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Wie bereitet man Couscous zu?

Wie bereitet man Couscous zu?

Couscous, diese ungewöhnliche kleine Pasta aus Nordafrika, wird in unserer Region immer beliebter.

Obwohl er nicht zur traditionellen Balkan-Küche gehört, erobert diese vielseitige Beilage die Gaumen von Feinschmeckern mit ihrer einfachen Zubereitung und ihrem außergewöhnlichen Nährwert. Aber wie bereitet man perfekten Couscous zu? Ist es wirklich so einfach, wie viele behaupten? Und warum sollten wir ihn überhaupt in unsere Ernährung aufnehmen?

Was ist Couscous eigentlich?

Couscous ist weder Reis noch Pasta im klassischen Sinne – er besteht eigentlich aus winzigen Grießkügelchen, die aus Hartweizengrieß hergestellt werden. Historisch stammt Couscous aus Nordafrika, und sein Name leitet sich von einem Berberwort ab, das „gut gerollt“ oder „gut geformt“ bedeutet – eine Beschreibung der traditionellen Herstellungsweise.

Seit Jahrhunderten ist er ein Grundnahrungsmittel der Menschen in der Maghreb-Region – zu der Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen gehören. Aufgrund des französischen Einflusses in diesen Ländern gelangte Couscous bereits im 17. Jahrhundert nach Frankreich und verbreitete sich nach und nach über den europäischen Kontinent. In den nordafrikanischen Ländern wird Couscous oft freitags als Teil einer Familienmahlzeit mit fast zeremoniellem Charakter serviert – berichtet N1.

Nährwert von Couscous

Bevor wir zur Zubereitung übergehen, ist es wichtig zu verstehen, warum Couscous eine wertvolle Ergänzung unserer Ernährung ist. Dieses Lebensmittel hat ein beeindruckendes Nährstoffprofil:

Eine Portion Couscous (etwa 100 Gramm) enthält rund 175 Kalorien und ist somit eine leichtere Alternative zu Pasta oder Reis. Er ist reich an B-Vitaminen, insbesondere Thiamin, Niacin, Vitamin B6 und Folsäure, die für den Energiestoffwechsel und die Gesundheit des Nervensystems entscheidend sind.

Couscous enthält auch viele Mineralstoffe, insbesondere Selen und Kalium. Eine Tasse gekochter Couscous deckt etwa 40 % des Tagesbedarfs an Kalium und bis zu 60 % des Tagesbedarfs an Selen – einem starken Antioxidans, das freie Radikale bekämpft und das Immunsystem stärkt.

Im Gegensatz zu weißem Reis enthält Couscous eine beträchtliche Menge an Ballaststoffen, was bedeutet, dass er länger sättigt und hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Das macht ihn ideal für Menschen, die auf ihr Gewicht achten oder an Diabetes leiden.

Moderne Zubereitung von Couscous

Heute ist vor allem Instant-Couscous im Handel erhältlich – er ist bereits vorgegart und getrocknet, was die Zubereitungszeit erheblich verkürzt. Diese Version ist weit entfernt von der traditionellen Methode, aber ideal für das moderne Lebenstempo.

Grundrezept für Instant-Couscous:

Geben Sie den Couscous in eine tiefe Schüssel (eine Tasse reicht für 2–3 Portionen als Beilage).
Salzen Sie nach Geschmack und geben Sie etwas Olivenöl für ein besseres Aroma hinzu.
Bringen Sie Wasser oder Brühe zum Kochen. Das ideale Verhältnis ist ein Teil Couscous zu eineinhalb Teilen Flüssigkeit.
Übergießen Sie den Couscous mit der heißen Flüssigkeit, rühren Sie kurz um, decken Sie sofort ab und lassen Sie ihn 5–7 Minuten quellen.
Sobald der Couscous die Flüssigkeit aufgenommen hat, lockern Sie die Körner mit einer Gabel oder den Fingern auf (nachdem er etwas abgekühlt ist). Dieser Schritt ist entscheidend für eine luftige Textur.

