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Warum ist PMS im Sommer unerträglich und wie kann man es lindern?

Warum ist PMS im Sommer unerträglich und wie kann man es lindern?

Es ist bekannt, dass Sommerhitze die Menstruation und das PMS zusätzlich erschweren kann.

Das Tragen von Binden wird sehr unangenehm, hormonelle Akne verschlimmert sich und das Völlegefühl ist stärker als je zuvor. Stimmung? Extrem gereizt. Wie kann man also die PMS-Symptome im Sommer lindern?

Ist die Menstruation im Sommer wirklich stärker und das PMS schlimmer?

Bekannt ist, dass hohe Temperaturen die Durchblutung im Körper verstärken, was auch die Intensität der Menstruation beeinflussen könnte. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass Hitze direkt den Zyklus beeinflusst. Warum fühlen wir uns also während der Periode im Sommer schlechter als sonst? Weil die Hitze viele alltägliche Faktoren beeinflusst, die das PMS indirekt verschlimmern.

Wassereinlagerungen sind sowohl eine übliche Reaktion auf hormonelle Veränderungen vor der Menstruation als auch auf Hitze. Wenn PMS in die Hochsommertage fällt, kann das Gefühl von Schwere und Aufgeblähtsein besonders unangenehm sein.

Dazu kommt die Dehydrierung – ein klassisches Sommerproblem, das in Kombination mit der Menstruation die Symptome nur noch verstärkt. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann der Körper mit Muskelkrämpfen und Kopfschmerzen reagieren, was die ohnehin schon anstrengenden Tage zusätzlich erschwert.

Außerdem erhöht der Körper natürlicherweise seine Temperatur vor der Menstruation. Wenn das mit 35 Grad im Schatten zusammenfällt, ist das Gefühl des „Schmelzens“ nicht nur Einbildung.

Interessanterweise weisen einige Studien darauf hin, dass der Sommer auch die Zykluslänge beeinflussen kann. Eine russische Studie aus dem Jahr 2011 brachte verstärkte Sonneneinstrahlung mit kürzeren Zyklen in Verbindung – das bedeutet, dass die Periode früher als erwartet einsetzen kann.

Wie mit PMS im Sommer umgehen

Leider gibt es keine magische Pille, die alles löst. Die Menstruation wird im Sommer wahrscheinlich nie angenehm sein, aber es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.

Um Dehydrierung und deren Folgen zu vermeiden, trinken Sie bei Hitze viel Flüssigkeit. Tragen Sie eine Wasserflasche bei sich und nutzen Sie Apps, die Sie ans Trinken erinnern.

Da man im Sommer mehr schwitzt, tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung, um das pH-Gleichgewicht im Intimbereich zu erhalten. Es wird empfohlen, weite Baumwollunterwäsche zu tragen und Binden oder Tampons häufiger als sonst zu wechseln.

Vermeiden Sie salzige Speisen und Alkohol, da sie Blähungen verschlimmern können.

Bleiben Sie während der heißesten Stunden möglichst im Haus – besonders dann, wenn Sie wissen, dass das PMS in dieser Zeit am schlimmsten ist. Wenn Sie raus müssen, kühlen Sie sich so oft wie möglich ab.

Können Nahrungsergänzungsmittel PMS lindern?

Experten betonen zunehmend die Bedeutung bestimmter Nährstoffe zur Linderung von PMS, und die gute Nachricht ist: Sie lassen sich leicht über die Ernährung oder als Supplemente aufnehmen.

Kalzium und Vitamin D helfen bei der Verringerung von Krämpfen und Stimmungsschwankungen. Mit Vitamin D angereicherte Milch, Lachs oder Sardinen können dabei hilfreiche Verbündete sein.
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff – seine Supplementierung hilft gegen Blähungen und Reizbarkeit. Es kommt natürlich in Nüssen und dunkelgrünem Blattgemüse vor.
Vitamin B6 trägt zum hormonellen Gleichgewicht bei und ist in Bananen, Spinat und Erbsen enthalten.
Wenn Sie unter geschwollenen oder empfindlichen Brüsten leiden, können Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Walnüssen oder Leinsamen hilfreich sein.
Für alle, die natürliche Ansätze bevorzugen, können pflanzliche Mittel wie Nachtkerzenöl, Johanniskraut oder Zedernholz ebenfalls Linderung verschaffen.

