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Ärzte warnen: Das ist nicht nur Müdigkeit, sondern ein Anzeichen einer tödlichen Krankheit

Ärzte warnen: Das ist nicht nur Müdigkeit, sondern ein Anzeichen einer tödlichen Krankheit

Veränderungen der kognitiven Fähigkeiten werden oft dem normalen Altern zugeschrieben, sodass viele Menschen frühe Anzeichen neurodegenerativer Erkrankungen nicht erkennen.

Ärzte warnen jedoch, dass ignorierte Symptome die Diagnose verzögern und damit die Chance verringern können, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Eines der am häufigsten übersehenen Symptome ist nicht Vergesslichkeit, sondern etwas viel Unauffälligeres – aber ebenso Wichtiges – berichtet B92.

Der Neurologe Dr. Adel Aziz erklärt, dass Apathie – der Verlust von Motivation und vermindertes Interesse an Alltagsaktivitäten – eines der frühesten, aber oft nicht erkannten Anzeichen von Demenz ist, insbesondere der frontotemporalen Demenz.

"Eine Person, die früher Treffen organisiert oder oft Freunde angerufen hat, zeigt plötzlich kein Interesse mehr", sagt Dr. Aziz gegenüber Parade. Dieses Verhalten wird oft fälschlicherweise als Müdigkeit, Schüchternheit oder Wunsch nach Einsamkeit interpretiert und bleibt daher unbemerkt.

Die Neurologie betont, dass Apathie sowohl durch Veränderungen in den für Motivation zuständigen Hirnregionen als auch durch äußere Faktoren wie Hoffnungslosigkeit verursacht werden kann.

Apathie allein bedeutet nicht unbedingt, dass jemand an Demenz leidet

Der Neurologe Dr. Daniel Leslie betont: "Menschen können sich nutzlos oder als Belastung fühlen, sodass ihnen alles zu anstrengend erscheint."

Neben dem frühen Anzeichen einer Demenz steht Apathie auch in Zusammenhang mit einem schnelleren kognitiven Abbau, da betroffene Personen Aktivitäten meiden, die die geistige Gesundheit fördern – wie soziale Kontakte, Bewegung und qualitativer Schlaf.

Laut der Neurologin Dr. Catherine Amodeo äußert sich apathisches Verhalten durch den Verlust des Interesses an früheren Freuden, Vernachlässigung der Körperpflege oder vermindertes Verantwortungsbewusstsein.

Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass Apathie allein nicht zwangsläufig bedeutet, dass jemand an Demenz leidet – sie kann auch ein Zeichen für Depression oder andere Zustände wie Erschöpfung und geringes Selbstwertgefühl sein.

Wenn zusätzlich Symptome wie Gedächtnis-, Sprach- oder Stimmungsschwankungen auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

"Sie verdienen Unterstützung für Ihre psychische Gesundheit", schließt Dr. Amodeo.

Anti-Stress-Technik, die den Cortisolspiegel besser senkt als eine Ganzkörpermassage

Anti-Stress-Technik, die den Cortisolspiegel besser senkt als eine Ganzkörpermassage

Die Massage der Kopfhaut ist der schnellste und effektivste Weg zur mentalen Entspannung – zwei Psychologinnen erklären, warum und wie man die maximalen Vorteile daraus zieht.

„Die Massage der Kopfhaut ist besonders wirksam zur Förderung des psychischen Wohlbefindens und der geistigen Entspannung“, sagt Silvia Dal Ben, Psychologin mit psychoanalytischer Ausrichtung und klinische Leiterin des Online-Psychologieservices Unobravo in Spanien.

Diese Technik geht über die klassische Pflege der Kopfhaut und Haarwachstumsförderung hinaus – sie wirkt direkt auf das Nervensystem und kann den Stresspegel schnell senken. Zudem stellt sie eines der umfassendsten Erlebnisse der Selbstfürsorge dar, da sie Körper, Geist und Emotionen einbezieht.

Was ist eine Kopfhautmassage?

Die Kopfhautmassage ist eine Praxis, die aus sanften Bewegungen und Druck besteht – mit den Fingern oder speziellen Werkzeugen – auf dem gesamten Bereich der Kopfhaut, wo sich Haarfollikel befinden. Neben der Verbesserung der Mikrozirkulation und der Förderung der Haargesundheit gilt diese Technik als wirksames Mittel zur Entspannung und Stressreduktion, mit positiven Effekten auf Depressionen und Angstzustände.

