteil betroffen ist. 

"Die Partnerwahl erhöht die Möglichkeit der Weitergabe psychischer Krankheiten", sagt Fan. Besonders stark war der Effekt bei Schizophrenie, Depression, bipolaren Störungen und Suchterkrankungen.

Für Ärzte und Therapeuten bedeutet dies, auch die Familie in die Behandlung einzubeziehen. Partner und Kinder der Betroffenen könnten ebenfalls von einer Therapie profitieren - schreibt B92.

Essen, das Leidenschaft weckt – die sechs stärksten Aphrodisiaka aus der Küche

Viele davon sind bereits in greifbarer Nähe.

Man sagt, Liebe geht durch den Magen – und nicht nur Dichter haben recht, sondern auch die Wissenschaft. Von der Antike bis heute suchten Menschen nach Lebensmitteln, die die Sinne wecken, Energie geben und die Leidenschaft entfachen. Viele dieser Aphrodisiaka finden Sie bereits in Ihrer Küche, berichtet Vijesti.me.

Die stärksten natürlichen Aphrodisiaka, die nicht nur den Körper nähren, sondern auch diesen unvergesslichen Funken erzeugen:

Dunkle Schokolade – Süße Leidenschaft

Dunkel, bitter, schmilzt langsam auf der Zunge und setzt Phenylethylamin frei – denselben chemischen Stoff, den der Körper produziert, wenn wir verliebt sind. Sie hebt die Stimmung, verbessert die Durchblutung und sorgt für ein Gefühl der Zufriedenheit.

Serviervorschlag: ein paar Stücke mit einem Glas Rotwein oder ein Schokoladenfondue mit frischen Erdbeeren – ein Klassiker, der nie enttäuscht.

Honig – Goldener Elixier der Liebe

In alten Kulturen galt Honig als Speise der Götter und Symbol der Fruchtbarkeit. Seine dickflüssige, goldene Textur und Süße sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen – Honig enthält B-Vitamine und Enzyme, die Energie regenerieren und die Libido steigern.

Serviervorschlag: ein Löffel Honig mit Walnüssen oder Mandeln oder als Topping über frischem Obst für ein leichtes, verführerisches Dessert.

Chilischoten – Feuer im Mund und im Herzen

Capsaicin aus scharfen Paprikaschoten beschleunigt den Puls, wärmt den Körper und setzt Endorphine frei – die Glückshormone. Dieses leichte Brennen und warme Gefühl erinnert an die Aufregung, die mit dem Verliebtsein kommt.

Serviervorschlag: in Fleisch- oder Fischsoßen, über Pasta gestreut oder als Überraschung in einem Schokoladendessert.

Ingwer – Das Gewürz, das das Blut in Bewegung bringt

Der scharfe und erfrischende Duft von Ingwer weckt alle Sinne. Er stimuliert die Durchblutung und gibt einen sofortigen Energieschub, während er den Körper von innen wärmt. In vielen Kulturen gilt er als Gewürz der Liebenden.

Serviervorschlag: Tee aus frischem Ingwer mit Honig, im Smoothie oder gerieben in eine Marinade für Fleisch und Fisch.

Austern – Der Klassiker der Meeresfrüchte

Symbol für Luxus und Verführung, Austern sind reich an Zink, einem wichtigen Mineral für die Produktion von Sexualhormonen. Der Legende nach aß der berühmte Liebhaber Casanova täglich Dutzende Austern zum Frühstück – und schwor auf ihre Kraft.

Serviervorschlag: roh mit ein paar Tropfen Zitrone oder gebacken mit Butter und Kräutern.

Okra – Antikes Liebesnahrungsmittel

Sogar die Pharaonen wussten, dass diese grüne Schote besondere Kraft besitzt. Okra ist reich an Zink und Magnesium – Mineralien, die Energie steigern und die Hormonproduktion anregen.

