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Dies ist eine der gefährlichsten Gewohnheiten unserer Zeit: Kardiologen warnen

Dies ist eine der gefährlichsten Gewohnheiten unserer Zeit: Kardiologen warnen

Kardiologen warnen immer häufiger vor einem der gefährlichsten und am meisten unterschätzten Probleme unserer Zeit – dem übermäßigen Sitzen, insbesondere bei Menschen, die im Büro arbeiten.

Studien zeigen, dass manche Beschäftigte bis zu 89 Prozent ihrer Arbeitszeit sitzend verbringen, was das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und sogar für einen frühen Tod deutlich erhöht.

Auch wenn viele glauben, dass regelmäßiges Training den Schaden behebt, sagt die Wissenschaft etwas anderes.

"Selbst die empfohlenen 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche reichen nicht aus, um die negativen Auswirkungen des ganztägigen Sitzens auszugleichen", warnt Dr. Catherine Weinberg, Kardiologin am Lenox Hill Hospital in New York.

Sitzen „versetzt den Körper in Schlaf“ und schafft perfekte Bedingungen für Krankheiten

Wenn wir stundenlang nicht aufstehen, gerät unser Körper in einen passiven Zustand. Die Durchblutung verlangsamt sich, die Muskeln ruhen und der Stoffwechsel wird träger.

"Ihr Körper ist wie ein Auto – er ist für Bewegung gebaut, nicht fürs Stillstehen", erklärt Dr. Weinberg bildhaft.

Dr. Cheng Han Chen, interventioneller Kardiologe, ergänzt, dass ein sitzender Lebensstil die Durchblutung erschwert und zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Blutgerinnseln führen kann. Und genau diese Gerinnsel sind häufige Ursachen für Schlaganfälle und Herzinfarkte – schreibt Sombor.info.

"Es ist wichtig, die Beine zu bewegen, die Position zu wechseln, aufzustehen – denn Blutgerinnsel können schon nach wenigen Stunden ununterbrochenen Sitzens entstehen", sagt Dr. Alfonso Voller von der Rutgers New Jersey Medical School.

Auch regelmäßige Bewegung reicht nicht, wenn Sie den ganzen Tag sitzen

Selbst wenn Sie mehrmals pro Woche trainieren, bedeutet das nicht, dass Sie geschützt sind.

"Körperliche Aktivität ist gut, aber wenn Sie den Rest des Tages sitzend verbringen, gehören Sie trotzdem zur Risikogruppe", sagt Dr. Dawn Varner Kirshner vom The Heart Center in Baltimore.

Sie fügt hinzu, dass selbst 6.000 Schritte pro Tag, was weniger ist als die oft genannten 10.000, eine große Wirkung haben können – doch das ist schwer zu schaffen, wenn man acht Stunden am Tag sitzt.

Eine Gewohnheit, die wir dringend ändern müssen

Die Lösung liegt nicht in einem Jobwechsel, sondern in regelmäßigen Bewegungspausen. Studien zeigen, dass schon 20 bis 25 Minuten leichter Bewegung pro Tag das Risiko eines frühen Todes deutlich senken können – wenn sie über den Tag verteilt sind.

"Kurze Spaziergänge, Treppensteigen, Dehnen – all das schützt das Herz", betont Dr. Chen. Er fügt hinzu, dass selbst ein bis zwei Minuten Bewegung pro Stunde einen Unterschied machen können.

Dr. Voller rät, Erinnerungen in den Tagesablauf einzubauen.

"Gehen Sie zum Wasserspender, laufen Sie den Flur entlang, führen Sie Gespräche im Stehen. Das sind kleine Änderungen, die langfristig viel bewirken."

Beim Telefonieren gehen und passive Pausen vermeiden

Dr. Weinberg empfiehlt, jedes Telefonat als Gelegenheit zur Bewegung zu nutzen.

"Wenn Sie telefonieren, bleiben Sie nicht sitzen. Gehen Sie umher, dehnen Sie sich – jede Bewegung ist besser als keine."

Wenn Sie keine Alarme und Erinnerungen mögen, versuchen Sie, eine Routine zu entwickeln: Stehen Sie jede volle Stunde auf, machen Sie ein paar Schritte oder ein kurzes Dehnprogramm. Diese wenigen Minuten können entscheidend für Ihr Herz, Ihre Blutgefäße und die allgemeine Gesundheit sein.

Tägliche Bewegung ist entscheidend für die Gesundheit

Wir müssen nicht täglich ins Fitnessstudio gehen, aber wir dürfen die Stunden im Sitzen nicht ignorieren. Unser Körper ist dafür nicht gemacht, und die Folgen summieren sich mit der Zeit.

Wenn Sie im Büro arbeiten, nutzen Sie jede Gelegenheit, sich zu bewegen. Gehen Sie, dehnen Sie sich, bleiben Sie tagsüber aktiv. Ihr Herz wird es Ihnen danken.

Haben Sie häufig Migräne? Mit diesem Gewürz können Sie sie lindern

Haben Sie häufig Migräne? Mit diesem Gewürz können Sie sie lindern

Migräne ist eine Art von Kopfschmerz, der plötzlich auftritt, oft mit starken Schmerzen und Begleitsymptomen wie Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Müdigkeit.

Migräne kann bei vielen Menschen den Alltag stören und Stunden oder sogar Tage andauern.

Obwohl Migräne meist mit Medikamenten behandelt wird, gibt es auch natürliche Methoden, die bereits in der frühen Phase eines Anfalls helfen können, die Symptome zu lindern. Darunter sticht ein einfacher, aber wirksamer Ansatz hervor, der helfen kann, die Intensität der Schmerzen und Beschwerden zu verringern.