Warum die Kopfhautmassage entspannend wirkt

„Wenn wir uns physisch und emotional unserem Kopf widmen, spürt das der ganze Körper. Es ist eine Möglichkeit, zu sich selbst zurückzufinden, langsamer zu machen und sich daran zu erinnern, dass psychisches Wohlbefinden die Grundlage der Gesundheit ist“, sagt Psychologin Laura Villanueva.

Dieser Effekt hat auch eine klare wissenschaftliche Erklärung, ergänzt Dal Ben. „Die Kopfhaut ist eine der Regionen mit den meisten Nervenenden im ganzen Körper. Das bedeutet, dass eine Massage in diesem Bereich ein sofortiges Gefühl von Wohlbefinden und tiefer Entspannung auslöst. Die Stimulation dieser Nervenenden regt die Durchblutung an, lindert Muskelverspannungen im Nacken und in den Schultern und – am wichtigsten – senkt den Cortisolspiegel, das Stresshormon“, erklärt sie.

Laut Villanueva liegt der Schlüssel zur Wirksamkeit der Kopfhautmassage in ihrer Wirkung auf das parasympathische Nervensystem, insbesondere auf den Vagusnerv – einen Hirnnerv, der Ruhe, Entspannung, Verdauung und Energiespeicherung stimuliert.

„Durch die Wirkung auf die Kopfhaut werden nicht nur körperliche Spannungen gelöst, sondern auch psychologische Mechanismen aktiviert, die mit einem Gefühl von Komfort und Sicherheit verbunden sind“, erklärt die Expertin. Sie betont auch die emotionale Dimension der Berührung der Haare.

„Als Kinder werden wir oft über den Kopf gestreichelt. Deshalb weckt die Kopfhautmassage in uns ein Gefühl von Zärtlichkeit und Geborgenheit. Wenn unser Haar mit Aufmerksamkeit und Sanftheit berührt wird, sinkt der Cortisolspiegel und die Stimmung verbessert sich“, bemerkt Villanueva.

Welche Vorteile hat die Kopfhautmassage für die psychische Gesundheit?

Die Vorteile der Kopfhautmassage für das psychische Wohlbefinden lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Stressabbau: aktiviert die physiologische Entspannungsreaktion des Körpers und senkt den Cortisolspiegel.

Stimmungsverbesserung: während der Massage schüttet das Gehirn Endorphine aus, Neurotransmitter, die als „Glückshormone“ bekannt sind.

Emotionales Wohlbefinden: vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, lindert Angst und Depressionen.

Wie massiert man die Kopfhaut?

Es gibt mehrere Techniken zur Durchführung einer Kopfhautmassage. Hier sind einige der häufigsten:

Techniken der Kopfhautmassage

Kreisbewegungen: mit den Fingerspitzen sanfte kreisende Bewegungen auf der ganzen Kopfhaut mit leichtem Druck ausführen.

Zickzackbewegungen: die Finger vor und zurück in Zickzacklinien über die Kopfhaut bewegen.

Druck mit den Fingerkuppen: sanften Druck mit den Fingerkuppen auf verschiedene Punkte der Kopfhaut ausüben und jeweils einige Sekunden halten.

Klopfen: mit den Fingerspitzen leicht auf die Kopfhaut klopfen.

Wie man die Kopfhautmassage noch effektiver macht

Um die positiven Effekte der Kopfhautmassage zu maximieren, empfiehlt Villanueva Folgendes:

Den richtigen Zeitpunkt wählen: nehmen Sie sich Zeit und massieren Sie ohne Eile.

Mindestens 5 Minuten massieren: damit die Massage wirksam ist, sollte sie mindestens 5 Minuten dauern.

Öl verwenden: das Auftragen von Haaröl vor der Massage macht das Erlebnis angenehmer und entspannender.

Sanft sein: vermeiden Sie zu starken Druck, um die Kopfhaut nicht zu reizen.

Was ist besser: Körpermassage oder Kopfhautmassage?

Hat die Kopfhautmassage eine stärkere entspannende Wirkung als eine klassische Körpermassage? Laut Silvia Dal Ben gibt es darauf keine eindeutige Antwort: „Jede Massageart hat ihren Zweck. Zum Beispiel ist die Körpermassage hervorragend zur Muskelentspannung und zum Abbau von Spannungen. Der Vorteil der Kopfhautmassage besteht darin, dass sie direkt auf psychischen Stress und geistiges Wohlbefinden wirkt. Daher kann sie effektiver sein, wenn das Ziel eine schnelle Beruhigung des Geistes ist“, erklärt sie.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Praktikabilität: Eine Kopfhautmassage kann man leicht zu Hause selbst durchführen, nur mit den Fingerspitzen oder mit Hilfsmitteln wie einer Massagebürste.