Doch der wahre Reiz liegt in ihrer seidigen, zarten Textur, die beim sanften Köcheln in Tomatensoße oder Gewürzen an eine Berührung erinnert. In vielen Kulturen gilt Okra als Symbol für Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit – ein Gericht, das geteilt, langsam gegessen und lange in Erinnerung bleibt.

Serviervorschlag: geschmort mit Olivenöl, Knoblauch und Tomaten mit einem Glas Rotwein oder in einem exotischen Curry mit Kokosmilch und Ingwer.

Aphrodisiaka sind kein Zaubertrank, aber perfekte Verbündete, wenn Sie wollen, dass das Abendessen zu einem Erlebnis wird, das alle Sinne anspricht.

Wählen Sie den richtigen Moment, dimmen Sie das Licht, spielen Sie Musik – und lassen Sie das Essen seine Wirkung entfalten.

Psychiaterin nennt fünf Strategien, um Kindern zu helfen, Scham zu überwinden

Psychiaterin nennt fünf Strategien, um Kindern zu helfen, Scham zu überwinden

Hochsensible Kinder wachsen oft mit dem Gefühl auf, sich für ihre Natur schämen zu müssen, und glauben, dass etwas nicht mit ihnen stimmt.

Ihre Sensibilität ist jedoch in Wirklichkeit ein kreatives Geschenk, das gepflegt und nicht unterdrückt werden sollte.

Eltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihrem Kind zu helfen, sich so akzeptiert und wertgeschätzt zu fühlen, wie es ist, schreibt Psychology Today.

Scham ist ein zutiefst schmerzhaftes Gefühl – ein Empfinden von Demütigung und Wertlosigkeit, das aus dem Glauben entsteht, fehlerhaft zu sein.

„Leider werden in einer Kultur, die oft Härte, Lautstärke und Extrovertiertheit feiert, sensible Kinder häufig missverstanden. Man sagt ihnen oft, sie sollen ‘aufhören zu weinen’, und ihre emotionalen Reaktionen werden abgewertet oder sogar verspottet. Anstatt Unterstützung zu erfahren, schämen sie sich dafür, ‘zu emotional’ zu sein – obwohl ihre Sensibilität keine Schwäche, sondern ein Geschenk ist“, sagt Psychiaterin Judith Orloff.

Wenn Kinder sich schämen, besonders vor anderen, kann dies tiefe Spuren in ihrer Psyche hinterlassen und sie bis ins Erwachsenenalter begleiten, was ihr Selbstwertgefühl, ihre Beziehungen und ihr Identitätsgefühl beeinflusst.

Das Verständnis hochsensibler Kinder

Hochsensible Kinder sind biologisch darauf programmiert, intensiver zu fühlen als andere. Ihr Nervensystem ist fein abgestimmt und verfügt nicht über dieselben Filter, die viele andere Kinder haben, um Reize auszublenden.

Daher werden sie leicht überfordert. Sie nehmen alles – Freude wie Schmerz – mit erhöhter Intensität auf.

Das sind Kinder, die weinen können, wenn sie das Leid anderer sehen, die durch laute Geräusche oder chaotische Umgebungen leicht überreizt werden und die tief von Schönheit und Freundlichkeit berührt sind.

Wie kann man Kindern helfen, sich von Scham zu heilen?

Sensible Kinder sind besonders anfällig für verinnerlichte Scham. Sie können wegen ihres Weinens gehänselt werden, neigen dazu, still zu spielen, oder reagieren stark auf Beleidigungen. Deshalb haben viele das Gefühl, nicht dazuzugehören.

Die meisten Eltern möchten ihren sensiblen Kindern helfen, sich gut zu entwickeln, wissen aber oft nicht, wie sie die negativen Botschaften ausgleichen können, mit denen ihre Kinder in ihrem Umfeld konfrontiert sind.

Ratschläge der Psychiaterin für Eltern

Um sensible Kinder zu unterstützen und zu stärken, bietet die Autorin mehrere zentrale Strategien an.