Ein kleiner Geheimtipp von Profiköchen: Vor dem Servieren ein wenig Butter oder Olivenöl hinzufügen und vorsichtig unterrühren – das macht den Couscous besonders cremig und aromatisch.

Traditionelle Couscous-Zubereitung

Obwohl der heutige Instant-Couscous praktisch ist, ist die traditionelle Zubereitung faszinierend und erfordert spezielle Kenntnisse und Zeit.

Ursprünglich wurde Couscous von Hand hergestellt, indem man Grieß mit Wasser in großen Holzschüsseln rieb. Dieser Vorgang dauerte mehrere Stunden, wobei sich nach und nach winzige Kügelchen bildeten. Die Körner wurden gesiebt, und zu große Stücke wurden erneut verarbeitet.

Für die Zubereitung wird ein spezieller Topf – der Couscoussier – verwendet, der aus zwei Teilen besteht: dem unteren, in dem Fleisch und Gemüse in Wasser oder Brühe gekocht werden, und dem oberen mit durchlöchertem Boden, in dem sich der Couscous befindet. Der Dampf aus dem unteren Teil gart den Couscous langsam und verleiht ihm gleichzeitig das Aroma des Gerichts.

Dieser Prozess kann bis zu einer Stunde dauern, wobei gelegentlich umgerührt und Klümpchen zerteilt werden müssen. Wenn die Körner leicht und locker sind, ist der Couscous perfekt gegart.

Variationen mit Couscous

Schön ist, dass sich dieses Gericht ganz nach Ihrem Geschmack und Ihren Bedürfnissen anpassen lässt:

Würziger Couscous – Geben Sie Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Kardamom oder eine Gewürzmischung wie Ras el Hanout hinzu – für authentisch nordafrikanischen Geschmack.

Gemüse-Couscous – Mischen Sie gekochten Couscous mit gebratenem Gemüse wie Paprika, Zucchini, Karotten und Zwiebeln für eine vollwertige Mahlzeit.

Süßer Couscous – Ja, Couscous kann auch als Dessert dienen! Bereiten Sie ihn mit Milch statt Wasser zu, fügen Sie Honig oder braunen Zucker, Zimt, Trockenfrüchte wie Rosinen oder Aprikosen und etwas gehackte Nüsse oder Mandeln hinzu. Besonders bei Kindern in Nordafrika sehr beliebt.

Couscous-Salat – Eine perfekte Sommeroption. Mischen Sie abgekühlten Couscous mit frischer Gurke, Tomate, Petersilie, Minze, Olivenöl und Zitronensaft. Feta-Käse verleiht einen mediterranen Touch.

Wie serviert man Couscous?

In Nordafrika wird Couscous traditionell in einer großen Schale serviert, umgeben von Fleisch und Gemüse – und mit den Händen gegessen, indem kleine Häppchen geformt werden. In westlichen Ländern wird Couscous hingegen meist als Beilage zu Fleisch oder Fisch serviert – ähnlich wie Reis.

Ideale Kombinationen sind mediterrane Gerichte – gebratenes oder geschmortes Lamm, Hähnchen mit Oliven oder jede Speise mit aromatischer Soße, die der Couscous aufsaugen kann.

Außerdem eignet sich Couscous hervorragend für Lunchpakete oder Essen zum Mitnehmen, da er sich gut hält und leicht aufwärmen lässt – einfach etwas Wasser zugeben und kurz erhitzen.

Couscous für besondere Ernährungsbedürfnisse

Dieses vielseitige Lebensmittel lässt sich an verschiedene Diätformen anpassen:

Für Vegetarier oder Veganer ist Couscous mit Gemüsebrühe und kombiniert mit Hülsenfrüchten wie Kichererbsen oder Linsen ein vollständiges Protein-Mahl.

Menschen mit Verdauungsproblemen – insbesondere bei träger Verdauung – profitieren von den Ballaststoffen im Couscous, besonders in Kombination mit gemüsereichen Gerichten.