„Es ist eine der einfachsten und zugänglichsten Möglichkeiten, emotionale Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren“, schließt Dal Ben, zitiert von Zadovoljna.rs.

Vergessen Sie Zitrone und warmes Wasser – Diese magische Kombination ist der beste START IN DEN TAG

Vergessen Sie Zitrone und warmes Wasser – Diese magische Kombination ist der beste START IN DEN TAG

Die Banane ist reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen und anderen Nährstoffen, die unser Körper benötigt. Sie ist eine wahre Energiequelle, die genügend Kraft für alle täglichen Aktivitäten liefert.

Aber wissen Sie, was passiert, wenn Sie morgens auf nüchternen Magen eine Banane essen und dazu ein Glas warmes Wasser trinken?

Dann entfaltet sie ihre Superkräfte noch stärker. Abgesehen davon, dass die Banane gesund ist (sie reguliert den Blutdruck, ist nährstoffreich, stärkt die Knochen und beugt Krebs vor), kann sie in Kombination mit einem Glas warmem Wasser auch beim Abnehmen helfen – berichtet Direktno.rs.

Auf diese Weise beschleunigt die Banane den Stoffwechsel und fördert die Verdauung. Warmes Wasser (es muss nicht sehr heiß sein, etwa Körpertemperatur reicht) hilft, die Ballaststoffe der Frucht leichter zu verdauen – und es ist angenehmer, lauwarmes Wasser zu trinken als kaltes auf nüchternen Magen.

Wenn Sie diese erste Mahlzeit mit gesunder Ernährung bei den anderen Mahlzeiten kombinieren, mäßig Sport treiben und noch mäßiger Alkohol konsumieren, werden Sie schnell Ergebnisse sehen.

Außerdem sorgt die Kombination für ein langes Sättigungsgefühl, sodass Sie nicht schnell wieder Hunger haben, und sie verhindert auch die Aufnahme von Kohlenhydraten – was entscheidend für die Fettverbrennung ist.

Wichtig ist, die Banane langsam zu essen und das Wasser ebenfalls langsam zu trinken, und danach mindestens eine halbe Stunde lang nichts anderes zu sich zu nehmen.

Herzinfarktsymptome bei Männern und Frauen unterscheiden sich: Wer ist stärker gefährdet?

Herzinfarktsymptome bei Männern und Frauen unterscheiden sich: Wer ist stärker gefährdet?

Kardiovaskuläre Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkt, sind für mehr als 17 Millionen Todesfälle jährlich verantwortlich.

Obwohl sich die Symptome eines Herzinfarkts bei Männern und Frauen häufig überschneiden, gibt es subtile, aber wichtige Unterschiede, die die frühzeitige Erkennung und Behandlung beeinflussen können, betont Prof. Dr. Arsen Ristić, Kardiologe.

"Bei den meisten Patienten gibt es keine großen Unterschiede in den Symptomen, besonders bei weit verbreiteten Erkrankungen. Es gibt jedoch spezifische Merkmale bei Frauen, insbesondere im gebärfähigen Alter. In dieser Zeit sind Frauen weniger anfällig für Herzinfarkte, da Hormone die Arteriosklerose verlangsamen", erklärt Prof. Dr. Arsen Ristić, Prodekan der Medizinischen Fakultät in Belgrad – berichtet B92.

Ein Myokardinfarkt, bekannt als Herzinfarkt, tritt auf, wenn die Blutversorgung eines Teils des Herzmuskels unterbrochen wird, meist durch eine Verstopfung einer oder mehrerer Koronararterien. Ohne Sauerstoff und Nährstoffe beginnt der betroffene Herzmuskel abzusterben – je länger der Blutfluss unterbrochen ist, desto größer ist der Schaden.

Mit der Menopause ändert sich alles

Nach der Menopause steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen erheblich – oft erreichen oder übersteigen sie das Risiko der Männer.

"Es wurde ein Fall einer 37-jährigen Patientin dokumentiert, die einen schweren Herzinfarkt erlitt. Ihre Symptome waren untypisch – sie verspürte Brustschmerzen, die sie als Schulterzerrung durch körperliche Anstrengung interpretierte. Deshalb ignorierte sie die Beschwerden mehrere Stunden lang. Erst 12 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome wurde die korrekte Diagnose – Herzinfarkt – gestellt."

