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Leberschäden können leicht übersehen werden: Diese ungewöhnlichen Anzeichen dürfen Sie niemals ignorieren

Leberschäden können leicht übersehen werden: Diese ungewöhnlichen Anzeichen dürfen Sie niemals ignorieren

Die Leber ist eines der wichtigsten Organe im Körper, doch Probleme mit ihrer Funktion bleiben oft unbemerkt, bis die Krankheit fortgeschritten ist.

Gerade deshalb ist es wichtig, auf subtile Signale unseres Körpers zu achten – auch wenn wir leicht denken könnten, dass es sich um etwas Harmloses handelt.

Leberschäden können sich über Jahre entwickeln, ohne dass sichtbare Symptome auftreten. In manchen Fällen verliert die Leber bis zu 90 Prozent ihrer Funktion, bevor klare Anzeichen sichtbar werden, dass etwas nicht stimmt. Deshalb ist es entscheidend, kleine, aber wichtige Veränderungen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass die Leber überlastet oder geschädigt ist.

Anzeichen, auf die man achten sollte

1. Völlegefühl auf der rechten Bauchseite

Ein Gefühl von Schwere oder Druck unter der rechten Rippe kann die Folge einer vergrößerten oder entzündeten Leber sein. Viele verwechseln dieses Gefühl mit Verdauungsproblemen oder Muskelschmerzen, doch wenn es wiederholt auftritt, sollte man es ernst nehmen. Der Schmerz kann sich manchmal bis zur rechten Schulter ausbreiten.

2. Müdigkeit und verringerte Belastbarkeit

Wenn Sie sich ständig erschöpft fühlen, obwohl Sie ausreichend schlafen und sich regelmäßig ernähren, kann die Ursache in der Leber liegen. Funktioniert die Leber nicht richtig, verringert sich die Fähigkeit des Körpers, Energie zu produzieren.

3. Juckende Haut, besonders an den Füßen

Chronischer Juckreiz, besonders an den Fußsohlen, kann ein Hinweis darauf sein, dass die Leber Gallensalze nicht richtig filtert, die dann ins Blut gelangen. Dieser Juckreiz verschwindet weder durch Cremes noch durch Antihistaminika und verschlimmert sich oft nachts.

4. Rote Flecken und spinnenförmige Äderchen auf der Haut

Bei geschwächter Leberfunktion kommt es zu hormonellen Ungleichgewichten, insbesondere zu einem Anstieg des Östrogenspiegels. Infolgedessen können kleine rote Flecken oder erweiterte Kapillaren im oberen Körperbereich auftreten, meist an Brust und Armen. Bei Männern kann es außerdem zu einer Vergrößerung des Brustgewebes kommen.

5. Niedriger Vitamin-D-Spiegel

Die Leber aktiviert Vitamin D im Körper. Wenn sie nicht richtig arbeitet, kommt es zu einem Mangel dieses wichtigen Vitamins, was das Immunsystem schwächen, Muskelschmerzen verursachen und das Risiko von Entzündungen erhöhen kann. Oft wird dies nicht sofort mit der Leber in Verbindung gebracht, obwohl es ursächlich zusammenhängt.

Warum man diese Symptome nicht ignorieren sollte

Jedes der genannten Symptome mag für sich genommen nicht beunruhigend erscheinen. Treten jedoch mehrere gleichzeitig auf – Druckgefühl im Bauch, chronische Müdigkeit, Hautprobleme und Vitamin-D-Mangel – kann dies ein ernstes Zeichen dafür sein, dass die Leber leidet.

Da die Leber keine „lauten“ Signale wie andere Organe sendet, müssen wir die leisen genau wahrnehmen. Eine frühe Reaktion – durch Ernährungsumstellung, mehr Bewegung, Verzicht auf Alkohol und ärztliche Untersuchungen – kann helfen, dauerhafte Schäden zu verhindern – berichtet B92.

Fehler bei Magnesium – Welches ist das Beste für das Herz, und welches für Gehirn, Muskeln und Verdauung

Fehler bei Magnesium – Welches ist das Beste für das Herz, und welches für Gehirn, Muskeln und Verdauung

Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien für den menschlichen Körper – es beteiligt sich an über 300 enzymatischen Reaktionen.

Magnesium unterstützt die Energieproduktion, die Muskelfunktion, die Stabilisierung des Nervensystems, die Herzgesundheit, die Stärkung von Knochen und Zähnen und unterstützt gleichzeitig das Immunsystem.

Es ist auch entscheidend für die Synthese von Proteinen und Nukleinsäuren, den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen sowie für das Gleichgewicht von Mineralien wie Kalzium, Zink und Vitamin D – berichtet Sombor.info.

Wie viel Magnesium benötigen wir?

Die empfohlene Tagesdosis beträgt etwa 320 mg für Frauen und 420 mg für Männer, während der Bedarf während Schwangerschaft und Stillzeit steigt. Stress, Übergewicht, chronische Erkrankungen (Diabetes, Darmerkrankungen) und die Einnahme bestimmter Medikamente (Diuretika, Antazida) erhöhen ebenfalls den Magnesiumbedarf.