Eine dieser Methoden besteht darin, einen halben Teelöffel Salz in einem Glas Wasser aufgelöst zu trinken. Diese einfache Kombination kann helfen, den Körper zu stabilisieren, wenn die ersten Symptome einer Migräne auftreten.

Das Trinken von Salzwasser kann das Gleichgewicht der Elektrolyte im Körper beeinflussen, insbesondere von Natrium, das eine wichtige Rolle für das Funktionieren des Nervensystems und der Blutgefäße spielt. Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, können Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auftreten – genau jene, die häufig mit Migräne einhergehen. In solchen Momenten kann eine Salzlösung helfen, die Beschwerden zu lindern und schnell Erleichterung zu verschaffen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methode mit Maß und Vorsicht angewendet werden sollte, insbesondere bei Personen, die Probleme mit Bluthochdruck oder mit den Nieren haben – berichtet  B92.

Eine Frucht, die gut für die Verdauung und das Herz ist und auf die Haut wie teure Cremes wirkt

Eine Frucht, die gut für die Verdauung und das Herz ist und auf die Haut wie teure Cremes wirkt

Mit ihrer einzigartigen Form, die an eine Träne erinnert, sind diese Früchte reich an Nährstoffen und haben zahlreiche potenzielle gesundheitliche Vorteile – und sie sind auch gut für die Hautpflege.

Frische Feigen sind nährstoffreich und gleichzeitig kalorienarm, was sie zu einer hervorragenden Ergänzung der Ernährung macht.

Eine kleine frische Feige (40 Gramm) enthält:

  • Kalorien: 30
  • Eiweiß: 0 g
  • Fett: 0 g
  • Kohlenhydrate: 8 g
  • Ballaststoffe: 1 g
  • Zucker: 6,5 g
  • Kupfer: 3 % des Tagesbedarfs (DV)
  • Magnesium: 2 % DV
  • Kalium: 2 % DV
  • Riboflavin (Vitamin B2): 2 % DV
  • Thiamin (Vitamin B1): 2 % DV
  • Vitamin B6: 3 % DV
  • Vitamin K: 2 % DV

Feigen sind besonders reich an Kupfer und Vitamin B6.

Kupfer ist ein essentielles Mineral, das an vielen Prozessen im Körper beteiligt ist, darunter Stoffwechsel und Energieproduktion, sowie an der Bildung von Blutzellen, Bindegewebe und Neurotransmittern.

Vitamin B6 ist entscheidend für den Abbau von Proteinen aus der Nahrung und für die Bildung neuer Proteine. Es spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Gehirns – schreibt Nova.

Haben Feigen viel Zucker?

Frische Feigen enthalten natürlichen Zucker und sind somit eine süße Alternative zu Snacks mit viel zugesetztem Zucker.

Allerdings ist zu beachten, dass getrocknete Feigen kein Wasser mehr enthalten wie frische, sodass sie kleiner im Volumen sind, aber der Zucker- und Kaloriengehalt bleibt gleich.

Zum Beispiel enthalten 40 g getrocknete Feigen etwa 100 Kalorien und 20 g Zucker, während 40 g frische Feigen 30 Kalorien und 6,5 g Zucker enthalten.

Gesundheitliche Vorteile von Feigen

Feigen sind gut für die Verdauung

Feigen werden seit langem als natürliches Mittel gegen Verdauungsprobleme und für die Darmgesundheit verwendet.

Sie enthalten Ballaststoffe, die den Stuhlgang regulieren und Verstopfung lindern können, indem sie den Stuhl weicher machen. Ballaststoffe wirken auch als Präbiotikum – Nahrung für nützliche Darmbakterien.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 mit 150 Personen mit Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (IBS-C) zeigte, dass diejenigen, die etwa vier getrocknete Feigen (45 g) zweimal täglich konsumierten, deutlich weniger Symptome wie Schmerzen, Blähungen und Verstopfung hatten als die Kontrollgruppe, berichtet Health Line.

Feigen können die Herzgesundheit verbessern

Feigen können die Gesundheit der Blutgefäße fördern und das Risiko von Herzkrankheiten senken.

Laut einer Übersicht aus dem Jahr 2023 haben einige Tierstudien gezeigt, dass Feigenblattextrakt den Blutdruck, das Gesamtcholesterin, das HDL (gutes Cholesterin) und die Triglyzeridwerte verbessern kann.

Die Autoren weisen jedoch darauf hin, dass wenige Studien am Menschen keine signifikanten Vorteile gefunden haben. In einigen Fällen stiegen sogar der LDL (schlechtes Cholesterin) und der Nüchternblutzuckerspiegel leicht an.

Weitere Studien am Menschen sind nötig, um den Zusammenhang zwischen Feigen und Herzgesundheit besser zu verstehen.

Können frische Feigen helfen, den Blutzucker zu regulieren?

Einige Studien deuten darauf hin, dass Feigen eine Rolle bei der Blutzuckerkontrolle spielen könnten.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass Getränke mit einem hohen Gehalt an Feigenextrakt einen niedrigeren glykämischen Index (GI) hatten als Getränke ohne Feigen, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel günstiger beeinflussen könnten.

Auch eine Studie aus dem Jahr 2020 an fettleibigen Mäusen ergab, dass Feigenextrakt die Glukosetoleranz, Insulinsensitivität und den Nüchternblutzuckerspiegel verbessern kann. Dies könnte auf den hohen Gehalt an Abscisinsäure in Feigen zurückzuführen sein.

Allerdings enthalten Feigen – insbesondere getrocknete Feigen – viel Zucker und können den Blutzuckerspiegel vorübergehend erhöhen. Wer Probleme mit der Blutzuckerregulierung hat, sollte daher auf die Menge getrockneter Feigen achten.