Laut dem Gesprächspartner von Kurir waren bei ihr bereits 50 % der Herzmuskulaturversorgung verloren, da sie zu spät reagierte.

"Die Patientin hatte mehrere schwerwiegende Risikofaktoren: erhöhte Blutfette, Übergewicht, Bluthochdruck, familiäre Vorbelastung mit Herzkrankheiten und sie war Raucherin. Wenn diese Faktoren gemeinsam auftreten, summiert sich das Risiko nicht nur – es potenziert sich", ergänzt Prof. Dr. Ristić.

Die häufigsten Symptome eines Herzinfarkts:

  • Brustschmerzen – Starker Druck, Enge oder Brennen in der Mitte der Brust, dauert mehrere Minuten oder tritt wiederholt auf
  • Schmerzen, die in den linken Arm, die Schultern, den Kiefer, den Nacken oder den Rücken ausstrahlen
  • Atemnot – Kurzatmigkeit sogar im Ruhezustand
  • Kalter Schweiß – Plötzliches und starkes Schwitzen ohne erkennbaren Grund
  • Übelkeit oder Erbrechen – Häufiger bei Frauen
  • Schwindel oder Ohnmachtsgefühl – Es kann zu Bewusstlosigkeit kommen
  • Plötzliche Schwäche und Müdigkeit – Erschöpfung ohne körperliche Anstrengung

Symptome eines Herzinfarkts bei Frauen

Bei Frauen sind die Symptome eines Herzinfarkts oft nicht typisch. Statt klassischer Brustschmerzen mit Ausstrahlung treten häufiger auf:

  • Atemnot
  • vermehrtes Schwitzen oder
  • unspezifische Schmerzen, die oft fälschlicherweise als rheumatische Beschwerden oder Erschöpfung gedeutet werden.

Diagnosestrategie gleich – aber Frauen suchen später Hilfe

"Im diagnostischen Ansatz gibt es keine Unterschiede. Das Problem ist, dass Frauen, insbesondere jüngere, seltener Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und das Risiko von Herzerkrankungen unterschätzen. Sie gehen meist erst zum Arzt, wenn die Krankheit fortgeschritten ist."

Vorbeugung – der Schlüssel zur Risikosenkung

Prävention ist laut Prof. Ristić am wichtigsten.

LDL-Cholesterin gilt als "schlechtes" Cholesterin, da es sich in den Blutgefäßen ablagern und Plaques bilden kann, die die Arterien verengen. Ein hoher LDL-Wert erhöht das Risiko für Herzkrankheiten und Infarkte. Daher ist es wichtig, ihn regelmäßig zu kontrollieren und möglichst niedrig zu halten.

"Man sollte auf Blutfette, Blutdruck, familiäre Vorbelastung, Rauchen und Diabetes achten. Es gibt Online-Tabellen, mit denen jeder sein kardiovaskuläres Risiko berechnen kann. Je nach Risiko werden dann die Zielwerte für LDL festgelegt."

Er betont, dass es keine universellen Referenzwerte gibt, sondern individuelle Zielwerte:

  • Für gesunde Personen: LDL & 2,6 mmol/L
  • Bei mittlerem Risiko: LDL & 1,8 mmol/L
  • Nach einem Infarkt: LDL & 1,4 mmol/L

"Je niedriger das schlechte Cholesterin, desto besser. Es gibt keinen gefährlich niedrigen LDL-Wert. Viele haben unnötigerweise Angst und setzen ihre Therapie ab. Gutes Cholesterin hingegen lässt sich nur durch körperliche Aktivität verbessern – nicht durch Medikamente", betont Prof. Dr. Ristić.

"Heute stehen Medikamente zur Verfügung, die nur zweimal jährlich verabreicht werden müssen und den Cholesterinspiegel zuverlässig regulieren. Prävention und Risikobewusstsein sind der Schlüssel zu einem gesunden Herzen – unabhängig vom Geschlecht", schließt Dr. Ristić.

Warum ist PMS im Sommer unerträglich und wie kann man es lindern?

Warum ist PMS im Sommer unerträglich und wie kann man es lindern?

Es ist bekannt, dass Sommerhitze die Menstruation und das PMS zusätzlich erschweren kann.

Das Tragen von Binden wird sehr unangenehm, hormonelle Akne verschlimmert sich und das Völlegefühl ist stärker als je zuvor. Stimmung? Extrem gereizt. Wie kann man also die PMS-Symptome im Sommer lindern?

Ist die Menstruation im Sommer wirklich stärker und das PMS schlimmer?