Quelle: B92

PET und F.A.I.R.-Technik in der Psychotherapie

PET und F.A.I.R.-Technik in der Psychotherapie – Moderne Werkzeuge zur Emotionsregulation und zum Aufbau gesunder Beziehungen

PET (Parent Effectiveness Training) und die F.A.I.R.-Technik sind effektive Methoden der psychologischen Kommunikation und Konfliktlösung, die in der Einzel- und Familientherapie eingesetzt werden. Ihr Anwendungsbereich ist breit – von der Verbesserung elterlicher Fähigkeiten über emotionale Regulation bis hin zur Lösung von Problemen in Partnerschaften und im Berufsleben. Auch in unserem Raum gewinnen diese Methoden zunehmend an Bedeutung, selbst in Online-Formaten, die sich als ebenso wirksam erwiesen haben, wie man am Beispiel der Website PEAT & F.A.I.R. – Moderne psychologische Hilfe zur Selbsthilfe sehen kann.

Was ist PET (Parent Effectiveness Training)?

Parent Effectiveness Training, zu Deutsch Training für effektives Elternverhalten, wurde 1962 vom amerikanischen Psychologen Dr. Thomas Gordon entwickelt. Diese Methode basiert auf den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation, des aktiven Zuhörens, des Ausdrucks von Gefühlen ohne Vorwürfe sowie der Konfliktlösung ohne Verlierer.

Das Hauptziel der PET-Methode ist es, Eltern (aber auch Lehrern, Führungskräften u.a.) ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, um Beziehungen auf der Basis von gegenseitigem Respekt, offener Kommunikation und Verständnis aufzubauen. Die Methode dient nicht der Bestrafung oder Kontrolle des Kindes, sondern der Stärkung der emotionalen Bindung durch Dialog und Empathie – schreibt Sombor.info.

Hauptelemente der PET-Methode:

  • Aktives Zuhören
  • „Ich-Botschaften“ statt Vorwürfen und „Du-Botschaften“
  • Konfliktlösung ohne Verlierer (Win-win-Methode)
  • Erkennen und Akzeptieren von Emotionen bei sich selbst und anderen

Was ist die F.A.I.R.-Technik?

F.A.I.R. ist ein Akronym für die englischen Begriffe Feelings, Assertions, Impact, Requests – Gefühle, Stellungnahme, Auswirkung und Wünsche. Diese Technik wurde im Rahmen kognitiv-behavioraler Therapieansätze entwickelt und wird vor allem zur Förderung assertiver Kommunikation und emotionaler Regulation eingesetzt, insbesondere bei Menschen mit Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen oder geringem Selbstwertgefühl.

F.A.I.R. dient als Struktur, um eigene Bedürfnisse und Gefühle auf eine nicht-aggressive, aber klare und wirkungsvolle Weise auszudrücken. Sie wird häufig in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (insbesondere in der DBT – Dialektisch-Behavioralen Therapie) verwendet, aber auch in der alltäglichen psychotherapeutischen Praxis bei Angststörungen, Depressionen und Beziehungsproblemen.

Elemente der F.A.I.R.-Technik:

  • F – Feelings: Identifikation und Ausdruck von Emotionen („Ich fühle mich...“)
  • A – Assertions: Klare Äußerung einer Meinung oder Grenze („Ich glaube, dass...“)
  • I – Impact: Erklärung, wie ein Verhalten sich auswirkt („Das beeinflusst mich, indem...“)
  • R – Requests: Konkrete, realistische Bitte oder Wunsch äußern („Ich möchte dich bitten, dass...“)

Wofür werden PET und F.A.I.R. eingesetzt?

Beide Methoden dienen der:

Vorteile gegenüber anderen psychotherapeutischen Techniken

PET und F.A.I.R. zeichnen sich durch ihre praktische Anwendbarkeit im Alltag aus. Im Gegensatz zu traditionellen psychoanalytischen Techniken, die auf langfristiger introspektiver Arbeit beruhen, bieten diese Methoden konkrete Fertigkeiten, die schnell erlernt und sofort eingesetzt werden können.