Haben Feigen potenziell krebshemmende Eigenschaften?

Zahlreiche vielversprechende Reagenzglasstudien haben die Wirkung von Feigenblättern auf Krebszellen untersucht.

Feigenblätter und der natürliche Milchsaft der Pflanze zeigten antitumorale Aktivität gegen Darm-, Brust-, Gebärmutterhals- und Lungenkrebszellen, unter anderem.

Das bedeutet jedoch nicht, dass der Verzehr von Feigen oder Feigenblättertee dieselbe Wirkung hat. Reagenzglasstudien sind ein erster Schritt, und Studien am Menschen sind erforderlich, um herauszufinden, wie Feigen oder Feigenblätter das Krebswachstum beeinflussen.

Feigen für strahlende Haut

Feigen können auch positive Effekte auf die Haut haben.

So zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017 an 45 Kindern mit Dermatitis, dass eine Creme aus getrocknetem Feigenextrakt, die zwei Wochen lang zweimal täglich aufgetragen wurde, wirksamer bei der Linderung der Symptome war als eine Standardcreme mit Hydrocortison.

Außerdem zeigte eine Studie aus dem Jahr 2022 an 15 Teilnehmern, dass das Trinken von Feigenblättertee die Symptome von Ekzemen lindern kann.

Trotz dieser Ergebnisse ist es wichtig zu betonen, dass weitere Forschung nötig ist, um die Wirksamkeit von Feigen bei Hauterkrankungen zu bestätigen. Feigenextrakte oder Feigenblättertee können Teil eines Behandlungsplans sein, ersetzen aber keine medizinische Therapie.

Dunkle Schokolade ist die einzige Süßigkeit, die den Körper reinigt und auch gut für Herz und Gehirn ist.

Vergessen Sie Zucker: „Gold der Inka“ wird immer beliebter als natürlicher Süßstoff – und das aus gutem Grund.
Viele loben Feigen auch als natürliches Mittel für schöne Gesichtshaut.

Dank ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Antioxidantien und anderen wertvollen Inhaltsstoffen können sie die Haut besser mit Feuchtigkeit versorgen, da sie reich an Wasser und natürlichen Zuckern sind, die helfen, die Haut hydratisiert zu halten.

Sie können auch vor Sonnenschäden schützen, da Antioxidantien in Feigen, darunter Vitamin A und C, die Haut vor freien Radikalen durch Sonnenexposition und Umweltverschmutzung schützen.

Außerdem können sie Entzündungen reduzieren, da sie entzündungshemmende Substanzen enthalten, die gereizte Haut beruhigen können.

Die in Feigen enthaltenen Enzyme fördern zudem ein sanftes Peeling der Haut, wodurch neue, gesunde Zellen wachsen und das Hautbild gleichmäßiger wird und Pickel reduziert werden können.

Darüber hinaus kann Vitamin C in Feigen den Teint aufhellen und die Kollagenproduktion verbessern, was die Haut jünger und frischer aussehen lässt.

Mögliche Nachteile von Feigen

Feigen können aber auch Nachteile haben.

Da sie manchmal als natürliches Mittel gegen Verstopfung verwendet werden, kann ein Übermaß an Feigen Durchfall oder andere Verdauungsprobleme verursachen.

Einige Menschen können auch allergisch auf Feigen reagieren. Eine Studie aus dem Jahr 2010 zeigte, dass Personen, die gegen Birkenpollen allergisch sind, ein höheres Risiko haben, auch gegen Feigen allergisch zu sein. Auch der Milchsaft des Feigenbaums kann bei manchen Menschen Allergien auslösen.

Feigen in der Ernährung

Es gibt viele Möglichkeiten, Feigen in die tägliche Ernährung einzubauen.

Frische Feigen: Kalorienarm, ideal als Snack, passen gut zu Salaten und Desserts. Sie können auch für Marmeladen, Aufstriche oder Soßen verwendet werden.

Getrocknete Feigen: Werden am häufigsten in Süßspeisen und Gebäck verwendet.

Feigenblätter: Werden oft als Hülle für Gerichte mit Reis, Fleisch oder anderen Füllungen verwendet – ähnlich wie Weinblätter.

Feigenblättertee: Hergestellt aus getrockneten Feigenblättern. Man kann ihn selbst zubereiten oder fertig kaufen.

Feigen kann man auf verschiedene Weise genießen, aber wegen des hohen Zuckergehalts sollten getrocknete Feigen in Maßen verzehrt oder gelegentlich als natürliches Mittel gegen Verstopfung genutzt werden.

Wie viele Feigen sollte man täglich essen?

Die ideale Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass acht getrocknete Feigen (90 g) pro Tag helfen können, Symptome von IBS-C zu lindern. Für Menschen mit Diabetes kann das jedoch zu viel Zucker sein.

Weniger getrocknete Feigen oder zwei bis drei frische Feigen oder Feigenblättertee können Vorteile bringen, ohne zu viel Zucker aufzunehmen.

Frische Feigen und Feigenblättertee sind also gut für die Gesundheit, während getrocknete Feigen bei Verstopfung helfen können – diese sollte man aber in Maßen genießen.

Wissenschaftler glauben, dass sie eine natürliche Alternative zu Ozempic gefunden haben – eine Bakterie

Wissenschaftler glauben, dass sie eine natürliche Alternative zu Ozempic gefunden haben – eine Bakterie

Ozempic ist zum Synonym für schnelles Abnehmen und Regulierung des Blutzuckerspiegels geworden, aber Wissenschaftler erforschen nun, ob die Natur eine ähnliche Lösung bietet.

Ozempic, ein Medikament, das die Wirkung des Hormons GLP-1 nachahmt, könnte Konkurrenz in Form einer Darmbakterie bekommen.