Bekannt ist, dass hohe Temperaturen die Durchblutung im Körper verstärken, was auch die Intensität der Menstruation beeinflussen könnte. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass Hitze direkt den Zyklus beeinflusst. Warum fühlen wir uns also während der Periode im Sommer schlechter als sonst? Weil die Hitze viele alltägliche Faktoren beeinflusst, die das PMS indirekt verschlimmern.

Wassereinlagerungen sind sowohl eine übliche Reaktion auf hormonelle Veränderungen vor der Menstruation als auch auf Hitze. Wenn PMS in die Hochsommertage fällt, kann das Gefühl von Schwere und Aufgeblähtsein besonders unangenehm sein.

Dazu kommt die Dehydrierung – ein klassisches Sommerproblem, das in Kombination mit der Menstruation die Symptome nur noch verstärkt. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann der Körper mit Muskelkrämpfen und Kopfschmerzen reagieren, was die ohnehin schon anstrengenden Tage zusätzlich erschwert.

Außerdem erhöht der Körper natürlicherweise seine Temperatur vor der Menstruation. Wenn das mit 35 Grad im Schatten zusammenfällt, ist das Gefühl des „Schmelzens“ nicht nur Einbildung.

Interessanterweise weisen einige Studien darauf hin, dass der Sommer auch die Zykluslänge beeinflussen kann. Eine russische Studie aus dem Jahr 2011 brachte verstärkte Sonneneinstrahlung mit kürzeren Zyklen in Verbindung – das bedeutet, dass die Periode früher als erwartet einsetzen kann.

Wie mit PMS im Sommer umgehen

Leider gibt es keine magische Pille, die alles löst. Die Menstruation wird im Sommer wahrscheinlich nie angenehm sein, aber es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.

Um Dehydrierung und deren Folgen zu vermeiden, trinken Sie bei Hitze viel Flüssigkeit. Tragen Sie eine Wasserflasche bei sich und nutzen Sie Apps, die Sie ans Trinken erinnern.

Da man im Sommer mehr schwitzt, tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung, um das pH-Gleichgewicht im Intimbereich zu erhalten. Es wird empfohlen, weite Baumwollunterwäsche zu tragen und Binden oder Tampons häufiger als sonst zu wechseln.

Vermeiden Sie salzige Speisen und Alkohol, da sie Blähungen verschlimmern können.

Bleiben Sie während der heißesten Stunden möglichst im Haus – besonders dann, wenn Sie wissen, dass das PMS in dieser Zeit am schlimmsten ist. Wenn Sie raus müssen, kühlen Sie sich so oft wie möglich ab.

Können Nahrungsergänzungsmittel PMS lindern?

Experten betonen zunehmend die Bedeutung bestimmter Nährstoffe zur Linderung von PMS, und die gute Nachricht ist: Sie lassen sich leicht über die Ernährung oder als Supplemente aufnehmen.

Kalzium und Vitamin D helfen bei der Verringerung von Krämpfen und Stimmungsschwankungen. Mit Vitamin D angereicherte Milch, Lachs oder Sardinen können dabei hilfreiche Verbündete sein.
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff – seine Supplementierung hilft gegen Blähungen und Reizbarkeit. Es kommt natürlich in Nüssen und dunkelgrünem Blattgemüse vor.
Vitamin B6 trägt zum hormonellen Gleichgewicht bei und ist in Bananen, Spinat und Erbsen enthalten.
Wenn Sie unter geschwollenen oder empfindlichen Brüsten leiden, können Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Walnüssen oder Leinsamen hilfreich sein.
Für alle, die natürliche Ansätze bevorzugen, können pflanzliche Mittel wie Nachtkerzenöl, Johanniskraut oder Zedernholz ebenfalls Linderung verschaffen.

Quelle: B92

PET und F.A.I.R.-Technik in der Psychotherapie

PET und F.A.I.R.-Technik in der Psychotherapie – Moderne Werkzeuge zur Emotionsregulation und zum Aufbau gesunder Beziehungen

PET (Parent Effectiveness Training) und die F.A.I.R.-Technik sind effektive Methoden der psychologischen Kommunikation und Konfliktlösung, die in der Einzel- und Familientherapie eingesetzt werden. Ihr Anwendungsbereich ist breit – von der Verbesserung elterlicher Fähigkeiten über emotionale Regulation bis hin zur Lösung von Problemen in Partnerschaften und im Berufsleben. Auch in unserem Raum gewinnen diese Methoden zunehmend an Bedeutung, selbst in Online-Formaten, die sich als ebenso wirksam erwiesen haben, wie man am Beispiel der Website PEAT & F.A.I.R. – Moderne psychologische Hilfe zur Selbsthilfe sehen kann.