Wichtige Vorteile:

  • Fokus auf Problemlösung statt Schuldzuweisung
  • Förderung emotionaler Intelligenz und Empathie
  • Stärkung von Autonomie und Verantwortung
  • Überwindung passiv-aggressiver Verhaltensmuster
  • Anwendbar auch außerhalb des psychotherapeutischen Kontexts – in Familie, Schule und Beruf

Fazit

Techniken wie PET und F.A.I.R. sind wertvolle Werkzeuge in der modernen Psychotherapie und im Alltag. Sie ermöglichen gesündere Kommunikation, ein tieferes gegenseitiges Verständnis und eine effektive Konfliktlösung – ohne Kontrolle, Manipulation oder Rückzug. In einer Zeit wachsender Belastung für Beziehungen sind solche Ansätze nicht nur hilfreich, sondern unerlässlich für die Erhaltung der psychischen Gesundheit und qualitativer Beziehungen.

Häufigste Symptome der allergischen Rhinitis und wie sie behandelt wird

Häufigste Symptome der allergischen Rhinitis und wie sie behandelt wird

Die allergische Rhinitis ist eine chronische Entzündungsreaktion der Nasenschleimhaut, die durch den Kontakt mit Umweltallergenen ausgelöst wird.

Sie kann durch einen oder mehrere Auslöser verursacht werden, wie z. B. Pollen, Hausstaub, Milben, Tierhaare, Federn oder Schimmel.

Sie wird üblicherweise unterteilt in:

Saisonale Form – die Symptome treten zu bestimmten Jahreszeiten auf (meist im Frühling und Sommer), wenn die Pollenkonzentration hoch ist.

Ganzjährige (perennierende) Form – das ganze Jahr über vorhanden, meist durch Allergene in Innenräumen verursacht.

Nach neuerer Klassifikation unterscheidet man:

Intermittierende Rhinitis – Symptome treten weniger als vier Tage pro Woche oder kürzer als vier Wochen in Folge auf.

Persistierende Rhinitis – Symptome bestehen an mehr als vier Tagen pro Woche und länger als vier Wochen.

Allergische Rhinitis – häufigste Symptome

Personen mit allergischer Rhinitis verspüren typischerweise:

  • verstopfte Nase und erschwerte Atmung
  • Nasenlaufen und häufige Niesanfälle
  • Juckreiz in Nase, Rachen und Augen
  • gerötete und tränende Augen
  • Hinterlaufen von Schleim in den Rachen.

Bei perennierender Rhinitis überwiegen meist Symptome wie chronisch verstopfte Nase, eingeschränkter Geruchssinn und Druckgefühl im Gesicht, während bei saisonaler Rhinitis häufig starkes Niesen, Juckreiz und ausgeprägte Nasensekretion auftreten.

Zusammenhang zwischen allergischer Rhinitis und anderen Erkrankungen

Allergische Rhinitis und Asthma sind eng miteinander verbunden – fast 40 % der Personen mit Rhinitis haben auch Asthmasymptome, und die Mehrheit der Asthmapatienten leidet gleichzeitig an allergischer Rhinitis. Unbehandelt kann sich das Asthmarisiko verdreifachen.

Außerdem erhöht unbehandelte Rhinitis die Wahrscheinlichkeit für Nasennebenhöhlenentzündungen und Komplikationen im Ohr, wie z. B. seröse Otitis (Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr).

Diagnostik der allergischen Rhinitis

Für eine präzise Diagnose sind erforderlich:

  • detaillierte Anamnese über Symptome und deren Häufigkeit
  • Untersuchung durch einen HNO-Facharzt
  • Hauttests (Pricktest) auf spezifische Allergene
  • Labormessung von Gesamt-IgE und spezifischem IgE im Blut.

„Es ist wichtig, die allergische Rhinitis von einer gewöhnlichen Virusinfektion oder einer akuten Sinusitis zu unterscheiden, da die Symptome ähnlich sind, sich Therapie und Krankheitsdauer jedoch erheblich unterscheiden“, betont Prof. Dr. Branislava Milenković, Internistin und Pulmologin, gegenüber Stetoskop.