Eine neue Spur im Kampf gegen Diabetes und Zuckersucht kommt aus dem Darm.

Forscher der Jiangnan-Universität in China glauben, dass sie einen Weg gefunden haben, den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu regulieren und die Lust auf Süßes zu verringern – ähnlich wie es Ozempic und verwandte Medikamente tun, berichtet Science Alert.

Der Schlüssel zu dieser potenziellen Therapie liegt in der Darmmikrobiota, genauer gesagt in einer bestimmten Bakterie und den Substanzen, die sie während der Verdauung produziert. Durch die Erhöhung der Anzahl dieser Bakterien im Körper von diabetischen Mäusen gelang es den Wissenschaftlern, die Ausschüttung des Hormons GLP-1 anzuregen, das auf natürliche Weise den Blutzuckerspiegel und das Sättigungsgefühl reguliert.

Dieses Hormon – Glucagon-like Peptide-1 (GLP-1) – ist der Öffentlichkeit bereits als Grundlage von Medikamenten wie Semaglutid bekannt, dem Hauptwirkstoff von Ozempic.

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist die Funktion des GLP-1-Hormons oft eingeschränkt, was die Blutzuckerkontrolle erschwert. Deshalb sind GLP-1-Analoga wie Ozempic zu einem wichtigen Werkzeug in der Behandlung dieser Krankheit geworden. Jetzt suchen Wissenschaftler jedoch nach Wegen, den Körper dazu zu bringen, die natürliche Produktion dieses Hormons zu steigern.

„Eine wachsende Zahl von Studien deutet darauf hin, dass unsere Essgewohnheiten und Gelüste durch Signale aus dem Darm gesteuert werden – einem Organ, das entscheidend für die Ausbildung unserer Ernährungsvorlieben ist“, schreiben die Autoren der im Januar veröffentlichten Studie.

Doch welche Gene, Mikroorganismen und deren Substanzen tatsächlich den Wunsch nach Zucker regulieren – das war bisher unklar.

Die neue Forschung hebt die Bakterie Bacteroides vulgatus als möglichen wichtigen Akteur hervor. Als Mäuse genetisch daran gehindert wurden, das Darmprotein Ffar4 zu produzieren, nahm die Zahl dieser Bakterienkolonien deutlich ab, was wiederum zu niedrigeren Werten des Hormons FGF21 führte – das mit dem Verlangen nach Zucker in Verbindung gebracht wird.

Interessanterweise tritt FGF21 in größeren Mengen auch bei der Anwendung von GLP-1-Medikamenten auf, und Menschen mit einer genetischen Variante dieses Hormons zeigen häufiger eine ausgeprägte Vorliebe für Süßes.

Eine Blutanalyse von 60 Personen mit Diabetes und 24 gesunden Personen ergab, dass Mutationen des Ffar4-Gens, die die Ausschüttung von FGF21 verringern, mit einem stärkeren Verlangen nach Zucker verbunden sein könnten – was zur Entwicklung der Krankheit beitragen kann.

Der Schlüssel zu diesem Rätsel scheint wieder im Darm zu liegen. Als Wissenschaftler Mäusen ein von B. vulgatus produziertes Stoffwechselprodukt gaben, kam es zu einer verstärkten Ausschüttung von GLP-1 und anschließend des Hormons FGF21 – was zu einer besseren Regulierung des Blutzuckerspiegels und einem geringeren Verlangen nach Süßem führte.

Auch wenn dieser Effekt bisher nur bei Mäusen bestätigt wurde, glauben die Autoren, dass sie einer Strategie zur Prävention von Diabetes auf der Spur sind – ganz ohne Medikamente.

Was ist die PEAT-Technik und wofür wird sie angewendet?

Was ist die PEAT-Technik und wofür wird sie angewendet?

„Indem sie blockierte Energieflüsse in der Aura eines Wesens aktiviert, bringt PEAT Inhalte wie Traumata, emotionale Wunden, stressige Situationen, Ängste ins Bewusstsein und neutralisiert sie…“

PEAT ist eine fortgeschrittene Technologie der spirituellen Entwicklung, deren Name für Primäre Energie, Aktivierung und Transformation steht. Diese Technik ermöglicht tiefgreifende innere Veränderungen, indem sie energetische und emotionale Blockaden auflöst, die uns unbewusst hemmen – schreibt die Seite psychotherapy-online.com.

Die Methode wurde von dem Diplom-Psychologen Živorad Mihajlović Slavinski entwickelt, der über 55 Jahre lang die Seele, das menschliche Bewusstsein und die Existenz erforschte. Seine umfangreiche Erfahrung umfasst verschiedene Formen der Meditation, Systeme zur spirituellen Selbstentwicklung, Yoga, Kabbala und Tarot. Im Laufe der Jahrzehnte hat Slavinski zahlreiche Methoden entwickelt, die Menschen helfen, ein tieferes Verständnis für sich selbst zu erlangen und innere Harmonie zu finden. Er ist Autor von 25 Büchern über spirituelle Technologie, die internationale Anerkennung gefunden haben und vielen auf ihrem Weg zur spirituellen Entwicklung geholfen haben.

PEAT ist also ein kraftvolles Werkzeug, das Menschen dabei unterstützt, ihre emotionalen und psychologischen Probleme effektiv zu lösen. Durch diesen Prozess können stressige Situationen und traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit geheilt werden, die immer noch unsere Gedanken, Emotionen und unser Verhalten beeinflussen.