Obwohl Magnesium über die Nahrung aufgenommen werden kann – Nüsse, Samen, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte – greifen viele Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Das Problem ist, dass die meisten die falsche Form wählen, schreibt Živim.hr.

Welche Magnesiumformen gibt es?

Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln kann an anorganische Verbindungen (Oxid, Sulfat, Chlorid) oder an organische Säuren und Aminosäuren (Glycinat, Citrat, Malat, Threonat, Taurat, Orotat) gebunden sein.

Organische Formen werden besser aufgenommen und sind magenfreundlicher.

Anorganische Formen wirken oft hauptsächlich als Abführmittel und tragen weniger zur tatsächlichen Magnesiumversorgung bei.

Häufigste Formen und ihre Verwendung:
Magnesiumoxid – geringe Absorption (ca. 4%), hauptsächlich als Abführmittel oder bei Sodbrennen verwendet.
Magnesiumsulfat (Bittersalz) – schlechte orale Absorption, in Bädern zur Muskelentspannung oder als Abführmittel verwendet.
Magnesiumchlorid – bessere Absorption (20–30%), oft in Spray-, Öl- oder Badform.
Magnesiumcitrat – mittlere Absorption (25–30%), nützlich bei Müdigkeit, Krämpfen und gelegentlicher Verstopfung.
Magnesiumlaktat und Gluconat – milde Formen, geeignet für Kinder, ältere Menschen und Personen mit empfindlichem Magen.
Magnesiumaspartat und Malat – hohe Absorption (50–60%), ideal für Sportler und Menschen mit chronischer Müdigkeit.
Magnesiumtaurat und Orotat – unterstützen die Herzgesundheit und Ausdauer.
Magnesiumglycinat (Bisglycinat) – „Goldstandard“, Absorption bis zu 80%, magenfreundlich, ideal bei Stress, Schlafstörungen und Muskelverspannungen.
Magnesiumthreonat – überquert die Blut-Hirn-Schranke, verbessert Gedächtnis, Konzentration und geistige Klarheit.

Welche Form wählen?

Für beste Absorption und Verträglichkeit – Glycinat.

Für Energie und chronische Müdigkeit – Malat.

Für Herzgesundheit – Taurat oder Orotat.

Für Gehirnleistung und Konzentration – Threonat.

Oxid und Sulfat dienen hauptsächlich als Abführmittel oder in Bädern.

Magnesiumreiche Lebensmittel

Die besten natürlichen Quellen sind:

Pflanzliche Quellen: Weizenkleie, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Cashewkerne, Vollkornprodukte (Bulgur, Vollkornreis, Gerste), Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen), grünes Blattgemüse (Spinat, Mangold).

Obst: Avocado, Banane, Datteln, Rosinen.

Dunkle Schokolade (70 % Kakao oder mehr).

Tierische Quellen: Fisch (Lachs, Makrele), Huhn, Rindfleisch, Schweinefleisch.

Die Magnesiumaufnahme wird durch Phytate, Oxalate, übermäßige Calcium- und gesättigte Fettaufnahme erschwert, verbessert wird sie durch Vitamin D, Vitamin B6 und Laktose.

Wie erkennt man Magnesiummangel?

Leichter Mangel entsteht häufig durch unausgewogene Ernährung, Stress, Durchfall, Diabetes, intensive körperliche Aktivität, Nierenerkrankungen oder die Einnahme von Diuretika.

Häufigste Symptome:

Muskeln: Krämpfe (besonders nachts), Zittern, Schwäche, Kribbeln.

Nervensystem: Schlaflosigkeit, Nervosität, Angst, Depression, Konzentrationsprobleme.

Herz und Blutdruck: Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Bluthochdruck.

Verdauung: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Verstopfung.

Sonstiges: Müdigkeit, Reizbarkeit, erhöhte Stressanfälligkeit.

Normale Magnesiumkonzentration im Blut beträgt 0,75–0,95 mmol/L. Ein Mangel kann mild (mit minimalen Symptomen) oder schwer sein, mit ausgeprägten Muskel- und Herzproblemen.

Wenn Sie einen Magnesiummangel vermuten, sollten Sie am besten Laboranalysen durchführen lassen und einen Arzt konsultieren, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Jedes Muttermal kann gefährlich sein – So erkennen Sie ein Melanom

Jedes Muttermal kann gefährlich sein – So erkennen Sie ein Melanom

Dr. Tamara Jelikić, Dermatovenerologin, erklärt, wo Melanome außer auf der Haut noch auftreten können und wie man sie erkennt und behandelt

Das Melanom ist die aggressivste Form von Hautkrebs, das aus Melanozyten entsteht – den Zellen, die für die Produktion des Pigments Melanin verantwortlich sind. Es kann sich auf einem bestehenden Muttermal oder auf zuvor unveränderter Haut entwickeln. Neben der Haut kann es auch im Auge, in den Schleimhäuten oder unter den Nägeln auftreten.