Allerdings ist wichtig zu beachten, dass Couscous Gluten enthält und daher für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit nicht geeignet ist. Alternativen wie Quinoa oder Hirse bieten ähnliche Ergebnisse.

Wussten Sie schon?

In nordafrikanischen Ländern wurde die Fähigkeit, perfekten Couscous zuzubereiten, traditionell von Mutter zu Tochter weitergegeben – als wichtige gesellschaftliche Kompetenz. In Teilen Marokkos galt die Qualität des Couscous sogar einmal als Auswahlkriterium für eine geeignete Braut.

Warum ist Couscous ein so beliebtes Gericht?

Die schnelle Zubereitung und Vielseitigkeit machen Couscous zu einer immer beliebteren Zutat in modernen Küchen. Im Gegensatz zu Reis (15–20 Minuten Kochzeit) oder Pasta (kochen und abgießen), ist Couscous in nur fünf Minuten fertig – ideal für schnelle Mahlzeiten.

Seine neutrale Basis macht ihn zudem zur perfekten „Leinwand“ für verschiedene Geschmäcker – von scharf und mediterran über orientalisch bis hin zu süßen Kombinationen.

Wer auf Kalorien achtet, trifft mit Couscous eine klügere Wahl als mit vielen anderen Beilagen. Eine Portion (ca. 100 g) enthält weniger Kalorien als dieselbe Menge Reis oder Pasta – insbesondere wegen seines geringeren Fettgehalts.

Dieses uralte Nahrungsmittel aus Nordafrika hat die Zeiten und geografischen Grenzen überdauert und wurde weltweit beliebt. Seine einfache Zubereitung, das beeindruckende Nährwertprofil und seine unglaubliche Vielseitigkeit machen Couscous zu einer idealen Zutat für die moderne Küche.

Ob als Beilage, Hauptgericht oder sogar Dessert – Couscous bietet Raum für kulinarische Kreativität. Seine neutrale Basis nimmt Aromen hervorragend auf, sodass Sie mit Gewürzen, Gemüse und Proteinen frei experimentieren können.

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und entdecken Sie, was alles mit Couscous möglich ist – vom schnellen Mittagessen bis zum eindrucksvollen Gericht für Gäste. Mit diesem außergewöhnlichen Lebensmittel kann man einfach nichts falsch machen.

Hähnchen Alfredo

Hähnchen Alfredo: Ein Gericht in Restaurantqualität für zu Hause

Hähnchen Alfredo ist ein bekanntes pseudo-italienisches Gericht, das tatsächlich aus den USA stammt. Es ist ziemlich einfach zuzubereiten und alles wird in nur einer Pfanne gekocht.

Sie werden sehen, dass die Zubereitung von Alfredo-Nudeln mit Hähnchen sehr einfach und schnell ist und dass auch Küchenanfänger dieses Gericht problemlos meistern können. Laut dem Portal Kuvar sind die benötigten Zutaten leicht erhältlich, weshalb wir sicher sind, dass Sie dieses Pastagericht bald ausprobieren werden – falls Sie es nicht schon getan haben.

Rezept für Hähnchen Alfredo

Zutaten

2 Esslöffel Olivenöl
400 g Hähnchenbrust, geputzt
380 ml Vollmilch
380 ml Hühnerbrühe
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
230 g Fettuccine-Nudeln
130 ml Kochsahne
100 g geriebener Parmesan
frische Petersilie, gehackt
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Das Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Das Hähnchen mit Salz und Pfeffer würzen und in die Pfanne geben. Das Hähnchen auf jeder Seite etwa 8 Minuten braten, bis es durchgegart und schön gebräunt ist. Anschließend 10 Minuten ruhen lassen und dann in dickere, größere Streifen schneiden.

In dieselbe Pfanne, in der das Hähnchen gebraten wurde, Milch, Brühe und Knoblauch geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Die Nudeln hinzufügen und 3 Minuten lang ständig rühren. Danach die Nudeln al dente kochen, entsprechend den Herstellerangaben.