Einfach gesagt, hilft uns PEAT, die emotionale Ladung, die wir in Bezug auf ein bestimmtes Problem, eine Situation, Erinnerung oder Erfahrung empfinden, aufzulösen. Wenn sich diese Ladung auflöst, beginnen die zuvor bestehenden Energieblockaden in unserem Feld zu verschwinden, und unsere Energie kommt wieder ins Gleichgewicht. Dies führt zu einem Gefühl von innerem Frieden, mehr Energiefluss und der Fähigkeit, Lebensumstände mit mehr Leichtigkeit und Klarheit zu betrachten. PEAT befreit uns nicht nur von der Last der Vergangenheit, sondern ermöglicht uns auch, bewusster unsere Gegenwart und Zukunft aus einem Zustand innerer Stabilität und authentischer Kraft zu gestalten.

Wofür können wir PEAT anwenden?

1. Probleme und überwältigende Emotionen

PEAT ist besonders hilfreich, wenn wir mit intensiven und unangenehmen emotionalen Reaktionen auf Situationen in unserem Leben konfrontiert sind. Es handelt sich um Situationen, die uns so sehr berühren, dass wir uns überwältigt fühlen und glauben, die Kontrolle über unsere Emotionen zu verlieren.

Beispiel: Ich bin traurig, weil alle um mich herum jemanden haben, aber ich finde einfach keinen Partner.

In solchen Fällen hilft PEAT dabei, die Intensität dieser Emotionen zu verringern, sodass wir sie aus einer anderen Bewusstseinsebene betrachten können. Wenn die negative Emotion nicht mehr unsere Wahrnehmung dominiert, erhalten wir einen klareren Blick auf die Situation und die Fähigkeit, Entscheidungen aus innerer Stabilität und nicht aus emotionaler Erschütterung zu treffen.

2. Negative Erfahrungen und Vergangenheit

PEAT kann eingesetzt werden, um Schmerzen und unangenehme Gefühle loszulassen, die mit vergangenen Ereignissen verbunden sind, die uns immer noch emotional belasten. Wenn wir an ein bestimmtes Ereignis aus der Vergangenheit denken und dabei Unbehagen, Wut, Traurigkeit oder Schmerz verspüren, bedeutet das, dass dieses Ereignis immer noch eine emotionale Ladung trägt, die unseren aktuellen Zustand beeinflusst.

Beispiel: Mein Ex-Partner hat mich betrogen, und wenn ich daran denke, empfinde ich großen Schmerz.

Mit Hilfe von PEAT können wir diese intensiven, unterdrückten Emotionen verarbeiten und freisetzen. Wenn die emotionale Ladung aufgelöst ist, ruft die Erinnerung an das Ereignis keinen Schmerz oder kein Leiden mehr hervor, und wir können sie aus einer neutraleren und ausgeglicheneren Perspektive betrachten. So befreien wir uns von der Vergangenheit und verhindern, dass sie uns unbewusst in der Gegenwart beeinflusst und einschränkt.

3. Ziele und Wunscherfüllung

PEAT wird nicht nur verwendet, um negative Emotionen aufzulösen, sondern auch, um uns zu stärken und bei der Verwirklichung von Zielen zu unterstützen. Oft haben wir innere Blockaden und unbewusste Widerstände gegenüber etwas, das wir erreichen wollen, was Angst, Unsicherheit oder Selbstzweifel hervorrufen kann.

Beispiel: Ich möchte mein eigenes Unternehmen gründen, habe aber Angst vor dem Scheitern.

In solchen Fällen hilft PEAT dabei, Ängste, Unsicherheiten und begrenzende innere Programme, die uns zurückhalten, loszulassen. Wenn wir diese inneren Blockaden auflösen, werden unsere Ziele leichter erreichbar, da wir nicht mehr aus einem Zustand des Widerstands, sondern aus innerer Kraft, Sicherheit und Vertrauen in den Prozess handeln.

PEAT ermöglicht uns, bewusst an uns selbst zu arbeiten und Herausforderungen auf einer tieferen Ebene zu lösen – sei es bei aktuellen Problemen, vergangenen Traumata oder zukünftigen Zielen. Durch diesen Prozess erhalten wir die Möglichkeit, emotionale Lasten loszulassen, unsere Sichtweise auf Situationen zu verändern und das Leben mit mehr Leichtigkeit, Klarheit und innerem Gleichgewicht zu gestalten.

Wie läuft eine PEAT-Sitzung ab und wie bereitet man sich darauf vor?

PEAT-Sitzungen können sowohl persönlich als auch online durchgeführt werden, wobei der Ablauf identisch ist. Der Ort spielt keine entscheidende Rolle, da es beim Prozess um innere Arbeit und ein geführtes Gespräch mit dem eigenen Bewusstsein geht.

Einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche PEAT-Sitzung ist die Entspannung der Person, die den Prozess durchläuft. Sie kann bequem sitzen oder liegen und dabei die Augen schließen, während der PEAT-Prozessor sie durch den gesamten Ablauf führt. Während der Sitzung stellt der Prozessor gezielt formulierte Fragen, die die Person dazu anregen, innere Erlebnisse, Emotionen und Gedanken zu erforschen, die auftauchen.

Wichtig ist zu betonen, dass PEAT keine hypnotische Methode ist – es gibt keinen Verlust des Bewusstseins oder suggestive Führung. Stattdessen handelt es sich um ein bewusstes und präsentes Gespräch mit der eigenen inneren Welt. Je entspannter die Person – sowohl geistig als auch körperlich – ist, desto leichter und natürlicher wird der Prozess, was tiefere Einsichten und schnelleres Erkennen wichtiger Inhalte ermöglicht, die mit dem bearbeiteten Thema zusammenhängen.

Der Ablauf einer Online-Sitzung ist identisch mit dem einer persönlichen Sitzung, mit ein paar zusätzlichen Empfehlungen. Die Person sollte sich in einer ruhigen und störungsfreien Umgebung befinden, um sich ganz auf den Prozess konzentrieren zu können. Zudem kann die Nutzung von Kopfhörern den Fokus verbessern und eine bessere Kommunikation zwischen Prozessor und Klient ermöglichen.