In den frühen Stadien kann ein Melanom wie ein gewöhnliches Muttermal aussehen, unterscheidet sich jedoch durch unregelmäßige Ränder, Farbveränderungen und schnelles Wachstum.

Die Diagnose wird durch eine dermatologische Untersuchung gestellt, oft mithilfe der Dermatoskopie, und durch einen histopathologischen Befund nach Entfernung der verdächtigen Veränderung bestätigt, berichtet Sombor.info.

Wie gefährlich ist ein Melanom und warum gilt es als der gefährlichste Hauttumor?

„Das Melanom ist die gefährlichste Form von Hautkrebs, da es sich schnell auf andere Teile des Körpers ausbreitet, einschließlich der Lymphknoten und inneren Organe. Wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es tödlich sein. Seine Bedeutung zeigt sich auch darin, dass es die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit bei beiden Geschlechtern ist“, erklärt Dr. Jelikić.

Wie häufig ist ein Melanom bei uns und welche Gruppen sind am meisten gefährdet?

Laut Daten werden in Serbien jedes Jahr etwa 700 neue Fälle von Melanomen diagnostiziert.

Am meisten gefährdet sind Menschen, die:

helle Haut haben,
helle Augen,
viele Muttermale,
oder häufig ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind.

Auch Menschen, die bereits ein Melanom hatten oder Familienmitglieder mit dieser Krankheit haben, sind stärker gefährdet. Die Verteilung nach Geschlecht variiert je nach Alter – in der Altersgruppe von 30 bis 35 Jahren tritt es häufiger bei Frauen auf, aufgrund stärkerer Sonneneinstrahlung und der Nutzung von Solarien. Deshalb sind Prävention und regelmäßige dermatologische Untersuchungen äußerst wichtig.

„Etwa 200 Patienten sterben jedes Jahr an einem Melanom“, betont Dr. Jelikić.

Wie können wir uns vor einem Melanom schützen?

Der Schutz vor UV-Strahlung ist entscheidend zur Vorbeugung von Melanomen. Empfohlen wird:

das Tragen von Schutzkleidung wie Hüten, Sonnenbrillen und langärmligen Hemden,
die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem SPF,
Sonnenexposition zwischen 10 und 17 Uhr vermeiden,
keine Solarien oder UV-Lampen bei kosmetischen Behandlungen verwenden,
regelmäßige Selbstuntersuchungen der Haut und Untersuchungen beim Dermatologen.

Sonnenschutzmittel sollten 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen und alle 2–3 Stunden erneuert werden.

Kleinkinder unter sechs Monaten sollten überhaupt nicht der Sonne ausgesetzt werden, während älteren Babys empfohlen wird, Kleidung mit UV-Schutzfiltern zu tragen. Diese Maßnahmen verringern das Risiko, ein Melanom zu entwickeln, erheblich.

Erhöht ein Solarium wirklich das Risiko für Melanome?

„Ja! Die Nutzung von Solarien erhöht das Risiko, ein Melanom zu entwickeln. Bereits ein einziger Besuch im Solarium erhöht das Risiko für Melanome um 20 %. UV-Strahlung aus Solarien kann DNA-Schäden in der Haut verursachen, die zu bösartigen Veränderungen führen. Deshalb wird geraten, Solarien und andere Quellen von UV-Strahlung zu vermeiden“, betont Dr. Jelikić.

Seit 2019 ist die Nutzung von Solarien in Serbien für Personen unter 18 Jahren verboten. Für Erwachsene ist eine schriftliche Zustimmung mit einer Warnung über die Risiken erforderlich.

Sehen alle Melanome wie ein ungewöhnliches Muttermal aus?

„Nein, Melanome müssen sich nicht immer als ungewöhnliche Muttermale zeigen. Veränderungen in der Farbe, Form oder Größe eines Muttermals können jedoch ein Warnsignal sein. Deshalb sind regelmäßige dermatoskopische Untersuchungen der Haut wichtig, da sie eine detaillierte Analyse von Veränderungen ermöglichen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind“, erklärt Dr. Jelikić.

Stimmt es, dass nur Muttermale, die bluten und schmerzen, Anlass zur Sorge geben?

„Nein. Blutungen und Schmerzen sind oft Anzeichen einer Verletzung des Muttermals. Deshalb ist eine dermatoskopische Untersuchung beim Dermatologen immer notwendig, um festzustellen, ob weitere Diagnostik oder eine Entfernung des Muttermals erforderlich ist“, sagt Dr. Jelikić.

Wann sollte ich zum Dermatologen gehen? Wie oft sollte ich mich untersuchen lassen?

„Gehen Sie zum Dermatologen, wenn Sie eine neue Hautveränderung bemerken oder eine bestehende, die wächst, die Farbe verändert, unscharfe Ränder hat oder einfach anders aussieht als zuvor oder im Vergleich zu anderen Hautstellen“, erklärt Dr. Jelikić.