Allergische Rhinitis – Behandlung und therapeutische Optionen

Das Hauptziel bei der Behandlung der allergischen Rhinitis ist die Linderung der Symptome und die Vermeidung von Verschlimmerungen:

  • Vermeidung bekannter Allergene
  • Antihistaminika der neuen Generation – wirken schnell und machen nicht müde
  • Nasale Kortikosteroide – reduzieren effektiv die Entzündung der Nasenschleimhaut
  • Kombinierte Nasensprays – enthalten sowohl Antihistaminikum als auch Kortikosteroid
  • Immuntherapie – bei Patienten mit ausgeprägter und nachgewiesener Allergie

„Chirurgische Eingriffe, z. B. die Verkleinerung der Nasenmuscheln, werden nur bei Personen durchgeführt, bei denen eine mechanische Behinderung in der Nase besteht und die medikamentöse Therapie nicht den gewünschten Effekt zeigt“, erklärt die Professorin.

Vitamin D - Dieses Supplement hilft bei der Krebsprävention: Es könnte bis zu 30.000 Todesfälle jährlich verhindern

Dieses Supplement hilft bei der Krebsprävention: Es könnte bis zu 30.000 Todesfälle jährlich verhindern

In den letzten Jahren kamen drei Metaanalysen klinischer Studien zu dem Schluss, dass eine Supplementierung mit Vitamin D mit einer Reduktion der Krebssterblichkeit um etwa 13 Prozent verbunden ist.

Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) übertrugen diese Ergebnisse auf die Situation in Deutschland und berechneten: Wenn alle Deutschen über 50 Jahren Vitamin D-Supplemente einnehmen würden, könnten jährlich bis zu 30.000 Krebstodesfälle vermieden und über 300.000 zusätzliche Lebensjahre gewonnen werden. Darüber hinaus könnten erhebliche Einsparungen im Gesundheitssystem erzielt werden.

Seit Jahren untersuchen Wissenschaftler den Einfluss einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung auf den Verlauf verschiedener Erkrankungen. Der Fokus liegt besonders auf entzündlichen Krankheiten, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Krebs.

Wie und in welchem Maß beeinflusst Vitamin D die Krebsprävention?

In den letzten Jahren wurden drei Metaanalysen großer klinischer Studien veröffentlicht, die untersuchten, wie sich der Vitamin-D-Spiegel auf die Krebssterblichkeit auswirkt. Alle kamen zum gleichen Ergebnis: Eine Supplementierung mit Vitamin D senkt die Krebssterblichkeit um etwa 13 Prozent – und zwar bei allen Krebsarten.

In die Metaanalysen wurden ausschließlich methodisch hochwertige, randomisierte Studien aus der ganzen Welt einbezogen. Welche biologischen Mechanismen genau hinter diesem Effekt stehen, ist noch unklar.

"In vielen Ländern weltweit sinkt die altersbereinigte Krebssterblichkeit zum Glück seit einem Jahrzehnt", sagt Epidemiologe Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

"Angesichts der hohen Kosten vieler neuer Krebsmedikamente ist dieser Fortschritt jedoch oft mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Vitamin D hingegen ist in üblichen Tagesdosen relativ günstig." Ein Mangel an Vitamin D ist bei älteren Menschen weit verbreitet, besonders bei Krebspatienten.

Wie viel kostet die Vitamin-D-Supplementierung im Kampf gegen Krebs?

Brenner und seine Kollegen berechneten die Kosten für eine Vitamin-D-Supplementierung für die gesamte Bevölkerung Deutschlands über 50 Jahre. Diese Kosten verglichen sie mit potenziellen Einsparungen bei Krebstherapien, die oft Zehntausende Euro kosten – besonders bei fortgeschrittenen Fällen in den letzten Lebensmonaten.

Die Wissenschaftler verwendeten ein Modell mit einer Tagesdosis von 1.000 internationalen Einheiten Vitamin D, zu einem Preis von etwa 25 Euro pro Person und Jahr. Im Jahr 2016 lebten in Deutschland etwa 36 Millionen Menschen über 50 Jahre – das ergibt jährliche Gesamtkosten von rund 900 Millionen Euro.