Sahne und Parmesan verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Vom Herd nehmen und das geschnittene Hähnchen einrühren. Mit gehackter Petersilie garnieren und servieren.

Zwei Methoden zum richtigen Kochen von roten Bohnen

Zwei Methoden zum richtigen Kochen von roten Bohnen

Bohnen sind sehr proteinreich, und rote Bohnen sind in letzter Zeit sehr beliebt geworden. Sie können auf zwei Arten zubereitet werden, wobei eine davon kein vorheriges Einweichen erfordert.

Sie eignen sich hervorragend für eine diätfreundliche Ernährung und die Zubereitung verschiedener Beilagen. Hausgemachtes Essen ist in diesem Fall am besten – so kann man auch eigene Hafermilch herstellen. Rote Bohnen werden für die vegetarische Ernährung empfohlen, da sie reich an Proteinen sind und diesen wichtigen Nährstoff liefern, der oft Menschen fehlt, die auf Fleisch und Fleischprodukte verzichten – eine Gewohnheit, die wir von Vegetariern übernehmen könnten.

Das Kochen dauert nicht lange, wenn alles richtig gemacht wird, obwohl Bohnen normalerweise lange brauchen, bis sie gar sind. Es gibt verschiedene Methoden zum Kochen von roten Bohnen, und die beliebteste ist, die Bohnen am Abend einzuweichen und am nächsten Tag zu kochen. Dies verkürzt die Kochzeit erheblich. Zum Einweichen die Bohnen reinigen, waschen und in eine tiefe Schüssel geben, dann im Verhältnis 1:3 mit Wasser übergießen – zum Beispiel auf ein Glas Bohnen drei Gläser Wasser. Bohnen sollten 12 Stunden, aber nicht länger als 15 Stunden eingeweicht werden, da sie sonst an Qualität verlieren.

Bohnen werden während des Kochens nicht gesalzen

Nach dem Einweichen die Bohnen abgießen und in einen Kochtopf geben. Mit Wasser bedecken, sodass die Bohnen gerade bedeckt sind, dann aufkochen und etwa 10 Minuten kochen lassen. Danach das Wasser abgießen, die roten Bohnen mit kaltem Wasser übergießen, damit sie sich festigen, und erneut aufkochen lassen. Etwa eine Stunde kochen, bis sie gar sind. Wenn die Bohnen nicht eingeweicht wurden, verdoppelt sich die Kochzeit fast. Rote Bohnen werden während des Kochens nicht gesalzen; dies erfolgt erst kurz vor dem Abnehmen vom Herd.

Nicht eingeweichte Bohnen können mit bestimmten Methoden ebenfalls schneller gekocht werden.

So zubereitete rote Bohnen eignen sich gut für Salate und Beilagen. Gewaschene rote Bohnen in einen Topf geben und im Verhältnis 3:1 mit Wasser auffüllen, dabei die Schritte wie beim Einweichen wiederholen. Nach dem Wasserwechsel etwa 1 bis 1,5 Stunden kochen, bis die Bohnen vollständig gegart sind. Zum Schluss salzen. Nach dem Ausschalten des Herdes die Bohnen abgießen. Wenn man sie in die Hand nimmt und drückt, sollten sie weich sein und sich leicht zu Brei zerdrücken lassen. So zubereitete rote Bohnen eignen sich für Bohnensalat, leckere Bohnensuppe, als Beilage zu Fleisch oder für Bohnenpüree. Das Püree kann auch als Füllung für Pasteten verwendet werden.

Schnell gebratene Kartoffeln – Die ideale Beilage zu jeder Mahlzeit (VIDEO)

Schnell gebratene Kartoffeln – Die ideale Beilage zu jeder Mahlzeit (VIDEO)

Oft fällt es uns leichter, das Hauptgericht für das Mittagessen auszuwählen als die passenden Beilagen.