Wenn Sie solche Veränderungen nicht bemerken, reicht eine dermatoskopische Untersuchung der Haut einmal im Jahr aus. Wenn Sie bereits ein Melanom oder einen anderen Hauttumor hatten, ist eine regelmäßige Nachsorge nach ärztlichem Rat erforderlich.

Wenn ein Melanom früh erkannt wird, wie sind die Heilungschancen?

Wird ein Melanom im frühesten Stadium, bekannt als in situ, erkannt, gilt seine chirurgische Entfernung als heilend, da der Tumor in diesem Stadium nur auf die oberflächlichen Hautschichten beschränkt ist und sich nicht in tiefere Schichten oder entfernte Organe ausgebreitet hat.

Eine frühe Diagnose eines Melanoms verringert auch das Risiko von Metastasen und verbessert die Prognose.

Kann die Entfernung eines Muttermals die Ausbreitung von Melanomen verursachen?

„Nein, die korrekte Entfernung eines Muttermals verursacht keine Ausbreitung von Melanomen. Im Gegenteil, wenn ein Melanom vermutet wird, ist seine chirurgische Entfernung entscheidend für eine frühe Diagnose sowie für eine angemessene Behandlung und Nachsorge“, sagt Dr. Jelikić.

Das Melanom ist eine ernste, aber weitgehend vermeidbare Erkrankung. Regelmäßige dermatologische Untersuchungen, verantwortungsbewusstes Verhalten in der Sonne und die Vermeidung von Solarien verringern das Risiko seiner Entstehung erheblich.

„Der Schlüssel liegt in der frühen Erkennung – Hautveränderungen dürfen nicht ignoriert, sondern müssen rechtzeitig überprüft werden. Die Hautgesundheit ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern eine Frage des Lebens“, so Dr. Jelikić.

Dieses Medikament ist besser als Aspirin zur Vorbeugung von Herzinfarkten

Dieses Medikament ist besser als Aspirin zur Vorbeugung von Herzinfarkten

Ein internationales Ärzteteam hat herausgefunden, dass das häufig verschriebene blutverdünnende Medikament Clopidogrel, das keine zusätzlichen Risiken mit sich bringt, wirksamer ist als Aspirin bei der Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen.

Millionen von Menschen wird geraten, Aspirin einzunehmen, um das Risiko schwerwiegender kardiovaskulärer Probleme zu verringern, da eine kleine tägliche Dosis Aspirin das Blut weniger klebrig macht und dazu beiträgt, Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhindern – berichtet Sombor.info.

Eine Analyse von fast 29.000 Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) zeigte, dass Clopidogrel Aspirin bei der Vorbeugung schwerer Herzinfarkte und Schlaganfälle überlegen war, ohne das Risiko größerer Blutungen zu erhöhen, berichtet der Guardian.

Die KHK ist die häufigste Form von Herzkrankheit und die führende Todes- und Behinderungsursache weltweit. Mehr als 300 Millionen Menschen sind global davon betroffen. Diese Krankheit entsteht, wenn sich die Arterien im Herzen durch die Ansammlung von Atheromen, also Fettablagerungen in den Gefäßwänden, verengen. Die Schmerzen oder Beschwerden, die durch eine solche Verengung entstehen, werden Angina genannt, und wenn es zu einem Verschluss kommt, kann dies einen Herzinfarkt auslösen.

Die KHK erfordert oft eine lebenslange Behandlung, um Herzinfarkte, Schlaganfälle und kardiovaskulären Tod zu verhindern, und Patienten wurde häufig Aspirin verschrieben.

Eine neue Analyse von sieben klinischen Studien zeigte, dass Patienten, die Clopidogrel einnahmen, ein um 14 Prozent geringeres Risiko für schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre oder zerebrovaskuläre Ereignisse hatten – einschließlich Herzinfarkt, Schlaganfall oder kardiovaskulären Tod – im Vergleich zu denjenigen, die Aspirin einnahmen.

Die Analyse umfasste verschiedene Patientengruppen, darunter solche, die sich Eingriffen wie einer Stent-Implantation unterzogen hatten oder ein akutes Koronarsyndrom erlitten hatten, und untersuchte verschiedene Untergruppen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse breit anwendbar sind.

Bemerkenswert ist, dass selbst Patienten, die aufgrund genetischer oder klinischer Faktoren möglicherweise weniger gut auf Clopidogrel ansprachen, dennoch Vorteile im Vergleich zu Aspirin hatten.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Clopidogrel als bevorzugtes langfristiges Thrombozytenaggregationshemmer-Medikament für Patienten mit koronarer Herzkrankheit betrachtet werden sollte, fügt der Guardian hinzu.

„Diese Ergebnisse unterstützen den Vorteil von Clopidogrel gegenüber Aspirin für die chronische antithrombozytäre Monotherapie bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit. Die breite Verfügbarkeit, die generische Formulierung und die Erschwinglichkeit von Clopidogrel unterstützen zusätzlich sein Potenzial für eine breite Anwendung in der klinischen Praxis“, sagten die Wissenschaftler auf einer Kardiologenkonferenz in Madrid, wo sie die Studie vorstellten.