Die Behandlungskosten wurden wissenschaftlicher Literatur entnommen, mit der Annahme, dass die durchschnittlichen zusätzlichen Kosten in den letzten zwölf Lebensmonaten etwa 40.000 Euro betragen. Eine Reduktion der Krebssterblichkeit um 13 Prozent würde rund 30.000 Todesfälle jährlich vermeiden, deren Behandlung sonst etwa 1,154 Milliarden Euro kosten würde. Im Vergleich dazu zeigt das Modell, dass die Supplementierung mit Vitamin D eine jährliche Einsparung von etwa 254 Millionen Euro bringen könnte.

Die Forscher berechneten die verlorenen Lebensjahre durch Krebs anhand von Daten des Statistischen Bundesamts. Brenner hält es nicht für notwendig, routinemäßig den Vitamin-D-Spiegel bei jeder Person zu testen, da eine Dosis von 1.000 IE als sicher gilt und kein Risiko einer Überdosierung besteht. Solche Tests wurden auch in den klinischen Studien nicht durchgeführt.

"Angesichts des potenziell erheblichen positiven Effekts auf die Krebssterblichkeit – und der möglichen Kosteneinsparungen – sollten wir neue Wege finden, um den weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel bei älteren Menschen in Deutschland zu verringern. In einigen Ländern wie Finnland wird die Nahrung seit Jahren mit Vitamin D angereichert – dort ist die Krebssterblichkeit etwa 20 Prozent niedriger als in Deutschland. Ganz zu schweigen davon, dass immer mehr Hinweise auf weitere gesundheitliche Vorteile einer ausreichenden Vitamin-D-Zufuhr hindeuten, etwa eine geringere Sterblichkeit bei Lungenerkrankungen", ergänzt er.

"Letztlich halten wir die Supplementierung mit Vitamin D für so sicher, dass wir sie sogar Neugeborenen zur gesunden Knochenentwicklung empfehlen", schließt Brenner – berichtet B92.

Essen Sie das täglich? Ihr Krebsrisiko könnte drastisch sinken!

📢 Essen Sie das täglich? Ihr Krebsrisiko könnte drastisch sinken!

In einer Zeit, in der die Zahl der Krebserkrankungen stetig steigt, zeigen immer mehr Studien, wie wichtig Antioxidantien für den Schutz des Körpers sind. Diese kleinen, aber kraftvollen Moleküle, die natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vorkommen, können die Entstehung und das Fortschreiten von Krebs verhindern.

🔬 Wie wirken Antioxidantien auf Krebszellen?

Krebszellen entstehen, wenn sich im Körper freie Radikale ansammeln – instabile Moleküle, die DNA und andere Zellstrukturen schädigen. Hier greifen Antioxidantien ein: Sie fangen freie Radikale ab und neutralisieren sie, wodurch oxidativer Stress – einer der Hauptauslöser für Mutationen und Krebs – vermieden wird.

Einige Antioxidantien wie Vitamin C, E, Beta-Carotin, Selen und Flavonoide können sogar:

  • das Wachstum von Tumorzellen verlangsamen,
  • die “Selbstzerstörung” der Krebszellen (Apoptose) fördern,
  • die Ausbreitung von Krebszellen (Metastasenbildung) hemmen.

🥦 Top 10 der antioxidantienreichsten Lebensmittel

Wenn Sie täglich ausreichend Antioxidantien aufnehmen möchten, sollten diese Superfoods auf Ihrem Speiseplan stehen:

  1. Blaubeeren – kleine Antioxidantien-Bomben voller Anthocyane
  2. Dunkle Schokolade (mit ≥70 % Kakao) – reich an Flavonoiden
  3. Grünkohl, Spinat und Brokkoli – voll mit Vitamin C, E und Carotinoiden
  4. Grüner Tee – enthält das starke Antioxidans EGCG
  5. Rote Trauben und Rotwein (in Maßen!) – enthalten Resveratrol
  6. Tomaten – liefern Lycopin, das besonders die Prostata schützt
  7. Nüsse (vor allem Walnüsse und Mandeln) – reich an Vitamin E und Selen
  8. Kurkuma (Curcumin) – entzündungshemmend und krebshemmend
  9. Knoblauch und Zwiebeln – reich an schwefelhaltigen Antioxidantien
  10. Zitrusfrüchte – wie Zitrone, Orange und Grapefruit, voller Flavonoide und Vitamin C

🥗 Wie nimmt man Antioxidantien täglich richtig auf?