Die Dauer einer PEAT-Sitzung variiert je nach Thema. Manche Prozesse können bereits in 30 Minuten abgeschlossen sein, während tiefere und komplexere bis zu 60 Minuten dauern können. Die Länge hängt auch davon ab, wie entspannt und bereit die Person in diesem Moment ist. In jedem Fall ermöglicht die PEAT-Technik eine effiziente und relativ schnelle Arbeit an inneren Blockaden und vermittelt ein Gefühl von Erleichterung, Klarheit und innerer Freiheit.

Vorteile von PEAT:

PEAT hilft uns, uns leichter und entspannter zu fühlen, indem es intensive Emotionen neutralisiert und unsere Wahrnehmung der Probleme verändert, die sie ausgelöst haben. Anstatt in denselben Denk- und Reaktionsmustern gefangen zu bleiben, erhalten wir die Chance, Situationen aus einer neuen Perspektive zu betrachten – mit mehr Ruhe, Verständnis und innerer Stabilität.

Durch diesen Prozess können wir tief verwurzelte Ängste und begrenzende innere Programme loslassen, die uns unbewusst durchs Leben geführt haben und uns daran hindern, es in seiner vollen Kraft zu leben. PEAT bietet uns ein Werkzeug für tiefere innere Transformation, indem es uns von der Last der Vergangenheit, emotionalen Wunden und Traumata befreit, die weiterhin unsere Gedanken, Gefühle und Entscheidungen beeinflussen.

Wenn wir übermäßig intensive negative Emotionen loslassen, sind wir in der Lage, unser Verhalten und unsere Gewohnheiten, die uns nicht dienen, bewusst zu ändern. Anstatt aus unbewussten Mustern heraus zu handeln, schaffen wir Raum für bewusste, stärkende Entscheidungen, die uns zu mehr innerem Frieden, Freiheit und einem authentischeren Leben führen.

Dieses Werkzeug zur spirituellen Entwicklung hilft uns, leichter das zu erschaffen und zu manifestieren, was wir uns wünschen, indem es emotionale Anspannung und übermäßig intensive negative Emotionen auflöst.

Wenn wir durch emotionale Anspannung und intensive negative Emotionen belastet sind, ist unsere Energie zerstreut und unser Fokus richtet sich auf das, was wir nicht wollen, anstatt auf das, was wir erschaffen möchten.

PEAT ermöglicht es uns, innere Blockaden, unbewusste Begrenzungen und emotionale Ladungen loszulassen, die uns hemmen. Wenn wir diese Lasten ablegen, verändert sich unsere Schwingung – wir stimmen uns besser auf unsere Wünsche ein und ziehen sie leichter in unser Leben. Statt aus Angst, Zweifel oder innerer Anspannung heraus zu manifestieren, beginnen wir aus einem Raum innerer Leichtigkeit, Vertrauen und Harmonie mit uns selbst zu erschaffen.

Durch den Prozess des Loslassens emotionaler Ladungen wird unser Geist klarer, unsere Emotionen stabiler und unsere Fähigkeit, bewusst Gedanken und Handlungen zu wählen, stärker. So wird Manifestation zu einem natürlichen und spontanen Teil unseres Lebens, da wir nicht mehr aus unbewussten, begrenzenden Mustern heraus handeln, sondern aus einer bewussten Verbindung mit unserem inneren Wesen und unseren authentischen Wünschen.

Wie überwindet man die Angst vor dem Zahnarzt?

Wie überwindet man die Angst vor dem Zahnarzt?

Der Oralchirurg Dr. Dušan Ostojić spricht über die Phobie vor dem Zahnarzt, um zu erklären, wie man die Angst analysieren kann und um Menschen mit diesem Problem zu ermutigen, zum Zahnarzt zu gehen.

Einer der häufigsten Herausforderungen für Patienten und Therapeuten ist die unrealistische Erwartung, dass die Angst vor dem Zahnarzt „sofort verschwindet“. Die Menschen wollen eine schnelle Lösung: eine Therapie, einen guten Zahnarzt, eine Tablette – und dass das Problem an einem Nachmittag verschwindet. Doch die Wahrheit ist ganz anders, schreibt Stetoskop.info.

Angst vor dem Zahnarzt verschwindet nicht auf Knopfdruck – sie wird verstanden, analysiert und schrittweise reduziert

Angst, die über Jahre hinweg, Schicht für Schicht, oft schon in der Kindheit entstanden ist, kann nicht an einem Tag verschwinden. So wie eine Herzenswunde nicht heilt, indem man sie ignoriert, kann auch eine tiefe Phobie nicht ohne Prozess überwunden werden. Die Überwindung der Angst vor dem Zahnarzt ist ein langfristiger Prozess. Es ist wichtig zu wissen, was ihn verlangsamt, was ihn beschleunigt, wie der Abbau über die Zeit aussieht und warum Geduld, Kontinuität und Unterstützung wichtig sind.

Wie entsteht eine anhaltende Angst vor dem Zahnarzt?