Dieses Kartoffelgericht Erhöht Am Stärksten Das Risiko Für Diabetes

Dieses Kartoffelgericht Erhöht Am Stärksten Das Risiko Für Diabetes

Der Verzehr von Pommes frites nur drei Mal pro Woche ist mit einer um 20 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, Typ-2-Diabetes zu entwickeln

Im Gegensatz dazu zeigte der Verzehr derselben Menge an Kartoffeln, die auf andere Weise zubereitet wurden – gekocht, gebackene Kartoffeln oder Kartoffelpüree – keine signifikante Zunahme des Diabetesrisikos.

Die Studie ergab außerdem, dass der Ersatz jeglicher Art von Kartoffeln durch Vollkornprodukte mit einem geringeren Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden war, während der Ersatz durch weißen Reis mit einem höheren Risiko einherging.

Kartoffeln liefern nützliche Nährstoffe wie:

Ballaststoffe
Vitamin C
Magnesium

Allerdings sind Kartoffeln reich an Stärke, was ihnen einen hohen glykämischen Index verleiht. Dies wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht.

Bisher haben Studien nicht untersucht, wie Kochmethoden oder spezifische Lebensmittel, die Kartoffeln in der Ernährung ersetzen, deren Gesamteinfluss auf die Gesundheit beeinflussen können.

Einfluss der Zubereitung von Kartoffeln auf Diabetes

Um dies zu untersuchen, analysierten die Forscher, wie verschiedene Zubereitungsarten von Kartoffeln – gekocht, gebacken oder püriert – im Vergleich zu Pommes frites mit dem Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden waren.

Sie untersuchten auch die Auswirkungen des Ersatzes von Kartoffeln durch andere kohlenhydratreiche Lebensmittel, darunter Vollkornprodukte und Reis.

Die Analyse nutzte Daten von mehr als 205.000 US-amerikanischen Gesundheitsfachkräften, die zwischen 1984 und 2021 an drei großen Studien teilgenommen hatten. Alle Teilnehmer waren zu Beginn frei von Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs und füllten alle vier Jahre detaillierte Ernährungsfragebögen aus.

Erhöhtes Risiko durch Pommes frites, aber nicht durch andere Kartoffeln

Während der fast 40-jährigen Nachbeobachtung wurde bei 22.299 Personen Typ-2-Diabetes diagnostiziert.

Nach der Anpassung an Lebensstil- und Ernährungsfaktoren, die mit dem Diabetesrisiko verbunden sind, stellten die Forscher fest, dass:

bei drei wöchentlichen Portionen Kartoffeln die Rate von Typ-2-Diabetes um 5 Prozent steigt
bei drei wöchentlichen Portionen Pommes frites die Rate um 20 Prozent steigt.

Ein ähnlicher Verzehr von gebackenen, gekochten oder pürierten Kartoffeln war jedoch nicht mit einem signifikant erhöhten Risiko verbunden:

der Ersatz von drei wöchentlichen Portionen Kartoffeln durch Vollkornprodukte verringerte die Rate von Typ-2-Diabetes um 8 Prozent.
der Ersatz von gebackenen, gekochten oder pürierten Kartoffeln durch Vollkornprodukte verringerte die Rate um 4 Prozent
der Ersatz von Pommes frites verringerte die Rate um 19 Prozent.
Ersatz durch weißen Reis erhöht das Risiko

Im Gegensatz dazu war der Ersatz von Kartoffeln – gebacken, gekocht oder püriert – durch weißen Reis mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden – berichtet b92.

Dies ist eine Beobachtungsstudie, sodass keine festen Schlussfolgerungen über Ursache und Wirkung gezogen werden können, und die Forscher können nicht ausschließen, dass andere nicht erfasste Faktoren ihre Ergebnisse beeinflusst haben könnten.

„Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass der Zusammenhang zwischen Kartoffelkonsum und dem Risiko für Typ-2-Diabetes von den spezifischen Lebensmitteln abhängt, die als Ersatz verwendet werden. Die Ergebnisse stimmen auch mit den aktuellen Ernährungsempfehlungen überein, die die Aufnahme von Vollkornprodukten als Teil einer gesunden Ernährung zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes fördern“, schließen die Forscher.

Sie weisen auch darauf hin, dass gebackene, gekochte oder pürierte Kartoffeln mit ihrem relativ geringen Einfluss auf Umwelt und Gesundheit Teil einer gesunden und nachhaltigen Ernährung sein können, obwohl Vollkornprodukte Priorität haben sollten.

Große Studie enthüllt, welche Milch für das Herz am gesündesten ist

Große Studie enthüllt, welche Milch für das Herz am gesündesten ist

Vollmilch oder Magermilch? Eine neue, langfristige Studie liefert eine klare Antwort auf die Frage, welche Milch gesünder ist.