Am effektivsten ist eine vielfältige und bunte Ernährung. Hier ein paar Tipps:

  • Integrieren Sie zu jeder Mahlzeit mindestens ein farbenfrohes Lebensmittel (z. B. rote Paprika, Karotten, Blaubeeren)
  • Trinken Sie statt Schwarztee lieber grünen Tee – 1–2 Tassen täglich
  • Würzen Sie mit Kurkuma – aktiviert durch etwas Pfeffer und Fett
  • Essen Sie Obst und Gemüse roh oder schonend gegart – starkes Kochen verringert den Antioxidantiengehalt
  • Vermeiden Sie Industriesaft – frisch gepresste Säfte (z. B. Orange, Rote Bete, Karotte) sind deutlich gesünder

🧠 Zusätzliche Effekte: Nicht nur gut gegen Krebs!

Antioxidantien haben neben der Krebsprävention noch weitere Vorteile:

  • verlangsamen die Hautalterung,
  • schützen das Gehirn vor Alzheimer und Parkinson,
  • senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • stärken das Immunsystem und die Abwehrkräfte.

📌 Fazit: Kleine Änderungen – große Wirkung

Mit antioxidantienreichen Lebensmitteln im Alltag schützen Sie sich nicht nur vor oxidativem Stress, sondern arbeiten aktiv an der Krebsprävention. Sie müssen kein Ernährungsexperte sein – ein paar bunte, natürliche Zutaten pro Tag reichen. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Intelligent essen – denn Gesundheit beginnt auf dem Teller.

Tipps zum Erhalt der Gesundheit bei hohen Temperaturen

Tipps zum Erhalt der Gesundheit bei hohen Temperaturen

Hohe Temperaturen und große Luftfeuchtigkeit, denen wir in den letzten Jahren im Sommer häufig ausgesetzt sind, stellen eine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar, insbesondere wenn sie mehrere Tage hintereinander andauern.

Besonders empfindlich auf extreme Sommerbedingungen reagieren bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kleinkinder, ältere Menschen, Schwangere, Personen mit Übergewicht sowie Menschen mit Herz-Kreislauf-, zerebrovaskulären, respiratorischen Erkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten.

Ebenfalls gefährdet sind Arbeitnehmer, die im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung arbeiten, sowie jene, die in schlecht belüfteten und unzureichend gekühlten Räumen tätig sind.

Was ist eine Hitzewelle?

Es handelt sich um ein meteorologisches Phänomen mit erhöhten Lufttemperaturen, über 32 Grad Celsius, das drei oder mehr Tage in Folge anhält und häufig mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und verminderter Luftzirkulation einhergeht, berichtet N1.

Bei erhöhter Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist das Schwitzen erschwert, und der Körper muss zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um seine Temperatur im Normalbereich zu halten.

Viele gesundheitliche Beschwerden können durch hohe Temperaturen entstehen, wie Hitzepickel, Ödeme, Ohnmacht, Krämpfe oder Hitzeschwäche. Besonders besorgniserregend sind Sonnenstich und Hitzschlag wegen möglicher Komplikationen.

Vermeiden Sie, wenn nicht notwendig, den Aufenthalt im Freien bei hohen Außentemperaturen und meiden Sie insbesondere die heißeste Tageszeit zwischen 10 und 17 Uhr.

Vermeiden Sie körperliche Anstrengung

Wer körperlich arbeiten muss, sollte dies in den kühlsten Stunden des Tages tun – früh morgens zwischen 4 und 7 Uhr. Vermeiden Sie sportliche Aktivitäten im Freien während der heißesten Tageszeit.

Tragen Sie angemessene Kleidung

Tragen Sie leichte, weite Kleidung aus hellen Farben und natürlichen Materialien.

Tragen Sie einen Hut oder eine Kappe mit breiter Krempe.

Tragen Sie eine Sonnenbrille mit geeignetem UV-Filter.

Für Abkühlung sorgen

Kühlen Sie Ihren Körper durch gelegentliches Duschen oder Baden mit lauwarmem Wasser.

Trinken Sie regelmäßig Flüssigkeit – vor allem Wasser.

Suppen, lauwarmer Tee und frische Fruchtsäfte sind ebenfalls gute Flüssigkeits- und Energiequellen an heißen Sommertagen.