Manchmal sollte man in diesem Denkprozess innehalten, alle modernen Rezepte aus dem Internet beiseitelegen und sich an die altmodischen, aber köstlichen Beilagen erinnern, die an die Kindheit und Omas Küche erinnern.

Eine solche Beilage sind gebratene Kartoffeln. Wir wissen alle, wie vielseitig und wertvoll Kartoffeln sind und dass man sie auf tausend Arten zubereiten kann, aber nur wenige sind so lecker und sättigend wie gebratene Kartoffeln.

Sie passen hervorragend zu vielen Gerichten und sind besonders gut als Beilage zu einem saftigen Hähnchenfilet aus dem Ofen geeignet – eine einfache, aber perfekte Kombination für ein leckeres und ausgewogenes Mittagessen.

Rezept für gebratene Kartoffeln

Zutaten
1 Zwiebel
800 Gramm Kartoffeln
2 Esslöffel Öl (Sonnenblumen- oder Olivenöl)
1 Teelöffel Salz
½ Teelöffel schwarzer Pfeffer (gemahlen)
½ Teelöffel Paprikapulver (optional)
1 Bund frische Petersilie (optional)

Zubereitung
Kartoffeln schälen und in Scheiben (0,5 cm) schneiden. 7–8 Minuten in leicht gesalzenem Wasser kochen. Darauf achten, dass sie nicht zerfallen. Abgießen und gut trocknen lassen.

Die fein gehackte Zwiebel bei mittlerer Hitze in Öl goldbraun anbraten. Kartoffeln hinzufügen, würzen und vorsichtig umrühren.

Ohne Rühren 4–5 Minuten braten, bis sich eine Kruste bildet, dann wenden und wiederholen.

Nach Wunsch frische Petersilie hinzufügen und heiß servieren.

Zusätzliche Tipps für perfekte gebratene Kartoffeln
Verwenden Sie stärkehaltige Kartoffeln – weiße sind am besten geeignet.
Kartoffeln vor dem Braten gut trocknen.
Für mehr Geschmack Knoblauchpulver oder geräuchertes Paprikapulver verwenden.
Schweineschmalz oder eine Mischung aus Butter und Öl verleihen ein besonderes Aroma.

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Dosentomaten für Anfänger: Konzentrat, gehackt, geschält oder passiert?

Dosentomaten für Anfänger: Konzentrat, gehackt, geschält oder passiert?

MANCHMAL denken wir darüber nach, wie schön es wäre, wenn wir den Sommer mit all seinen Düften, Aromen und Farben einmachen könnten, um jederzeit, besonders in den Wintermonaten, darauf zurückgreifen zu können.

Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber Konservennahrung. Es wird angenommen, dass sie den Geschmack und die Textur frischer Lebensmittel nicht nachbilden kann – was in einigen Fällen zutreffen mag, aber nicht bei Tomaten. Das belegen auch die Eurostat-Daten aus dem Jahr 2020, laut denen Italien der größte Hersteller von Dosentomaten in Europa und der zweitgrößte weltweit ist – gleich nach den USA. Das bedeutet, dass der durchschnittliche italienische Haushalt, dessen Küche eng mit Tomaten verbunden ist, außerhalb der Saison regelmäßig zu Passata oder Polpa greift – berichtet das Portal Kuvar.

Manchmal ist die Art der Konservierung entscheidend, um alle Eigenschaften hervorzuheben – je nachdem, welchen Geschmack und welche Textur man bei bestimmten Gerichten erzielen möchte. Um Tomaten jedoch richtig in der Küche zu verwenden und das Beste aus jedem Gericht herauszuholen, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Dosentomaten zu kennen – also zwischen Passata, fein gehackten, geschälten Tomaten und Konzentrat.

Sogar erfahrene Köche sind manchmal ratlos, welche Form von Tomatenkonserve sie für ein bestimmtes Rezept verwenden sollen. Was soll man nehmen – Passata oder gehackte Tomaten? Oder doch lieber Tomatenmark? Wo liegt der Unterschied – und ist er überhaupt wichtig?