Was ist PET (Parent Effectiveness Training)?

Parent Effectiveness Training, zu Deutsch Training für effektives Elternverhalten, wurde 1962 vom amerikanischen Psychologen Dr. Thomas Gordon entwickelt. Diese Methode basiert auf den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation, des aktiven Zuhörens, des Ausdrucks von Gefühlen ohne Vorwürfe sowie der Konfliktlösung ohne Verlierer.

Das Hauptziel der PET-Methode ist es, Eltern (aber auch Lehrern, Führungskräften u.a.) ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, um Beziehungen auf der Basis von gegenseitigem Respekt, offener Kommunikation und Verständnis aufzubauen. Die Methode dient nicht der Bestrafung oder Kontrolle des Kindes, sondern der Stärkung der emotionalen Bindung durch Dialog und Empathie – schreibt Sombor.info.

Hauptelemente der PET-Methode:

  • Aktives Zuhören
  • „Ich-Botschaften“ statt Vorwürfen und „Du-Botschaften“
  • Konfliktlösung ohne Verlierer (Win-win-Methode)
  • Erkennen und Akzeptieren von Emotionen bei sich selbst und anderen

Was ist die F.A.I.R.-Technik?

F.A.I.R. ist ein Akronym für die englischen Begriffe Feelings, Assertions, Impact, Requests – Gefühle, Stellungnahme, Auswirkung und Wünsche. Diese Technik wurde im Rahmen kognitiv-behavioraler Therapieansätze entwickelt und wird vor allem zur Förderung assertiver Kommunikation und emotionaler Regulation eingesetzt, insbesondere bei Menschen mit Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen oder geringem Selbstwertgefühl.

F.A.I.R. dient als Struktur, um eigene Bedürfnisse und Gefühle auf eine nicht-aggressive, aber klare und wirkungsvolle Weise auszudrücken. Sie wird häufig in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (insbesondere in der DBT – Dialektisch-Behavioralen Therapie) verwendet, aber auch in der alltäglichen psychotherapeutischen Praxis bei Angststörungen, Depressionen und Beziehungsproblemen.

Elemente der F.A.I.R.-Technik:

  • F – Feelings: Identifikation und Ausdruck von Emotionen („Ich fühle mich...“)
  • A – Assertions: Klare Äußerung einer Meinung oder Grenze („Ich glaube, dass...“)
  • I – Impact: Erklärung, wie ein Verhalten sich auswirkt („Das beeinflusst mich, indem...“)
  • R – Requests: Konkrete, realistische Bitte oder Wunsch äußern („Ich möchte dich bitten, dass...“)

Wofür werden PET und F.A.I.R. eingesetzt?

Beide Methoden dienen der:

Vorteile gegenüber anderen psychotherapeutischen Techniken

PET und F.A.I.R. zeichnen sich durch ihre praktische Anwendbarkeit im Alltag aus. Im Gegensatz zu traditionellen psychoanalytischen Techniken, die auf langfristiger introspektiver Arbeit beruhen, bieten diese Methoden konkrete Fertigkeiten, die schnell erlernt und sofort eingesetzt werden können.

Wichtige Vorteile:

  • Fokus auf Problemlösung statt Schuldzuweisung
  • Förderung emotionaler Intelligenz und Empathie
  • Stärkung von Autonomie und Verantwortung
  • Überwindung passiv-aggressiver Verhaltensmuster
  • Anwendbar auch außerhalb des psychotherapeutischen Kontexts – in Familie, Schule und Beruf

Fazit

Techniken wie PET und F.A.I.R. sind wertvolle Werkzeuge in der modernen Psychotherapie und im Alltag. Sie ermöglichen gesündere Kommunikation, ein tieferes gegenseitiges Verständnis und eine effektive Konfliktlösung – ohne Kontrolle, Manipulation oder Rückzug. In einer Zeit wachsender Belastung für Beziehungen sind solche Ansätze nicht nur hilfreich, sondern unerlässlich für die Erhaltung der psychischen Gesundheit und qualitativer Beziehungen.

Häufigste Symptome der allergischen Rhinitis und wie sie behandelt wird

Häufigste Symptome der allergischen Rhinitis und wie sie behandelt wird

Die allergische Rhinitis ist eine chronische Entzündungsreaktion der Nasenschleimhaut, die durch den Kontakt mit Umweltallergenen ausgelöst wird.