Tragen Sie im Freien immer eine Wasserflasche bei sich.

Ernähren Sie sich angemessen

Essen Sie häufiger kleinere Mahlzeiten.

Die Mahlzeiten sollten leicht sein – vermeiden Sie frittierte, salzige, fettige und eiweißreiche Lebensmittel.

Verzehren Sie mehr saisonales Obst und Gemüse.

Vermeiden Sie Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke und solche mit viel Koffein und Zucker.

Besondere Vorsicht bei Medikamenteneinnahme

Wenn Sie an chronischen Krankheiten leiden und Medikamente einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Auswirkungen von Hitze auf die Wirkung der Medikamente und eine mögliche Verschlechterung der Krankheit.

Kühlen Sie Ihre Wohnräume

Wohn- und Arbeitsräume sollten ausreichend gekühlt sein, sodass die Temperatur tagsüber 30 °C und nachts 24 °C nicht überschreitet.

Falls Sie keine Klimaanlage besitzen, öffnen Sie am frühen Morgen alle Türen und Fenster zur Belüftung und Abkühlung. Danach sollten Sie Rollläden schließen und Türen und Fenster auf der Sonnenseite schließen, um das Eindringen von Hitze zu minimieren.

Halten Sie Fenster nachts geöffnet.

Viele Elektrogeräte geben zusätzliche Wärme ab – schalten Sie daher ungenutzte Geräte bei großer Hitze aus.

Vorsicht im Fahrzeug

Seien Sie vorsichtig beim Einsteigen in Fahrzeuge, die in der Sonne geparkt waren. Öffnen Sie vor dem Einsteigen alle Türen und den Kofferraum und warten Sie einige Minuten, bis das Fahrzeug und die Kontaktflächen (Lenkrad, Sitze) abgekühlt sind.

Die Temperatur im Fahrzeug sollte angenehm, aber nicht zu niedrig sein – idealerweise einige Grad unter der Außentemperatur.

Lassen Sie Kinder und Haustiere niemals allein im Fahrzeug, auch nicht im Schatten.

Achten Sie auf die Schwächsten

Bringen Sie Kindern und älteren Menschen bei, wie sie sich richtig vor Hitze schützen können, und behalten Sie sie im Auge.

Führen Sie Kleinkinder nicht während der heißesten Tageszeit ins Freie und setzen Sie sie niemals direkter Sonneneinstrahlung aus.

Auch Haustiere leiden unter der Hitze. Sorgen Sie für ausreichend frisches Wasser, gehen Sie nicht in der heißesten Zeit spazieren und vermeiden Sie heißen Beton.

Halten Sie sich an Empfehlungen der Gesundheitsbehörden

Wenn Sie oder jemand in Ihrer Nähe Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen verspüren, nachdem Sie längere Zeit in der Sonne waren, suchen Sie einen Arzt auf. Dies ist besonders wichtig für Kleinkinder, chronisch Kranke und ältere Menschen.

Vitamin, das das Altern verlangsamt: Wissenschaftler haben auch herausgefunden, wie

Vitamin, das das Altern verlangsamt: Wissenschaftler haben auch herausgefunden, wie

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Ergänzung mit einem bestimmten Vitamin die Verkürzung der Telomere – ein Indikator für biologisches Altern – erheblich verlangsamen kann.

Vitamin D wird seit langem mit Gesundheit und Langlebigkeit in Verbindung gebracht, aber neue Forschungen bestätigen diesen Zusammenhang zusätzlich. Eine im renommierten Fachjournal American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie zeigt, dass die tägliche Einnahme von Vitamin D die Verkürzung der Telomere – der schützenden Kappen an den Enden der DNA – verlangsamen kann, die mit dem biologischen Alterungsprozess verbunden sind, berichtet N1.

Telomere verkürzen sich mit zunehmendem Alter auf natürliche Weise, und ihre Länge steht in direktem Zusammenhang mit Langlebigkeit und Gesundheit. In dieser Studie analysierten Wissenschaftler Daten von tausend Personen aus der groß angelegten VITAL-Studie, an der über 25.000 Menschen über 50 Jahre teilnahmen. Die Teilnehmer wurden zufällig in Gruppen eingeteilt, die entweder Vitamin D3 (2.000 IE), Omega-3-Fettsäuren, eine Kombination aus beidem oder ein Placebo erhielten.