Fangen wir von vorne an.

Passierte Tomaten (Passata)

Passierte Tomaten, besser bekannt als Passata, erkennt man an ihrer cremigen, fast samtigen Konsistenz, die durch ein spezielles Verfahren entsteht, bei dem Saft, Haut, Samen und Fruchtfleisch voneinander getrennt werden. Für ein Kilogramm Passata benötigt man zwei Kilogramm frische Tomaten.

Die leuchtend rote Farbe und die Süße der Passata sind das Ergebnis sorgfältig ausgewählter, besonders süßer Tomaten aus dem sogenannten „Food Valley“ in Parma. Produkte der italienischen Marke Mutti bieten seit über 120 Jahren einen einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack. Die Qualitätsorientierung zeigt sich auch in der engen Zusammenarbeit mit rund 400 Landwirten, wobei die besten Anbauer aus Nord- und Süditalien jährlich mit dem Pomodorino d'Oro ausgezeichnet werden. So werden die Bauern motiviert, ihre Produktion stetig zu verbessern und in den Anbau hochwertiger Tomaten zu investieren.

Dank ihrer cremigen Konsistenz eignet sich Passata ideal für zahlreiche Gerichte, besonders für solche, die schnell gekocht werden, wie klassische Marinara-Saucen oder Gerichte mit Eiern und Huhn.

Fein gehackte Tomaten (Polpa)

Im Vergleich zu Passata haben gehackte Tomaten einen höheren Flüssigkeitsanteil, was sie zur idealen Wahl für Rezepte mit längeren Kochzeiten macht. Neben der kräftigen Textur und der leuchtenden roten Farbe bewahrt Polpa die Frische frisch geernteter Tomaten.

Bei Mutti werden 100 % italienische Tomaten zum Höhepunkt ihrer Reife maschinell geerntet. Für Polpa werden sie dann nach einem speziellen, bis heute streng geheimen Verfahren weiterverarbeitet. Für ein Kilogramm Polpa werden fünf Kilogramm frische Tomaten benötigt, die bei Raumtemperatur gepresst werden.

Mutti Polpa hält hohen Temperaturen gut stand, weshalb sie ideal für Pizza ist. Sie passt auch hervorragend zu Fleisch, Hülsenfrüchten und Gemüse.

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Geschälte Tomaten (Pelati)

Wie der Name schon sagt, werden Pelati gedämpft, um die Haut zu entfernen, dann in Passata gelegt und in Dosen abgefüllt, um die Frische zu erhalten. Mutti Pelati haben eine feste, fleischige Konsistenz und erkennt man an der natürlichen roten Farbe, die für eine besondere Pflaumentomatensorte aus Süditalien typisch ist, die Mutti verwendet.

Dank ihrer Vielseitigkeit sind sie in zahlreichen Gerichten einsetzbar. In Profiküchen sind sie unverzichtbar, und in Italien verwendet man sie vor allem für herzhafte Saucen und Fischgerichte.

Tomatenkonzentrat

Wenn ein Rezept einen intensiven Tomatengeschmack verlangt, ist Konzentrat die beste Wahl. Es zeichnet sich durch seine dickflüssige, konzentrierte Textur und kräftige rote Farbe aus. Es wird meist in Tuben verkauft – eine Konservierungsmethode, die Mutti im Jahr 1950 einführte und damit Tomatenhersteller weltweit inspirierte.

In der Küche wird es verwendet, um den Geschmack zu intensivieren, weshalb es sich hervorragend mit anderen Tomatenkonserven (Passata, Polpa, Pelati) kombinieren lässt. Es ist die ideale Wahl für kreative Köche, denn es passt zu vielen Gerichten – von langsam gekochten Eintöpfen bis zu Dips und cremigen Saucen.

Wie lange muss ein Hähnchen im Ofen braten?