Eine große norwegische Studie, veröffentlicht im „The American Journal of Clinical Nutrition“, umfasste 73.860 Personen mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren, die von Wissenschaftlern 33 Jahre lang begleitet wurden. Dabei wurden 26.393 Todesfälle verzeichnet, darunter 8.590 durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Analyse zeigte, dass der Konsum von Vollmilch mit einem höheren Sterberisiko im Vergleich zum Konsum von Magermilch oder teilentrahmter Milch verbunden war, berichtet N1.

Welcher Fettgehalt ist die sicherere Wahl für das Herz?

Die Ergebnisse stimmen mit den aktuellen Empfehlungen von Gesundheitsinstitutionen überein, die darauf hinweisen, dass der Großteil des Fetts in Milch und Milchprodukten gesättigt ist. Ein übermäßiger Verzehr trägt zu einem Anstieg des LDL-Cholesterins, zu einem höheren kardiovaskulären Risiko und indirekt zu einer Gewichtszunahme bei.

In der Praxis bedeutet dies, dass die Wahl eines geringeren Milchfettgehalts ein einfacher, alltäglicher Schritt zugunsten der Herzgesundheit sein kann – insbesondere für Menschen, die regelmäßig Milch und Milchprodukte konsumieren.

Wenn Sie Milch in Ihrem Kaffee, Haferbrei oder Smoothie mögen, ist der Wechsel zu Magermilch oder teilentrahmter Milch wahrscheinlich die einfachste Änderung mit messbaren langfristigen Vorteilen.

Es ist auch wichtig, das Gesamtbild zu betrachten: die gesamte Aufnahme gesättigter Fette stammt auch aus fettreichen Käsesorten, Butter, verarbeitetem Fleisch und industriellem Gebäck.

Die Textur und Cremigkeit von teilentrahmter Milch sind für viele ein zufriedenstellender Kompromiss, und der Proteingehalt bleibt praktisch derselbe wie bei Vollmilch.

Wenn Sie Ihr Ziel darin sehen, die gesamte Aufnahme gesättigter Fette weiter zu reduzieren, bietet Magermilch den größten Effekt bei der geringsten Veränderung Ihrer Gewohnheiten.

Apotheker verrät: 5 Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie nicht einnehmen sollten, wenn Sie Kaffee trinken

Apotheker verrät: 5 Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie nicht einnehmen sollten, wenn Sie Kaffee trinken

Wenn Sie sich einen Morgen ohne eine Tasse Kaffee nicht vorstellen können, sind Sie nicht allein – aber wenn Sie regelmäßig auch Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie vielleicht genauer hinschauen. Es stellt sich heraus, dass Kaffee die Aufnahme einiger wichtiger Vitamine und Mineralstoffe verringern kann, was ihre Wirksamkeit beeinflussen könnte. Erfahren Sie, welche Supplemente nicht gut mit Ihrem Lieblingsgetränk am Morgen harmonieren und wie Sie sie richtig kombinieren.

Wenn Sie jedoch Vitamin- oder Mineralstoffpräparate zusammen mit Ihrem Morgenkaffee einnehmen, sollten Sie darauf achten, wie sich Kaffee auf deren Aufnahme auswirkt.

Denn Koffein, Polyphenole und die leichte harntreibende Wirkung von Kaffee können die Verwertung bestimmter Nährstoffe im Körper beeinträchtigen. „Zum Beispiel kann die Aufnahme von Eisen durch Koffein verlangsamt werden, und seine harntreibenden Eigenschaften beeinflussen auch das Gleichgewicht anderer Mineralstoffe“, erklärt der Apotheker Dr. Filip Ngo.

Apotheker haben herausgefunden, wie Kaffee die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beeinflusst – und was Sie tun können, um Ihre Morgenroutine so effektiv wie möglich zu gestalten, berichtet nova.rs.

1. Eisen

Eisen ist entscheidend für Wachstum, Hormonproduktion und die normale Zellfunktion. Da Eisenmangel sehr häufig ist, empfehlen Ärzte oft Nahrungsergänzungsmittel.

„Wenn Sie Eisen zusammen mit Kaffee oder einem Frühstück, das Koffein enthält, einnehmen, kann Ihr Körper bis zu 54 % weniger Eisen aufnehmen“, erklärt Dr. Bo Wang. Die Ursache ist nicht das Koffein selbst, sondern die Chlorogensäure, ein in Kaffee und Tee vorkommendes Polyphenol, das die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen (aus pflanzlichen Quellen und Nahrungsergänzungsmitteln) hemmt.

Tipp: Nehmen Sie Eisen mindestens eine Stunde vor oder nach dem Kaffee ein und kombinieren Sie es mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Orangen oder Zitronen, die die Aufnahme verbessern.

2. Vitamin D

Vitamin D ist schwer allein über die Nahrung aufzunehmen, aber der Körper kann es mit Hilfe von Sonnenlicht selbst herstellen. Studien zeigen jedoch, dass Koffein die Ausprägung der Vitamin-D-Rezeptoren verringern kann, was zu niedrigeren Blutwerten führen kann.

Eine Studie aus dem Jahr 2021 brachte einen höheren Koffeinkonsum mit niedrigeren Vitamin-D-Konzentrationen in Verbindung, obwohl weitere Forschung nötig ist.