Vier Jahre später hatten diejenigen, die nur Vitamin D3 einnahmen, 140 Basenpaare weniger an Telomerlänge verloren als die Placebo-Gruppe – was auf einen deutlich verlangsamten Alterungsprozess hinweist.

Obwohl Omega-3-Fettsäuren keinen vergleichbaren Effekt auf die Telomere zeigten, ist bekannt, dass sie sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken, Entzündungen verringern und den Triglyzeridspiegel senken.

Neben der Verlangsamung des Alterns ist Vitamin D auch wichtig für das Immunsystem, die Muskelgesundheit, die Knochengesundheit und die kognitive Funktion. Viele Menschen haben einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel, wobei ein optimaler Wert im Blut bei 50 ng/mL oder mehr liegt – was allein durch Sonnenlicht und Ernährung schwer zu erreichen ist.

Deshalb wird eine tägliche Supplementierung häufig empfohlen. Dosierungen von 2.000 bis 5.000 IE täglich können eine entscheidende Rolle für ein gesünderes Altern spielen, und Heimtests zur Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels werden immer zugänglicher.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen zusätzlich, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Verlangsamung des biologischen Alterns durch den Schutz der DNA spielen kann. Falls Sie es noch nicht tun – vielleicht ist es an der Zeit, ernsthaft über eine tägliche Supplementierung nachzudenken.

Wie viel Schlaf ist für die Gesundheit notwendig: Die Antwort könnte Sie überraschen

Wie viel Schlaf ist für die Gesundheit notwendig: Die Antwort könnte Sie überraschen

Allgemein gilt, dass jeder etwa acht Stunden Schlaf pro Tag benötigt, um richtig zu funktionieren. Dies entspricht den bisherigen Empfehlungen der American Academy of Sleep Medicine (AASM) und der Sleep Research Society (SRS) – jede erwachsene Person sollte sieben oder mehr Stunden pro Nacht schlafen, um eine optimale Gesundheit zu erreichen.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie im Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) stellten Forscher jedoch fest, dass nicht jeder dieselbe Menge Schlaf braucht, um gesund zu bleiben. Tatsächlich kann die optimale Schlafdauer von Ihrer Kultur abhängen, berichtet Psychology Today.

Wissenschaftler der University of British Columbia (UBC) und der University of Victoria (UVic) analysierten Schlafdaten und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von fast 5.000 Menschen in 20 Ländern in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika und Südamerika.

Zunächst bestätigten sie frühere Erkenntnisse, dass die durchschnittliche Schlafdauer von Land zu Land stark variiert. In Japan lag der Durchschnitt beispielsweise bei sechs Stunden und 18 Minuten, in Kanada bei sieben Stunden und 27 Minuten und in Frankreich bei sieben Stunden und 52 Minuten.

„Trotz der weit verbreiteten Empfehlung, acht Stunden zu schlafen, deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass Schlafempfehlungen an kulturelle Normen angepasst werden sollten“, sagte Dr. Steven Heine, Professor für Sozial- und Kulturpsychologie an der University of British Columbia und Mitautor der Studie.

Er fügte hinzu: „Es gibt keine universelle Schlafdauer, die für alle passt.“

Als Nächstes untersuchten sie, ob Personen in Ländern mit kürzerer durchschnittlicher Schlafdauer schlechtere gesundheitliche Ergebnisse hatten als Personen in Ländern mit längerer durchschnittlicher Schlafdauer.

Sie stellten fest, dass Menschen in Ländern mit weniger Schlaf genauso gesund waren wie jene in Ländern mit mehr Schlaf.

„Menschen, die näher an den Schlafnormen ihrer Kultur schliefen, neigten dazu, eine bessere allgemeine Gesundheit zu haben“, sagte Dr. Kristin Ou, außerordentliche Professorin an der Fakultät für Krankenpflege der University of British Columbia und Hauptautorin der Studie.

Sie ergänzte: „Dies deutet darauf hin, dass die ideale Schlafmenge diejenige ist, die dem entspricht, was im jeweiligen kulturellen Kontext als angemessen gilt.“

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