Wie lange muss ein Hähnchen im Ofen braten? Hier ist die genaue Zeit für saftiges Fleisch und knusprige Haut

Ein Brathähnchen ist ideal für ein Familienessen. Aber woran erkennt man, ob es richtig durchgebraten ist? Dies lässt sich am besten feststellen, indem man das Fleisch mit einer Gabel einsticht. Wenn der austretende Saft klar ist, bedeutet das, dass das Hähnchen durchgegart ist.

Wenn der Saft aus dem Fleisch rot ist, muss das Hähnchen noch weitergegart werden.

Am besten vorher auftauen

Zum Braten eignet sich am besten ein gekühltes Hähnchen, kein tiefgefrorenes. Falls Sie ein gefrorenes Hähnchen haben, tauen Sie es vor dem Backen auf. Lassen Sie es im Kühlschrank auftauen, damit es auf der Arbeitsplatte nicht verdirbt. Das Braten eines gefrorenen Hähnchens wird nicht empfohlen, da es außen verbrennen kann, während das Innere noch nicht durchgegart ist.

Wie lange muss das Hähnchen braten?

Bevor Sie ein Hähnchen braten, sollten Sie es gründlich waschen und danach mit einem trockenen Tuch abtupfen. Ein Hähnchen mit einem Gewicht von etwa 1 kg wird 1 Stunde und 10 Minuten bei 200 Grad Celsius gebraten. Zehn Minuten vor Ende der Bratzeit können Sie, falls vorhanden, die Grillfunktion Ihres Ofens einschalten, damit sich eine leckere, goldbraune und knusprige Haut bildet. Falls diese Funktion nicht vorhanden ist, können Sie das Hähnchen während des Bratens mehrmals mit Bier übergießen, um eine schmackhafte Kruste zu erzielen.

Falls das Hähnchen schwerer als 1 kg ist, sollten Sie es 15 Minuten länger braten und regelmäßig den Gargrad prüfen. Zu Beginn können Sie das Hähnchen mit Alufolie abdecken. Ein Hähnchen mit ca. 1 kg Gewicht wird etwa eine Stunde bei 190 Grad Celsius gebraten. Zehn Minuten vor Ende der Bratzeit entfernen Sie die Folie, damit sich eine knusprige Haut bildet. Wenn Sie nur Hähnchenschenkel braten, sind diese in etwa 30 Minuten bei 200 Grad Celsius gar. Braten Sie sie 15 Minuten auf jeder Seite.

10 Lebensmittel, die mehr Kalzium enthalten als Milch

10 Lebensmittel, die mehr Kalzium enthalten als Milch

Da viele Menschen Milch meiden, weil sie laktoseintolerant sind oder sie einfach nicht mögen, ist es notwendig, andere Lebensmittel zu finden, die den täglichen Kalziumbedarf decken. Kalzium ist äußerst wichtig für gesunde und starke Knochen.

Wir stellen Ihnen 10 Lebensmittel vor, die mehr Kalzium enthalten als Milch.

1. Samen

Chiasamen enthalten 177 mg Kalzium pro Teelöffel. Bereits 3 Teelöffel pro Tag liefern deutlich mehr Kalzium als ein Glas Milch.
Auch Sesam-, Mohn- und Leinsamen sind reich an Mineralstoffen.
Samen können zu Salaten oder Smoothies hinzugefügt werden.
Außerdem sind sie reich an Omega-3-Fettsäuren.

2. Sardinen

Einer der besten Kalziumquellen.
Eingelegte Sardinen in Öl enthalten mehr Kalzium als ein Glas Milch.
Obwohl viele Menschen Sardinen nicht mögen, gibt es zahlreiche mediterrane Gerichte, die diese Fischart schmackhaft machen. Probieren Sie sie mit Tomaten, Gurken, Feta und Oliven.

3. Mandeln

Von allen Nüssen enthalten Mandeln am meisten Kalzium.
Sie sind reich an Proteinen und verschiedenen Vitaminen und gelten daher als Superfood.
Essen Sie rohe Mandeln, um zusätzlichen Zucker und Fett zu vermeiden.
Auch als Zutat in Salaten sind sie bestens geeignet.