Erstens: Bestätigen Sie ihre Gefühle. Anstatt zu sagen: „Weine nicht“, versuchen Sie: „Ich sehe, dass du dich überfordert fühlst – es ist in Ordnung, so zu empfinden. Lass mich dir helfen, dich zu beruhigen.“

Zweitens: Feiern Sie ihre Einzigartigkeit. Sprechen Sie über ihre Fähigkeit, die Gefühle anderer zu spüren, über ihre Kreativität und ihr tiefes Denken – als Superkräfte.

Es ist auch wichtig, ihre Grenzen zu schützen. Tolerieren Sie niemals, dass jemand – ob Lehrer, Familienmitglied oder Gleichaltriger – Ihr Kind wegen seiner Sensibilität beschämt.

Wenn Sie Mobbing beobachten, greifen Sie ein. Schalten Sie sofort die Schule ein und bestehen Sie auf klaren Regeln, die Ihr Kind schützen.

Und schließlich: Seien Sie ein Vorbild für gesunde Sensibilität. Wenn Eltern ihre eigenen Gefühle akzeptieren und Empathie zeigen, lernen Kinder, dass es sicher und kraftvoll ist, intensiver und tiefer zu empfinden.

Seien Sie ihr sicherer Zufluchtsort

Sensible Eltern haben die einzigartige Möglichkeit, sensible Kinder mit viel Selbstvertrauen großzuziehen. Wenn Eltern ihre eigene Zartheit und Verletzlichkeit annehmen, werden sie zu starken Vorbildern.

Kinder lernen, indem sie uns beobachten. Wenn wir ihnen zeigen, dass Sensibilität und Stärke koexistieren können, beginnen sie, selbst daran zu glauben.

Diese Kinder sind die zukünftigen Künstler, Heiler und Visionäre der Welt. Indem wir sie stärken, ihre Scham zu überwinden und ihr wahres Selbst anzunehmen, helfen wir ihnen, zu emotional ausgeglichenen, mutigen und mitfühlenden Erwachsenen heranzuwachsen.

15 Lebensmittel, die Ihnen helfen, besser zu schlafen

15 Lebensmittel, die Ihnen helfen, besser zu schlafen

Es ist allgemein bekannt, dass die vier Säulen der Gesundheit guter Schlaf, regelmäßige Bewegung, mentales Wohlbefinden und Ernährung sind – aber wie beeinflussen sich diese Faktoren gegenseitig?

Die meisten von uns achten darauf, was sie essen, um die Gesundheit zu fördern, aber nur wenige wählen Lebensmittel mit dem Ziel, den Schlaf zu verbessern.

Wussten Sie, dass es bestimmte Lebensmittel gibt, die eine hormonelle Reaktion auslösen, die Schlaf hervorruft und das Nervensystem beruhigt? Für Menschen, die unter Schlaflosigkeit oder Schlafmangel leiden, sind Informationen darüber, welche Lebensmittel den Schlaf verbessern können, besonders wichtig.

Diese 15 Lebensmittel helfen Ihnen, besser zu schlafen – wissenschaftlich bewiesen.

1. Honig

Honig hilft beim Einschlafen, da er Glukose enthält, die den Spiegel von Orexin senkt – einem Neurotransmitter, der die Wachsamkeit erhöht.

Ein Teelöffel Honig vor dem Schlafengehen hilft nachweislich auch dabei, die Glykogenspeicher in unserer Leber wieder aufzufüllen – die Energie, die wir brauchen, um die Nacht ohne Nahrung zu überstehen.

Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die Schlaf auslöst und in manchen Lebensmitteln vorkommt. Die natürlichen Zucker im Honig fördern den Schlaf zusätzlich, indem sie Tryptophan durch den Blutkreislauf ins Gehirn transportieren.

2. Tee

Eine Tasse Kamillentee vor dem Schlafengehen ist aus gutem Grund ein bekanntes Schlafmittel.