Sie kann durch einen oder mehrere Auslöser verursacht werden, wie z. B. Pollen, Hausstaub, Milben, Tierhaare, Federn oder Schimmel.

Sie wird üblicherweise unterteilt in:

Saisonale Form – die Symptome treten zu bestimmten Jahreszeiten auf (meist im Frühling und Sommer), wenn die Pollenkonzentration hoch ist.

Ganzjährige (perennierende) Form – das ganze Jahr über vorhanden, meist durch Allergene in Innenräumen verursacht.

Nach neuerer Klassifikation unterscheidet man:

Intermittierende Rhinitis – Symptome treten weniger als vier Tage pro Woche oder kürzer als vier Wochen in Folge auf.

Persistierende Rhinitis – Symptome bestehen an mehr als vier Tagen pro Woche und länger als vier Wochen.

Allergische Rhinitis – häufigste Symptome

Personen mit allergischer Rhinitis verspüren typischerweise:

  • verstopfte Nase und erschwerte Atmung
  • Nasenlaufen und häufige Niesanfälle
  • Juckreiz in Nase, Rachen und Augen
  • gerötete und tränende Augen
  • Hinterlaufen von Schleim in den Rachen.

Bei perennierender Rhinitis überwiegen meist Symptome wie chronisch verstopfte Nase, eingeschränkter Geruchssinn und Druckgefühl im Gesicht, während bei saisonaler Rhinitis häufig starkes Niesen, Juckreiz und ausgeprägte Nasensekretion auftreten.

Zusammenhang zwischen allergischer Rhinitis und anderen Erkrankungen

Allergische Rhinitis und Asthma sind eng miteinander verbunden – fast 40 % der Personen mit Rhinitis haben auch Asthmasymptome, und die Mehrheit der Asthmapatienten leidet gleichzeitig an allergischer Rhinitis. Unbehandelt kann sich das Asthmarisiko verdreifachen.

Außerdem erhöht unbehandelte Rhinitis die Wahrscheinlichkeit für Nasennebenhöhlenentzündungen und Komplikationen im Ohr, wie z. B. seröse Otitis (Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr).

Diagnostik der allergischen Rhinitis

Für eine präzise Diagnose sind erforderlich:

  • detaillierte Anamnese über Symptome und deren Häufigkeit
  • Untersuchung durch einen HNO-Facharzt
  • Hauttests (Pricktest) auf spezifische Allergene
  • Labormessung von Gesamt-IgE und spezifischem IgE im Blut.

„Es ist wichtig, die allergische Rhinitis von einer gewöhnlichen Virusinfektion oder einer akuten Sinusitis zu unterscheiden, da die Symptome ähnlich sind, sich Therapie und Krankheitsdauer jedoch erheblich unterscheiden“, betont Prof. Dr. Branislava Milenković, Internistin und Pulmologin, gegenüber Stetoskop.

Allergische Rhinitis – Behandlung und therapeutische Optionen

Das Hauptziel bei der Behandlung der allergischen Rhinitis ist die Linderung der Symptome und die Vermeidung von Verschlimmerungen:

  • Vermeidung bekannter Allergene
  • Antihistaminika der neuen Generation – wirken schnell und machen nicht müde
  • Nasale Kortikosteroide – reduzieren effektiv die Entzündung der Nasenschleimhaut
  • Kombinierte Nasensprays – enthalten sowohl Antihistaminikum als auch Kortikosteroid
  • Immuntherapie – bei Patienten mit ausgeprägter und nachgewiesener Allergie

„Chirurgische Eingriffe, z. B. die Verkleinerung der Nasenmuscheln, werden nur bei Personen durchgeführt, bei denen eine mechanische Behinderung in der Nase besteht und die medikamentöse Therapie nicht den gewünschten Effekt zeigt“, erklärt die Professorin.

Vitamin D - Dieses Supplement hilft bei der Krebsprävention: Es könnte bis zu 30.000 Todesfälle jährlich verhindern

Dieses Supplement hilft bei der Krebsprävention: Es könnte bis zu 30.000 Todesfälle jährlich verhindern

In den letzten Jahren kamen drei Metaanalysen klinischer Studien zu dem Schluss, dass eine Supplementierung mit Vitamin D mit einer Reduktion der Krebssterblichkeit um etwa 13 Prozent verbunden ist.

Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) übertrugen diese Ergebnisse auf die Situation in Deutschland und berechneten: Wenn alle Deutschen über 50 Jahren Vitamin D-Supplemente einnehmen würden, könnten jährlich bis zu 30.000 Krebstodesfälle vermieden und über 300.000 zusätzliche Lebensjahre gewonnen werden. Darüber hinaus könnten erhebliche Einsparungen im Gesundheitssystem erzielt werden.

Seit Jahren untersuchen Wissenschaftler den Einfluss einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung auf den Verlauf verschiedener Erkrankungen. Der Fokus liegt besonders auf entzündlichen Krankheiten, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Krebs.

Wie und in welchem Maß beeinflusst Vitamin D die Krebsprävention?

In den letzten Jahren wurden drei Metaanalysen großer klinischer Studien veröffentlicht, die untersuchten, wie sich der Vitamin-D-Spiegel auf die Krebssterblichkeit auswirkt. Alle kamen zum gleichen Ergebnis: Eine Supplementierung mit Vitamin D senkt die Krebssterblichkeit um etwa 13 Prozent – und zwar bei allen Krebsarten.

In die Metaanalysen wurden ausschließlich methodisch hochwertige, randomisierte Studien aus der ganzen Welt einbezogen. Welche biologischen Mechanismen genau hinter diesem Effekt stehen, ist noch unklar.

"In vielen Ländern weltweit sinkt die altersbereinigte Krebssterblichkeit zum Glück seit einem Jahrzehnt", sagt Epidemiologe Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

"Angesichts der hohen Kosten vieler neuer Krebsmedikamente ist dieser Fortschritt jedoch oft mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Vitamin D hingegen ist in üblichen Tagesdosen relativ günstig." Ein Mangel an Vitamin D ist bei älteren Menschen weit verbreitet, besonders bei Krebspatienten.

Wie viel kostet die Vitamin-D-Supplementierung im Kampf gegen Krebs?

Brenner und seine Kollegen berechneten die Kosten für eine Vitamin-D-Supplementierung für die gesamte Bevölkerung Deutschlands über 50 Jahre. Diese Kosten verglichen sie mit potenziellen Einsparungen bei Krebstherapien, die oft Zehntausende Euro kosten – besonders bei fortgeschrittenen Fällen in den letzten Lebensmonaten.

Die Wissenschaftler verwendeten ein Modell mit einer Tagesdosis von 1.000 internationalen Einheiten Vitamin D, zu einem Preis von etwa 25 Euro pro Person und Jahr. Im Jahr 2016 lebten in Deutschland etwa 36 Millionen Menschen über 50 Jahre – das ergibt jährliche Gesamtkosten von rund 900 Millionen Euro.

Die Behandlungskosten wurden wissenschaftlicher Literatur entnommen, mit der Annahme, dass die durchschnittlichen zusätzlichen Kosten in den letzten zwölf Lebensmonaten etwa 40.000 Euro betragen. Eine Reduktion der Krebssterblichkeit um 13 Prozent würde rund 30.000 Todesfälle jährlich vermeiden, deren Behandlung sonst etwa 1,154 Milliarden Euro kosten würde. Im Vergleich dazu zeigt das Modell, dass die Supplementierung mit Vitamin D eine jährliche Einsparung von etwa 254 Millionen Euro bringen könnte.

Die Forscher berechneten die verlorenen Lebensjahre durch Krebs anhand von Daten des Statistischen Bundesamts. Brenner hält es nicht für notwendig, routinemäßig den Vitamin-D-Spiegel bei jeder Person zu testen, da eine Dosis von 1.000 IE als sicher gilt und kein Risiko einer Überdosierung besteht. Solche Tests wurden auch in den klinischen Studien nicht durchgeführt.

"Angesichts des potenziell erheblichen positiven Effekts auf die Krebssterblichkeit – und der möglichen Kosteneinsparungen – sollten wir neue Wege finden, um den weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel bei älteren Menschen in Deutschland zu verringern. In einigen Ländern wie Finnland wird die Nahrung seit Jahren mit Vitamin D angereichert – dort ist die Krebssterblichkeit etwa 20 Prozent niedriger als in Deutschland. Ganz zu schweigen davon, dass immer mehr Hinweise auf weitere gesundheitliche Vorteile einer ausreichenden Vitamin-D-Zufuhr hindeuten, etwa eine geringere Sterblichkeit bei Lungenerkrankungen", ergänzt er.

"Letztlich halten wir die Supplementierung mit Vitamin D für so sicher, dass wir sie sogar Neugeborenen zur gesunden Knochenentwicklung empfehlen", schließt Brenner – berichtet B92.

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