4. Dunkelgrünes Gemüse

Je grüner das Gemüse, desto mehr Kalzium enthält es.
Eine Tasse grünes Gemüse enthält etwa 270 mg Kalzium, was einem Viertel des täglichen Bedarfs entspricht.
Spinat, Grünkohl und Brokkoli gehören zu den kalziumreichsten Gemüsesorten.

5. Bohnen

Bohnen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und Mineralstoffen.
Neben weißen Bohnen sind Erbsen, grüne Bohnen und Soja ebenfalls hervorragende Kalziumquellen.
Eine Tasse dieser Hülsenfrüchte deckt etwa ein Viertel des täglichen Kalziumbedarfs.
Bohnen sind sehr nahrhaft und können sogar helfen, den Cholesterinspiegel zu senken!

6. Orangen

Orangen enthalten viel Vitamin C, das die Kalziumaufnahme im Körper unterstützt!
Eine Tasse frisch gepresster Orangensaft enthält etwa 70 mg Kalzium.

7. Joghurt

Joghurt ist eine hervorragende Kalziumquelle.
Eine Tasse Naturjoghurt deckt etwa ein Drittel des täglichen Kalziumbedarfs.
Einige Joghurtsorten enthalten Probiotika, die äußerst gesund für den Darm sind.
Bereiten Sie sich ein nahrhaftes Frühstück zu, indem Sie Joghurt über Haferflocken, Nüsse und Samen (Sesam, Leinsamen etc.) gießen.

8. Quinoa

Quinoa gehört zu den proteinreichen Lebensmitteln und ist zudem eine gute Quelle für Eisen, Magnesium, Kalzium und Ballaststoffe.
Eine Tasse gekochter Quinoa liefert bis zu 100 mg Kalzium sowie viel Kalium und Zink.
Quinoa ist eine gesunde Alternative zu Reis und eignet sich hervorragend für Salate.
Der hohe Proteingehalt sorgt dafür, dass Sie länger satt bleiben.

9. Rhabarber

Der Kalziumgehalt von Rhabarber ist mit etwa 90 mg pro Tasse ziemlich hoch!
Obwohl Rhabarber selten als Hauptgericht verzehrt wird, schmeckt er auch roh hervorragend. Diese Pflanze eignet sich zudem als Beilage zu vielen Gerichten.

10. Molkenprotein (Whey Protein)

Dieses Proteinpulver wird teilweise aus Milch gewonnen und ist eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium und Eiweiß.
Molkenproteine helfen auch, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und beim Abnehmen.
Sie können Whey Protein zu Smoothies, Haferflocken und vielen anderen Gerichten hinzufügen!

Schokoladenkuchen in 5 Minuten fertig! Ohne Mehl

Schokoladenkuchen in 5 Minuten fertig! Ohne Mehl

Dieser Schokoladenkuchen ist schnell und einfach zubereitet. Die Basis bilden Kakao und Bananen, und Sie können die Menge gerne verdoppeln, wenn Sie einen größeren Kuchen möchten.

Rezept für Schokoladenkuchen

Zutaten:
2 Bananen
40 g Kakaopulver
5 g Backpulver

Für die Glasur:
80 g Zartbitterschokolade
30 ml Schlagsahne

Zubereitung:

Schneiden Sie die Bananen in Scheiben und geben Sie sie zusammen mit dem Kakao und dem Backpulver in einen Mixer. Gut mixen, bis eine flüssige Masse entsteht.

Gießen Sie die Mischung in eine kleine, mit Backpapier ausgelegte Backform. Im Ofen 5 Minuten backen.

Für die Glasur Zartbitterschokolade und Schlagsahne mischen und 2 Minuten in der Mikrowelle schmelzen lassen.

Den Kuchen auf einen Teller stürzen, das Backpapier entfernen und mit der Schokoladenglasur überziehen.

Etwas abkühlen lassen, anschneiden und genießen – berichtet das Portal Kuvar.

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