Kamille wirkt beruhigend auf Gehirn und Körper – und eine warme Tasse vor dem Schlafengehen kann genau das sein, was Sie brauchen, um in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen.

3. Milch

Das Glas warme Milch, das uns unsere Eltern als Kinder vor dem Schlafengehen gaben, hatte tatsächlich Einfluss auf unseren Schlaf.

Milchprodukte sind eine natürliche Quelle der Aminosäure Tryptophan, die Schlaf auslöst. Tryptophan hilft beim Einschlafen, indem es Melatonin erhöht, das für den regelmäßigen Schlafrhythmus verantwortlich ist. Schon traditionell – lange vor wissenschaftlichen Studien – wurde warme Milch empfohlen, da sie beruhigend auf den Organismus wirkt.

Wenn Sie sich also im Bett wälzen, trinken Sie ein Glas warme Milch, um zur Ruhe zu kommen.

4. Bananen

Lecker und nahrhaft, Bananen sind reich an Kalium, einem Mineralstoff, der für tiefen Schlaf in der Nacht notwendig ist.

Bananen sind auch ein natürliches Beruhigungsmittel, da sie sowohl Tryptophan als auch Magnesium enthalten.

5. Walnüsse

Eine Handvoll Nüsse ist ein hervorragender Abendsnack, da sie den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen.

Walnüsse sind eine großartige Quelle für Magnesium und Tryptophan. Walnüsse, Leinsamen, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne enthalten die höchsten Mengen an Tryptophan.

6. Vollkorn

Wenn Sie sich vor dem Schlafengehen etwas unruhig fühlen, essen Sie eine Scheibe Vollkornbrot.

Vollkorn regt die Insulinproduktion an, die den Neuronen hilft, Tryptophan zu verarbeiten.

7. Kirschsaft

Kirschen sind reich an Melatonin.

Eine Studie im „American Journal of Therapeutics“ aus dem Jahr 2018 zeigte, dass Kirschen die Schlafqualität und -dauer bei Frauen und Männern verbessern. Bewahren Sie Kirschsaft im Kühlschrank auf – für ein erfrischendes Getränk vor dem Schlafengehen.

8. Joghurt

Lust auf ein Dessert nach dem Abendessen? Die Lösung: eine kleine Schüssel Joghurt, garniert mit leckeren Haferflocken oder Vollkorncerealien.

Joghurt enthält Kalzium, das für die Verarbeitung von Melatonin – dem schlafauslösenden Hormon – benötigt wird. Außerdem ist es eine leckere Alternative zu Eiscreme.

9. Pute und Huhn

Haben Sie schon einmal den Spruch gehört, dass Pute schläfrig macht?

Daran ist etwas Wahres dran, denn Geflügel wie Pute und Huhn hat einen hohen Gehalt an Tryptophan. Wenn Sie vor dem Schlafengehen hungrig sind, essen Sie ein Stück mageres Hühnerbrustfilet oder legen Sie eine Scheibe Pute auf eine Scheibe Vollkornbrot – ein „strategischer“ Abendsnack.

10. Bohnen

Bohnen enthalten von Natur aus einen Komplex an B-Vitaminen.

Sie liefern eine gute Kombination aus B6, Niacin und Folsäure, die das Gehirn auf viele Arten unterstützen. B-Vitamine werden seit langem zur Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt und helfen, Stress und Angstzustände zu lindern.

11. Eier

Eier sind ebenfalls eine gute Quelle für Tryptophan.

Ein hartgekochtes Ei zusammen mit einer Tasse Tee und Honig kann den Start in süße Träume erleichtern.

12. Kichererbsen

Kichererbsen sind vielleicht eine Wund erhülsenfrucht; sie helfen nachweislich, den Appetit zu kontrollieren, und sind reich an Vitamin B6.