Tipp: Nehmen Sie Vitamin D mindestens eine Stunde vom Kaffeekonsum entfernt ein, idealerweise zu einer Mahlzeit mit gesunden Fetten – da dieses Vitamin fettlöslich ist.

3. B-Vitamine

Diese Vitamin-Gruppe (einschließlich B1, B2, B7, B9 und B12) spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion, der Gesundheit des Nervensystems und der Bildung roter Blutkörperchen. Da sie wasserlöslich sind, speichert der Körper sie nicht in großen Mengen.

Die harntreibende Wirkung von Koffein kann die Ausscheidung dieser Vitamine über den Urin beschleunigen. Daher haben regelmäßige Kaffeetrinker oft niedrigere B-Vitamin-Spiegel.

Tipp: Vermeiden Sie die Einnahme von B-Vitaminen zusammen mit Kaffee oder Tee. Warten Sie mindestens eine Stunde. Diese Vitamine können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, werden aber von vielen nach einer Mahlzeit besser vertragen.

4. Magnesium

Magnesium ist ein Mineralstoff, der die Proteinsynthese, den Blutzuckerspiegel, den Blutdruck und die Schlafqualität unterstützt. Obwohl es in Bohnen, Nüssen und Joghurt enthalten ist, nehmen viele Menschen nicht genug davon über die Ernährung auf.

Koffein kann die Ausscheidung von Magnesium über den Urin verstärken, was die Werte weiter senkt.

Tipp: Wenn Sie Magnesium im Rahmen Ihrer Abendroutine für besseren Schlaf einnehmen, vermeiden Sie mehrere Stunden vor dem Schlafengehen Koffein, um die Wirkung des Supplements nicht zu verringern – weder auf den Schlaf noch auf das Mineralstoffgleichgewicht.

5. Kalzium

Ähnlich wie bei Magnesium kann Koffein auch die Ausscheidung von Kalzium über die Nieren erhöhen. Obwohl die klinische Bedeutung dieses Effekts noch erforscht wird, zeigte eine Studie, dass Teilnehmer, die Koffein konsumierten, bis zu 77 % mehr Kalzium ausschieden.

Tipp: Das Hinzufügen von Milch zum Kaffee kann den Kalziumverlust verringern. Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel mindestens eine Stunde nach dem Kaffee oder zwei Stunden davor ein, um die Aufnahme zu optimieren.

Fazit der Experten

Kaffee kann die Aufnahme bestimmter Nährstoffe beeinflussen, aber einfache Änderungen im Timing können deutlich helfen. Ein Abstand von einer Stunde zwischen Kaffee und Nahrungsergänzungsmitteln reicht oft aus, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Supplemente notwendig sind. „Nahrungsergänzungsmittel sind, wie der Name schon sagt, eine Ergänzung zur Ernährung“, sagt Dr. Ngo. „Für eine gesunde Person mit abwechslungsreicher Ernährung ist es möglicherweise nicht nötig, in Supplemente zu investieren, sofern kein nachgewiesener Mangel besteht.“

Bevor Sie also das nächste Mal Ihre Vitamine mit dem Morgenkaffee trinken, sollten Sie sie vielleicht lieber „trennen“. Oder noch besser – sprechen Sie mit Ihrem Arzt und lassen Sie Bluttests machen, um herauszufinden, was Sie wirklich brauchen.

Ist Wasser allein ausreichend für die Hydrierung im Sommer?

Ist Wasser allein ausreichend für die Hydrierung im Sommer?

Mit dem Einzug des Sommers und steigenden Temperaturen sollte der richtigen Hydrierung des Körpers besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr ist es ebenso wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr von Mikronährstoffen, Vitaminen und Mineralien zu achten.

Ein dynamischer Lebensstil und hohe Temperaturen führen zu vermehrtem Schwitzen, wodurch lebenswichtige Elektrolyte verloren gehen, die ersetzt werden müssen. Unabhängig davon, ob wir Durst verspüren oder nicht, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr entscheidend, um Dehydrierung zu verhindern – besonders an heißen Sommertagen. Für eine optimale Hydrierung werden Getränke empfohlen, die angenehm im Geschmack, leicht verträglich und ausgewogen an Vitaminen und Elektrolyten sind.

„Dehydrierung verlangsamt die Funktion aller Organe und Systeme im Körper, und ihre Symptome variieren je nach Schweregrad. Häufige Anzeichen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, allgemeine Schwäche, Verdauungsprobleme sowie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten. Eine richtige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie die Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineralien können wesentlich zur Erhaltung der Vitalität, zur Stärkung des Immunsystems, zu einem besseren Stoffwechsel und allgemeinen Wohlbefinden beitragen – insbesondere bei Menschen mit aktivem Lebensstil, aber auch bei jenen, die viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen“, erklärt Doz. Dr. Srđan Marković, Gastroenterologe und Facharzt für Innere Medizin am KBC Zvezdara.