Die Zahnphobie ist nicht nur Scham oder leichtes Unbehagen im Wartezimmer, noch plötzliche Panik vor der Praxis. Es ist ein emotionales und körperliches Gedächtnis vergangener Erfahrungen, verstärkt durch Fantasie, Schamgefühle, falsche Überzeugungen und jahrelanges Vermeiden des Zahnarztes. Die häufigsten Ursachen sind:

Negative Kindheitserfahrungen (z. B. schmerzhafte Behandlung ohne Erklärung).
Übertragung der Angst durch andere – z. B. ein Elternteil, das Angst oder Abneigung zeigt.
Vermeidung – je länger man den Zahnarzt meidet, desto größer wird die Phobie. Vermeidung nährt jede Art von Phobie.
Kontrollverlust und Demütigung – das Gefühl, dass jemand „über unseren Körper herrschte“ ohne unser Einverständnis.
Scham über unschöne Zähne, Mundgeruch oder vernachlässigte Mundhygiene.
„Angst entsteht nicht plötzlich, sondern baut sich wie ein Kartenhaus auf. Jede negative Erfahrung fügt eine weitere Etage hinzu. Mit der Zeit wird Angst nicht nur eine rationale Reaktion auf Schmerz, sondern ein Lebensmuster“, erklärt Dr. Ostojić.

Psychoanalytische Grundlage der Angst vor dem Zahnarztbesuch

In der Psychoanalyse wird die Angst vor dem Zahnarzt oft als Projektion verdrängter Emotionen gedeutet. Der Mund ist ein Symbol für:

Verletzlichkeit (man kann nicht sprechen, wenn etwas im Mund ist),
Kontrolle (man kann den Schmerz nicht besiegen, wenn man hilflos ist) und
Scham (Zähne als Beweis für „Vernachlässigung“, „Schwäche“, „Verfall“).

Für manche Patienten wird der Zahnarzt zu einer unbewussten Autoritätsfigur:
ein strafender Elternteil,
ein Partner, der urteilt,
die Gesellschaft, die bewertet.

„Die Angst vor dem Zahnarzt ist eigentlich die Angst vor der Begegnung mit sich selbst – verletzlich, unordentlich, unvollkommen. Deshalb muss die Therapie langsam verlaufen, denn wir behandeln nicht nur Zähne, sondern auch eine Seele, die jahrzehntelang gelernt hat zu schweigen, zu leiden und Angst zu ertragen“, erklärt Dr. Ostojić.

Warum ist die Überwindung der Zahnphobie ein Prozess und kein Moment?

Weil das Gehirn durch schrittweise Konfrontation lernt

Unser Nervensystem reagiert nicht auf Befehle („Hab keine Angst!“), sondern auf Erfahrungen. Du musst mehrmals erleben, dass die Praxis ein sicherer Ort ist und die Behandlung angenehm, damit das Gehirn eine neue, heilende Assoziation bildet.

Weil der Körper mehr erinnert als der Verstand

Ein Körper, der im Stuhl zitterte, beim Betreten der Praxis erbrach oder vor Scham weinte, vergisst nicht so leicht. Mehrfach korrigierende Erfahrungen sind nötig.

Weil Vermeidung die Angst verstärkt

Jedes Mal, wenn man den Zahnarzt meidet, wächst die Angst. Ziel der Therapie ist es, zu lernen, in der Praxis zu bleiben, das Unbehagen auszuhalten und zu erkennen, dass nichts Schlimmes passiert.

Weil jeder sein eigenes Tempo hat

Manche machen schneller Fortschritte, andere langsamer. Wichtig ist die Richtung, nicht die Geschwindigkeit. Niemand läuft einen Marathon ohne Training.

Wie sieht der Marathon zur Überwindung der Angst vor dem Zahnarzt aus?

Phase 1: Anerkennung und Information. Der Patient erkennt sein Problem, liest über Zahnphobie und sucht Unterstützung.
Phase 2: Erster Kontakt mit dem Zahnarzt. Langsam, ohne Druck. Nur ein Gespräch in der Praxis, ohne Instrumente oder Eingriffe. Aufbau von Vertrauen.
Phase 3: Schrittweise Konfrontation mit Behandlungen. Kurze, schmerzfreie Eingriffe (Zahnsteinentfernung, Kontrolle). Allmähliches Einführen von Anästhesie, Instrumenten, Behandlung. Pausen, vereinbarte Handsignale, Empathie des Zahnarztes – all das hilft sehr.
Phase 4: Festigung. Der Patient kommt regelmäßig zu Terminen und erkennt, dass er die Behandlungen problemlos übersteht. Der Körper lernt ruhig zu atmen, ohne Panik zu sitzen. Angst wird ein stiller Begleiter, aber nicht mehr der Herrscher.
Phase 5: Erhaltung und Selbstvertrauen. Der Patient nutzt erlernte Techniken: Atmung, Visualisierung, innerer Dialog. Pflegt die Mundhygiene, kommt mindestens alle drei Monate vorsorglich. Er erkennt, dass er nicht mehr derselbe ist – nicht nur wegen der Zähne, sondern auch wegen seiner Lebenseinstellung.

Was hilft beim Marathon?

KVT-Therapie – die wirksamste Psychotherapie gegen Phobien.
Emotionstagebuch – Gedanken und Reaktionen nach jedem Schritt aufschreiben.
Unterstützung durch einen verständnisvollen Zahnarzt.
Selbstbelohnung: jeder Schritt verdient Lob.
Atemübungen, Entspannung, Visualisierung.
Erfahrungen anderer Patienten – Teilen normalisiert den Weg.

Was verlangsamt den Fortschritt?

Unrealistische Erwartungen („Es muss sofort leichter werden.“)
Scham („Nur ich bin so schwach.“)
Ausreden („Jetzt nicht, vielleicht nächste Woche.“)
Fehlende Kontinuität
Falsche Zahnärzte – ohne Empathie und Verständnis.