Vitamin B6 spielt eine wichtige Rolle dabei, dem Körper bei der Produktion von Serotonin – dem Glückshormon – zu helfen. Versuchen Sie, Kichererbsen ins Abendessen einzubauen oder machen Sie Hummus für einen späten Snack.

13. Blattgemüse

Blattgemüse ist für alle Bereiche der Gesundheit vorteilhaft, auch für den Schlaf, da es reich an Kalzium ist.

Es gibt viele Möglichkeiten, es zu genießen – nicht nur als Salat. Wenn Sie abends Lust auf etwas Salziges und Knuspriges haben, probieren Sie gebackene Grünkohlchips!

14. Trauben

Trauben sind ein Beispiel für Obst, das natürlich Melatonin enthält – die Chemikalie, die erholsamen Schlaf fördert.

Bewahren Sie Trauben im Kühlschrank auf – für einen kühlen Snack im Sommer. Und mit Trauben meinen wir die Frucht, nicht Wein – entgegen der landläufigen Meinung hilft Wein nicht beim Einschlafen!

15. Haferflocken

Nicht nur ein Frühstücksgericht: Eine Schüssel Haferflocken oder ein Haferkeks ist der perfekte Abendsnack.

Haferflocken machen dank der Kohlenhydrate satt und sind zudem eine weitere natürliche Quelle von Melatonin.

Lebensmittel, die Sie vor dem Schlafengehen vermeiden sollten

Dunkle Schokolade

Es ist allgemein bekannt, abends keinen Kaffee zu trinken – aber wussten Sie, dass dunkle Schokolade ebenfalls viel Koffein enthält? Vermeiden Sie dunkle Schokolade vor dem Schlafengehen, um Geist und Körper zu entspannen.

Käse

Käse, besonders Hartkäse wie Emmentaler, Parmesan, Cheddar und Camembert, ist wegen seines hohen Anteils an gesättigten Fetten schwer verdaulich. Das belastet das Verdauungssystem und erschwert die Erholung und den Schlaf.

Rotes Fleisch

Obwohl rotes Fleisch wertvolles Eiweiß und Eisen enthält, macht der hohe Gehalt an gesättigten Fetten die Verdauung schwierig. Wenn rotes Fleisch Teil Ihrer Ernährung ist, essen Sie es lieber mittags statt zum Abendessen.

Tomaten

Tomaten enthalten große Mengen an Tyramin – einer Chemikalie, die das Gehirn stimuliert und den Schlaf verzögert. Vermeiden Sie Tomaten am Abend, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geist wach bleibt, berichtet ahbeard.com.

Haare schneiden macht sie nicht dichter

Haare schneiden macht sie nicht dichter

Fachleute sagen, dass es normal ist, dass Babys etwa im vierten Lebensmonat die Haare verlieren, die sie bei der Geburt hatten.

Die meisten Eltern glauben, dass nach dem ersten Haarschnitt das Haar ihres Kindes kräftiger und dichter wird – und erst recht nach dem zweiten und dritten… Doch Fachleute sagen, dass das ein Irrtum ist – schreibt Biti roditelj.

Sie betonen, dass der Haarschnitt nichts damit zu tun hat, wie dicht das neue Haar sein wird, denn es wächst aus dem Follikel unter der Kopfhaut, und Maßnahmen an der Oberfläche beeinflussen den Prozess im Follikel nicht. Wahr ist, dass es beim Nachwachsen dichter wirken kann, weil die Spitzen dieselbe Länge haben, während einzelne Haare ihren eigenen Zyklus aus Ruhe- und Wachstumsphasen durchlaufen.

Doch so oft man dem Baby die Haare schneidet, rasiert oder kämmt – sie werden nicht dichter. Fachleute fügen hinzu, dass es normal ist, dass Babys etwa im vierten Lebensmonat das bei der Geburt vorhandene Haar verlieren und dass das neue Haar einige Zeit braucht, um nachzuwachsen. Dann kann es zudem eine völlig andere Struktur und Farbe haben.

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