Natrium, Magnesium, Kalzium, Kalium und Chloride sind die wichtigsten Elektrolyte – lebensnotwendige Mineralstoffe. Sie tragen zur normalen Funktion von Muskeln und Nervensystem bei, ebenso zum normalen Stoffwechsel und zur Energieproduktion. Neben den Mineralstoffen spielen auch Vitamine eine entscheidende Rolle für die Gesundheit. Sie unterstützen das Immunsystem, das Wachstum und die Entwicklung – viele physiologische Prozesse im Körper können ohne sie nicht stattfinden.

Ein Mangel an Elektrolyten und Vitaminen sowie Dehydrierung können zu Muskelschwäche, Müdigkeit und Erschöpfung führen. In extremen Fällen – vor allem bei hohen Temperaturen – kann es sogar zu Bewusstlosigkeit kommen. Dehydrierung entsteht, wenn der Flüssigkeitsverlust im Körper die Zufuhr übersteigt.

„Flüssigkeitsverlust tritt am häufigsten durch Durchfall, Erbrechen und verstärktes Schwitzen bei hohen Außentemperaturen auf – auch ohne intensive körperliche Aktivität. Andererseits kann Dehydrierung auch dann entstehen, wenn die Flüssigkeitsaufnahme vermindert ist – etwa durch schwaches Durstempfinden oder verminderten Appetit, da Wasser auch über die Nahrung aufgenommen wird. Ein erhöhtes Risiko besteht auch bei bestimmten Krankheiten und Zuständen – zum Beispiel bei Infektionen mit Fieber und verstärktem Schwitzen, sowie bei chronischen Krankheiten wie Diabetes, insbesondere Diabetes insipidus, bei dem es zu vermehrtem Flüssigkeitsverlust kommt. Ältere Menschen sind ebenfalls gefährdet, da sie oft ein vermindertes Durstgefühl haben, was sie bei hohen Temperaturen besonders anfällig macht. Auch Diäten mit geringer Flüssigkeitsaufnahme, Eliminationsdiäten sowie Alkoholkonsum – aufgrund seiner harntreibenden Wirkung – können zum Flüssigkeitsverlust beitragen. Schließlich spielen auch Wetterbedingungen eine bedeutende Rolle. Extreme Temperaturen, insbesondere in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit, stellen eine zusätzliche Herausforderung für den Körper dar. Wetterfühlige Menschen sind besonders empfindlich gegenüber solchen Veränderungen, und wenn sie sich nicht rechtzeitig anpassen, ist das Risiko einer Dehydrierung hoch“, betont Dr. Marković.

Laut ihm gehören trockener Mund, Müdigkeit, Schwindel und eine geringe oder dunklere Urinmenge zu den ersten Anzeichen einer Dehydrierung. Wer diese Signale rechtzeitig erkennt und handelt, kann Komplikationen vermeiden.

„Zur Rehydrierung des Körpers und zur Wiederherstellung der Energie reicht Wasser allein nicht aus. Effektiver sind Getränke, die eine Kombination aus Kohlenhydraten, Vitaminen und Elektrolyten enthalten. Diese haben sich als wirksamer zur Verzögerung von Müdigkeit erwiesen als einfaches Wasser, da sie alle verlorenen Stoffe durch das Schwitzen ersetzen. Auf dem Markt sind zahlreiche Rehydratationspräparate erhältlich, die Elektrolyte, Vitamine und Kohlenhydrate enthalten – darunter auch praktische Formen wie Brausetabletten, die eine einfache und schnelle Anwendung ermöglichen. Diese Produkte sind leicht zuzubereiten, werden schnell aufgenommen und wirken deshalb effektiv. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich leicht in Wasser lösen, angenehm schmecken – etwa nach Zitrone oder Cola – und sich gut für die Anwendung zu Hause, bei der Arbeit, auf Reisen oder bei körperlicher Aktivität eignen. Einige enthalten zusätzlich Koffein, was die Wachsamkeit und geistige Frische während des Tages fördern kann“, sagt Dr. Marković.

Laut ihm erhält der Körper durch die regelmäßige Aufnahme solcher Getränke nicht nur Wasser, sondern ein komplettes Unterstützungssystem, das hilft, das innere Gleichgewicht zu bewahren. Ob beim Training, Spaziergang, im Schwimmbad, am Strand, bei der Arbeit oder im Auto – Hydrierung, die erfrischt, remineralisiert und Energie liefert, ist ein echter Verbündeter im Sommer, aber auch das ganze Jahr über. Besonders wichtig ist es, auf die richtige Aufbewahrung der Getränke nach der Zubereitung zu achten.

„Wenn das Getränk nicht sofort konsumiert wird, sollte es nicht in Plastik-, sondern in geeigneten Thermoflaschen aufbewahrt werden, die die Temperatur halten und den Inhalt vor äußeren Einflüssen schützen. Dadurch bleibt es länger frisch und behält seine Nährstoffe“, rät Dr. Marković und ergänzt, dass Flaschen ohne BPA und Phthalate gewählt werden sollten, da dies zusätzlich zur Sicherheit des Inhalts beiträgt.

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