Dr. Ostojićs Botschaft – „Einen Marathon läuft man mit Verstand und Herz, nicht mit Schritten“

„Die Überwindung der Angst vor dem Zahnarzt ist kein Sprint. Es ist ein Prozess des persönlichen Wachstums, der Konfrontation und Heilung. Es ist eine Rückkehr zu dem Teil in dir, der weiß, dass er kann, sich aber einst erschrocken hat. Du musst nicht schnell laufen.“

„Du musst niemanden besiegen außer dein Gestern-Ich. Jeder Schritt in Richtung Stuhl, Gespräch oder neues Lächeln ist ein größerer Sieg, als du denkst. Selbstvertrauen wächst unbewusst, Angst schmilzt bewusst, und das Ziel rückt näher. Denn jeder Marathon beginnt mit demselben Schritt: der Entscheidung, nicht mehr davonzulaufen. Bist du bereit?“

Wollen Sie Schlaflosigkeit loswerden? Diese zwei Arten von Übungen sind dafür am effektivsten, zeigt eine Studie

Wollen Sie Schlaflosigkeit loswerden? Diese zwei Arten von Übungen sind dafür am effektivsten, zeigt eine Studie

Wenn Sie Schlafprobleme haben, muss die Lösung nicht in Tabletten liegen, sondern in körperlicher Aktivität. Eine neue umfangreiche Studie, veröffentlicht in BMJ Evidence Based Medicine, zeigt, dass regelmäßiges Praktizieren von Übungen wie Yoga, Tai Chi, Spazierengehen oder Laufen die Schlafqualität deutlich verbessern kann — oft wirksamer als Medikamente.

Die Studie verglich 13 verschiedene Methoden zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit, darunter verschiedene Formen von Bewegung, und stellte fest, dass Yoga und Tai Chi zu den effektivsten gehören. Yoga verlängerte den Schlaf um fast zwei Stunden und verbesserte dessen Effizienz, während Tai Chi nächtliches Aufwachen und die Einschlafzeit verringerte – mit Effekten, die bis zu zwei Jahre anhalten, berichtet Index.hr.

Bewegung verbessert den Schlaf auf mehreren Ebenen

Wissenschaftler sagen, dass Bewegung Angstzustände reduziert, die Melatoninproduktion anregt, das Stressniveau senkt und den Tiefschlaf verbessert. Auch Spazierengehen und Laufen haben sich als hilfreich erwiesen, insbesondere bei der Verringerung der Schwere von Schlaflosigkeitssymptomen.

Sollte Bewegung die erste Wahl sein?

Obwohl die kognitive Verhaltenstherapie nach wie vor am effektivsten ist, ist Bewegung leichter zugänglich, kostengünstiger und hat praktisch keine Nebenwirkungen. Daher empfehlen die Autoren der Studie, dass Bewegung zu den Behandlungsmethoden der ersten Wahl gegen Schlaflosigkeit gehören sollte und nicht nur eine Ergänzung zur Therapie sein sollte.

Gastroenterologe verrät 3 Gemüsesorten, die man für eine gesunde Leber essen sollte

Gastroenterologe verrät 3 Gemüsesorten, die man für eine gesunde Leber essen sollte

Viele glauben, dass es reicht, übermäßigen Alkoholkonsum zu vermeiden, um die Leber gesund zu halten. Obwohl Alkohol einer der Hauptfeinde dieses Organs ist, können eine schlechte Ernährung, zu viel Zucker und Fett sowie Bewegungsmangel die Lebergesundheit ernsthaft beeinträchtigen, schreibt Best Life.

Glücklicherweise können eine ausgewogene Ernährung und ein aktiver Lebensstil wahre Wunder bei der Regeneration und dem Schutz der Leber bewirken. Der Gastroenterologe Dr. Joseph Salhab hat kürzlich drei Gemüsesorten vorgestellt, die er täglich in seine Ernährung einbaut, um die Lebergesundheit zu stärken.

Brokkoli

In einem TikTok-Video betonte Dr. Salhab, dass Brokkoli an erster Stelle seiner Liste steht – dank seiner starken entgiftenden Eigenschaften.

„Brokkoli enthält Sulforaphan, eine Verbindung, die Enzyme aktiviert, die für die Entgiftung der Leber und die Entfernung von Toxinen aus dem Körper verantwortlich sind“, erklärt er.

Studien bestätigen, dass Sulforaphan die Symptome einer nichtalkoholischen Fettleber (NAFLD) lindern kann. Aufgrund dieser Vorteile gibt es immer mehr Nahrungsergänzungsmittel auf Brokkoli-Basis.

Ähnliche Vorteile bieten auch andere Kreuzblütler – wie Rosenkohl, Blumenkohl und Kohl – sowie Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Mangold.

Rote Bete

„Rote Bete enthält Betalain, ein starkes Antioxidans, das oxidativen Stress in der Leber reduziert und die Heilung unterstützt“, sagt Dr. Salhab.

Laut Dr. Jason Itri, Gründer der Klinik für Gesundheit und Langlebigkeit in Virginia, fördern Betalaine zudem den Gallefluss, erleichtern die Fettverdauung und beschleunigen die Ausscheidung von Toxinen.

„Menschen, die regelmäßig Rote Bete essen, haben eine bessere Durchblutung im Gehirn, insbesondere in Bereichen, die für Gedächtnis und kritisches Denken zuständig sind“, ergänzt Dr. Brynna Connor.

Artischocken

Auf dem dritten Platz stehen Artischocken, die viele mit ihrer starken Wirkung auf die Leber überraschen.

„Artischocken gehören zu den besten Lebensmitteln für die Lebergesundheit, da sie Cynarin enthalten, ein starkes Antioxidans“, erklärt Dr. Salhab.

Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigte, dass Artischockenblattextrakt eine schützende Wirkung bei nichtalkoholischer Fettleber (NAFLD) haben kann, berichtet Večernji list. Salhab verrät, dass er sie oft als Aufstrich auf Sauerteigbrot isst – für ein gesundes und nahrhaftes Mittagessen.

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